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 Quidditchfeld samt Tribünen

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Sally-Anne Perks
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BeitragThema: Quidditchfeld samt Tribünen   Quidditchfeld samt Tribünen Icon_minitime123.04.12 20:28

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BeitragThema: Re: Quidditchfeld samt Tribünen   Quidditchfeld samt Tribünen Icon_minitime128.04.12 19:32

Hazel kam mit Besen aufs Spielfeld. Ihre Sachen hatte sie in der Kabine zurückgelassen.
Niemand scheint wohl da zu sein. Ich kann also in Ruhe fliegen
Sie setzte sich auf ihren Besen und schon flog sie langsam in die Luft. Ihr Herz fing immer an, schneller zu schlagen, wenn sie in der Luft war. Es war immer aufregend und fühlte sich toll an.
Der Doppelacht-Looping, den übe ich mal..
Sie sah zu den drei Torringen und flog nun schneller.
Ich muss so schnell wie möglich alle drei Torringe umrunden, na dann..
Sie war nun in der Höhe, des in der Mitte stehenden Torringes. Hazel seufzte leise auf und flog dann im schnellen Tempo los. Sie bog beim ersten Ring links ab und flog dann gerade aus und machte eine weitere Abbiegung nach links und flog dann wieder zum mittleren Ring.
Langsamer geht’s echt nicht..
Hazel flog etwas nach hinten, ihr Blick konzentrierte sich die Ringe.
Damit ich auch ins Team komme, muss das schnell gehen
Sie atmete ein und musste wieder aus, für sich selbst, unbekanntem Grund lachen und flog diesmal schneller los. Abbiegung nach links, geradeaus, wieder eine Abbiegung nach links und zur Mitte des Ringes.
Besser, jetzt will ich mal aber den „Seestern und Steil“ üben..
Sie versuchte möglichst waagerecht mit dem Besen an dem mittigen Torring zu schweben. Hazel brauchte vollste Konzentration. Sie hielt sich mit der rechten Hand am Besen fest und ließ den rechten Fuß dran hängen. Mit dem linken Arm, Hand, ihrem Arm und all den anderen Gliedmaßen die sie hatte, versuchte sie, das Tor zu verdecken. Tatsächlich, es funktionierte. Als sie sich wieder auf ihr Besen setzen wollte, passierte ihr jedoch ein Missgeschick. Sie wollte nach ihrem Zauberstab greifen, der rutschte ihr jedoch aus der Hand und viel in den Abgrund und Hazel ließ sich ebenfalls ihrem Schicksal überlassen in die Tiefe mit geschlossenen Augen fallen. Sie landet mit dem Kopf aufgeschlagen auf den sandigen harten Boden,
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BeitragThema: Re: Quidditchfeld samt Tribünen   Quidditchfeld samt Tribünen Icon_minitime128.04.12 21:47

So früh morgens würde sich ja wohl noch keiner auf dem Quidditchfeld rumtreiben, oder? Mit seinem Besen in der Hand, schritt Dylan auf die Ebene. Tatsächlich schien es leer zu sein.
Lasyel hatte sich in die Eulerei aufgemacht, um den anbrechenden Tag dort zu verschlafen. Und es schien völlig still zu sein, nur ein eigenartiges Pfeifen lag in der Luft.
Dylan runzelte die Stirn, und sah sich um. Kein Lüftchen regte sich.
Schulter zuckend wollte er gerade auf seinen Besen klettern, als ihm plötzlich bewusst wurde, dass es reichlich dämlich war, auf einem Quidditchfeld nach jemandem am Boden Ausschau zu halten, richtete seinen Blick gen Himmel – und konnte gerade noch rechtzeitig ausweichen, bevor etwas Schweres dort aufprallte, wo er eben noch stand.
Links neben ihm fiel klappernd ein Besen auf die Erde, doch Dylan konnte seinen Blick nicht von dem abwenden, was da nun unmittelbar vor ihm lag.
Heute war eindeutig der Tag, an dem ihm die Mädchen vor die Füße fielen.
Immerhin ist sie nicht über ihre Schnürsenkel gestolpert…
Es dauerte nicht lange, bis er sich wieder gefasst hatte. Sein Besen glitt lautlos aus seiner Schwebeposition zu Boden, ohne das Dylan ihn weiter beachtet hätte. Vorsichtig machte er einen Schritt auf das Mädchen zu. Sie schien ziemlich heftig mit dem Kopf aufgekommen zu sein, Blut konnte er trotzdem nicht entdecken. Oder doch, ein schmaler Rinnsaal kroch durch ihre Haare.
War das nicht…? Doch, das war das Mädchen, das andere Mädchen, aus dem Gemeinschaftsraum, das, das über ihre Schnürsenkel gestolpert war. Dylan konnte es sich nicht nehmen, sie leicht mit der Schuhspitze anzustoßen, bevor er sich niederkniete, erst leicht an ihrer Schulter rüttelte und dann ihren Puls fühlte. Na ja, leben tut sie noch.
Was sollte er denn jetzt machen? Mit toten Tiere und Pflanzen kannte er sich aus, aber halbtote Mädchen? „He“, murmelte er mehr zu sich, „Kannst du mich hören?
Unwillkürlich kam er sich albern vor, hob also stattdessen ihren Kopf an und konzentrierte sich auf ihre Wunde, die rotschimmernd zwischen den dunklen Haaren aufleuchtete, beobachtete, wie sie sich langsam schloss.
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BeitragThema: Re: Quidditchfeld samt Tribünen   Quidditchfeld samt Tribünen Icon_minitime128.04.12 22:21

Hazel wachte auf und fand sich an einem Ort, der ihr völlig unbekannt war. Es herrschte vollkommene Stille. Das Wetter war schön, um sie herum waren Bäume, ein Teich und einige Bänke, welche mit herabgefallenen Blättern geschmückt war. Sie spürte eine warme Hand auf ihrer Schulter. Abrupt drehte sich Hazel um und sah schockiert ihre Mutter. „Mum..?" Die Frau in rot-weißer Kleidung lächelte und nickte. „Hazel, es ist noch nicht Zeit für dich. Auf dich warten noch tolle lange Jahre.“, sagte Hazels Mutter und strich Hazel über ihre Haare. Hazel umarmte die Gestalt. „Du musst nun aufwachen Hazel, wach auf.“.
Hazel schlug langsam ihre Augen auf, sie sah ein verschwommenes Bild. Ein Junge.
Dylan..
Sie stellte nach Sekunden fest, was er machte.
Er heilt meine Wunde..
W-..was..“, versuchte Hazel zu fragen. Es fiel ihr jedoch schwer zu sprechen. Sie hatte schmerzen. Sie fasste sich zusammen. „Was i-..ist pas-…passiert?“, fragte sie mit gebrochener Stimme. Dylan schien konzentriert zu sein. Ihr kullerte eine Träne aus dem rechten Augen hinunter. Den Grund wusste sie nicht. Sie schaute zu Dylan. „Danke..“, sagte sie mit trockener Stimme und schloss ihre Augen.
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BeitragThema: Re: Quidditchfeld samt Tribünen   Quidditchfeld samt Tribünen Icon_minitime128.04.12 23:07

Nicht tot - ganz, wie er vermutet hatte. Aber eindeutig mehr tot als lebendig.
Dylan brauchte einige Augenblicke, um zu verstehen, was das Mädchen – wie war noch gleich ihr Name? – da geflüstert hatte.
Er wartete, bis der Zauber versiegte, und noch ein wenig, bis er sich sicher sein konnte, dass er halbwegs normal sprechen konnte. „Bist gefallen“, erkläre er so kurz und nüchtern, wie es ging und ergänzte beinahe unbewusst in Gedanken: Oder geschubst worden, oder gesprungen...
Von der Wunde war nicht einmal mehr eine Andeutung zu sehen, trotzdem hielt das Mädchen die Augen geschlossen. Dylan ließ ihren Kopf zurück auf den Boden sinken.
Zwei Tage. Nein, nicht mal zwei Tage war er wieder an der Schule und schon hockte er wieder mutterseelenallein mit irgendeinem von Himmel gefallenen Mädchen auf den Ländereien und wusste nicht, was das ganze eigentlich sollte.
Fehlen nur noch die verdammten Spinnen, schoss es ihm durch den Kopf, und ließ seinen Blick instinktiv über das Feld wandern.
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BeitragThema: Re: Quidditchfeld samt Tribünen   Quidditchfeld samt Tribünen Icon_minitime128.04.12 23:30

Hazel hatte das Gefühl, dass eine Gafahr drohte. Sie schlug ihre Augen auf und wanderte mit den Augen.
Ich bin mir sicher, hier ist irgendwas. Und dieses „irgendwas“ ist gefährlich..
Was ist das denn? Ich spüre nicht mehr starke Schmerzen..
Hazel atmete ein und versuchte auf zu stehen. Dies gelang ihr auch nur schwer. Neben sich fand sie ihren Zauberstab.
Wenigstens ist dieser heil
Sie schaute sich Dylan an, der neben ihr hockte und sich am Feld umsah. Er meinte, sie wäre gefallen.
Wie ungeschickt von mir. Vom Besen gefallen..
Danke Dylan, mir fehlt nichts mehr..“, sagte Hazel und versuchte nun richtig zu stehen, doch ihre Beine zitterten leicht. Sie tastete nach ihrer Kopfwunde. Nichts.
Als sie gerade etwas sagen wollte, fiel ihr Blick auf ein Wesen, welches weit hinten auf der Tribüne war. Ihre Augen wurden groß. Das Vieh war behaart, achtbeinig und einfach nur eklig.
Eine Spinne, eine erstaunlich große sogar. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass diese nicht zu der freundlichen Sorte gehört..
Hazel vermutete, dass die Spinne auf Dylan blickte. „Dylan, dreh dich um. Da ist eine Spinne..“, sagte sie und schaute auf den Jungen hinab.
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BeitragThema: Re: Quidditchfeld samt Tribünen   Quidditchfeld samt Tribünen Icon_minitime129.04.12 12:58

Na bitte, schon wieder. Mädchen fielen vom Himmel, Spinnen verfolgten ihn, und zu allem Übel kannte auch noch plötzlich jeder seinen Namen. Wo um alles in der Welt war seine Unabhängigkeit hin, die Wahl, das zu tun, was er tun wollte?
Er seufzte, richtete sich auf, drehte sich in die Richtung, in die Hazel – Moment, wo kam der Name jetzt her? – geblickt hatte.
Tatsächlich, da hockte etwas, etwa auf der Mitte der einen Tribüne, bewegte sich nicht, starrte nur zu ihnen hinunter.
Dylan stöhnte innerlich. All das, was er sich drei Jahre lang aufgebaut hatte, vernichtet in den wenigen Sekunden, in denen er am Ende des letzten Schuljahres beschlossen hatte, dass es ganz interessant sein könnte, herauszufinden, warum ein Mädchen von ein paar achtbeinigen Viechern verfolgt wurde.
Das Tier oben rührte sich noch immer nicht.
Hazel schwankte ein wenig neben ihm und Dylan erwog einen winzigen Moment lang, sie zu stützen, ließ es dann aber bleiben.
Stattdessen packte er seinen Besen, und rückte ein wenig auf Abstand.
Er überlegte zu gehen, hielt sich aber jäh davon ab, als im bewusst wurde, dass das Erste, was einem Mädchen, dem er so eben mehr oder minder das Leben gerettet hatte, auffiel; – eine Spinne war, die um halb acht Uhr morgens auf den Ländereinen einer Schule Irgendwo im Nirgendwo Schottlands auf einer Tribüne hockte und vor sich hin schnarchte. Er mochte sie ja bemerken, weil er bereits auf einige unangenehme Weisen mit ihren Artgenossen zu tun gehabt hatte, aber Hazel…?
Hast du Angst vor Spinnen?“, fragte er, sah sie an und zog eine Augenbraue hoch.
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BeitragThema: Re: Quidditchfeld samt Tribünen   Quidditchfeld samt Tribünen Icon_minitime129.04.12 18:56

Mit Mühen gelang es Hazel richtig zu stehen.
Ob ich Angst vor Spinnen habe?
Ich empfinde keine Furcht vor Spinnen, doch sind mir diese Kreaturen in solch einer Größe noch nie über den Weg gelaufen..
Sie erkannte an Dylans Blick, dass er die Vermutung hatte, dass die Spinne wohl am Schlafen sei.
Hazel beobachtete die Spinne genauer, vom weiten war es zwar schwer, doch sie bemühte sich.
Das Vieh schläft nicht, da Spinnen gewöhnlich überhaupt nicht schlafen. Es sitzt nur still da und wartet darauf, dass wir ihr ins Netz laufen..
Hazel schaute auf den Boden und konnte sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen und schaute erneut zur Spinne.
Mich legst du nicht rein, Spinne
Nun wandte sie ihren Blick zu Dylan.
Ich wette, dass du ebenfalls keine Angst vor Spinnen hast. Dieses Teil jedenfalls schläft nicht, sondern wartet darauf, uns angreifen zu können.“, sagte Hazel und deutete mit der Hand zur Tribüne.
Entweder man greift die Spinne direkt an oder man stellt ihr selbst eine Falle
Sie nahm ihren Zauberstab, streckte ihn an die Stelle, an der ihr Besen lag und sprach „Accio Komet 2-60.“ Der Besen flog zu den beiden Jugendlichen und landete senkrecht neben Hazel. Diese hielt ihn dann fest.
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BeitragThema: Re: Quidditchfeld samt Tribünen   Quidditchfeld samt Tribünen Icon_minitime129.04.12 21:12

Uns angreifen?“, wiederholte er und konnte einen spöttischen Unterton nicht verhindern. Gut, da konnte was dran sein. Aber wie um Alles in der Welt kam Hazel auf solche Gedanken? Selbst wenn sie ebenfalls schon Bekanntschaft mit den Biestern gemacht hatte; man lief doch nicht herum und erzählte jedem, der einem über den Weg rannte – oder dem man vor die Nase fiel –, dass man neuerdings vor jedem Krabbeltier, das mehr als sechs Beine hatte und größer als eine Fingerkuppe war, davon laufen musste.
Er dachte einen Moment lang darüber nach, und sah zu, wie Hazel ihren Besen zu sich rief. Mit einem leisen Lächeln registrierte Dylan, wie sein eigener Besen auf den leisen Wink seiner Gedanken und der Anspannung eines Muskels im rechten Oberarm, aufsprang und sich waagerecht auf Hüfthöhe neben den Slytherin gesellte.
Dylan legte seine Hand auf das warme Holz und sah Hazel mit ja, fast ein wenig Vorfreunde, an. „Und was gedenkst du gegen den bevorstehenden Angriff des haarigen Monsters zu tun?“, fragte er und seine Stimme wechselte von Spott zu Belustigung.
Von hinten heran fliegen und es so erschrecken, dass es von der Tribüne fällt und sich all seine dünnen Beinchen bricht?“ Dylan wusste, dass er eigentlich keine Witze darüber machen sollte, schließlich hatte er selbst schon gesehen, dass mit den ‚haarigen Monstern’ nicht zu spaßen war, aber die Situation schien im so derartig surreal… Sein Mund tat weh, so sehr hatte er ihn in den letzten Stunden in Anspruch genommen – sowohl zum Reden, als auch zu Lachen.
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BeitragThema: Re: Quidditchfeld samt Tribünen   Quidditchfeld samt Tribünen Icon_minitime130.04.12 13:05

Hazel schaute Dylan mit einem leeren Blick kurz an.
Naja, nicht ganz. Ich werde mit dem Besen in seine Richtung fliegen und seine Aufmerksamkeit auf mich richten. Du wirst dann unbemerkt zu der Tribühne kommen, ihn mit einem Verwirrungszauber belegen und dann ihn mit einem Fesselungszauber fluchtunfähig machen.“, antwortete Hazel und verkniff sich zu gähnen. „So verletzten wir das Tier nicht und es verletzt uns nicht und wenn du dich fragst, wie ich zu der Vermutung komme, dass das Tier uns angreifen kann..
Es bewegt seine Fangzähne ab und zu. Da würde ich mir schon denken, dass es Hunger hat.
“.
So könnte man es schaffen. Ich könnte an den „Ehrenlogen“ einen Doppelacht-Looping machen und ein wenig an der Spinne vorbei fliegen. Dann könnte Dylan angeschlichen kommen und die Sache wäre erledigt..
Sie hoffte, dass Dylan nichts am Plan auszusetzen hatte, bezweifelte es aber.
Er scheint immer mit jemanden nicht der gleichen Meinung zu sein
Man könnte so die Spinne auch untersuchen“, fügte Hazel schnell hinzu.
Sie steckte sich ihren Zauberstab ein, setzte sich auf ihren Besen und wartete auf Dylans Antwort.
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BeitragThema: Re: Quidditchfeld samt Tribünen   Quidditchfeld samt Tribünen Icon_minitime130.04.12 14:45

Dylan hatte Hazel nur mit halben Ohr zu gehört, doch bei dem Wort ‚Untersuchen’ horchte er auf.
Er hätte wirklich an dem Tag, an dem er Naomi und die Spinne das erste Mal gesehen hatte, einfach weiter gehen sollen. Hätte sich weiter mit Muggelkreationen, Quidditch und der Vermischung von Magie und Wissenschaft herumschlagen sollen. Aber dafür war es jetzt zu spät, denn er hatte seinen Weg nicht mit einem einzigen, kurzen Blick fortgesetzt; er war stehen geblieben, hatte sich die Sache näher angeschaut, wie es seine Art war.
Und nun standen sie Schlange – beziehungsweise Spinne –, um ihn zu überraschen, mit Verhalten, das ihm eigentlich gestohlen bleiben konnte.
Es untersuchen? Warum willst du es untersuchen? – Es ist ein Spinne, eine normale, häufig vorkommende Allerweltsspinne!
Er hatte sie schon ‚untersucht’. Erst Gift und Blut, später auch den Rest der Spinne, die damals, nicht weit von hier, auf der Großen Wiese ihr Leben ausgehaucht hatte. Zwar hatte er es ihr mehr ausgesaugt, als dass sie es freiwillig hergegeben hatte, aber das machte im Endeffekt auch keinen Unterschied mehr.
Herausgekommen war nämlich – nichts.
Eine Allerweltsspinne, wie er sie eben so schön bezeichnet hatte, die man im Prinzip in jeder dunklen Ecke finden konnte. Vielleicht ein bisschen sehr groß geraten, aber wenn man bedachte, dass hinter der Hütte des Wildhüters von Hogwarts Kürbisse von der Größe eines Babyelefanten wuchsen, war das auch nicht weiter verwunderlich.
Dylan warf der Spinne auf der Tribüne einen weiteren langen Blick zu. Sie klapperte tatsächlich ein wenig mit den Greifzangen.
Andererseits –, ein lebendes Exemplar war wahrscheinlich noch einem etwas ganz anderes…
Was soll’s? Wird schon schief gehen, beruhigte er sich stumm, sein Griff um den Besenstiel verstärkte sich und er stimmte mit einem knappen „Na gut“, zu.
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BeitragThema: Re: Quidditchfeld samt Tribünen   Quidditchfeld samt Tribünen Icon_minitime130.04.12 18:29

Ich würde es gerne untersuchen, weil ich solche Spinnen zum Ersten Mal sehe.“, antwortete Hazel knapp, setze sich auf ihr Besen und gab Dylan so zu verstehen, dass es nun los ging.
Sie schwebte mit dem Besen langsam nach oben. Ihr Blick konzentrierte sich auf die Tribühne. Nun nahm Hazel direkten Anflug auf die beiden Ehrenlogen. Sie flog immer ein Stück schneller, erreichte die Logen, bog nach links ab, dann geradeaus. Dabei warf Hazel einen Blick nach unten, zu der Spinne. Diese schien tatsächlich auf Hazel konzentriert zu sein. Erneut bog sie nach links ab und flog etwas runter und raste an der Spinne vorbei.
Eklig, aber dennoch interessant..
Sie hielt den Besenstiel fest und zog ihn leicht zu sich, damit sie weiter nach oben fliegen konnte.
Erneut bog sie links an der ersten Loge ab, dann flog sie geradeaus zur zweiten und bog wieder links ab. Hazel gerat etwas ins Schwitzen, musste aber dabei lachen. Sie nahm Anflug auf die Spinne.
Jetzt gleich müsste Dylan eingreifen
Sie zog den Steil langsam nach unten und in vollem Tempo raste Hazel erneut an der Spinne vorbei.
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BeitragThema: Re: Quidditchfeld samt Tribünen   Quidditchfeld samt Tribünen Icon_minitime101.05.12 20:55

Dylan beobachtete, wie Hazel ihr Ablenkungsmanöver startete.
Keine schlechte Fliegerin, schoss es ihm durch den Kopf und er meinte sich daran erinnern zu können, sie schon ein paar Mal von weitem fliegen gesehen zu haben.
Vielleicht war er ja dabei auf ihren Namen gestoßen. Oder er hatte ihn an einem der seltenen Male aufgeschnappt, an denen er dem Unterricht mehr als seine bloße physische Anwesenheit gegönnt hatte. Von Große und Können her konnte sie ja als Viertklässlerin durchgehen.
Während Dylan grübelte, zog Hazel ihre Bahnen um die Logen, raste dann direkt auf die Spinne zu, nur um haarscharf an ihr vorbei zu sausen.
Dylan nahm die Hand vom Besen und dieser sank bedächtig zu Boden.
Das achtbeinige Wesen auf der Tribüne beäugte Hazel misstrauisch, so fern sich das bestimmen ließ.
Dylan spürte, wie die Luft um ihn herum geringfügig kälter wurde, als er sich daran machte, unsichtbare Seile in weiten Kreisen um das Tier auszulegen, und langsam zuzuziehen, während Hazel ein weiteres Mal daran vorbei flog.
Wie lange hatte er gebraucht, bis er das beherrschte? Bis er gelernt hatte, Dinge zielsicher aus dem Nichts zu materialisieren, ohne irgendwelche albernen Zaubersprüche benutzen zu müssen?
Die Seile ähnelten mittlerweile weißen Nebelschlieren, kaum zu erkennen verzweigten sie sich immer mehr, wurden feingliedriger und verdichteten dabei den Kreis um die Spinne um einige Meter, bis sie sie von allen Seiten, links, rechts, oben, unten, löchrig eingekesselt hatten. Das Wesen hielt immer noch Hazel im Auge, die zum dritten Mal millimeterweit an ihr vorbeikurvte.
Dylan konnte sehen, wie es von dem Luftzug fast fort gestoßen wurde, doch es hielt sich eisern an seinem Platz.
Nun trennten die Fäden und ihr Opfer nur noch weniger als ein Meter, Hazel kreiste und steuerte wieder auf das Tier zu. Die Fäden zogen sich auf einen halben Meter zusammen.
Dylan fluchte still. Wenn Hazel jetzt noch einmal so dicht vorbei flog, würde sie sich hoffnungslos in den dünnen Seilen verwickeln.
Zauber abbrechen und stattdessen schocken? Aber auf diese Entfernung war da immer noch das Risiko nicht oder falsch zu treffen und die Spinne womöglich bleibend zu beschädigen – über die Fäden hatte er wenigstens Kontrolle – außerdem traute Dylan es dem Ungetüm durchaus zu, dass es mal so eben immun gegen den Zauber wurde, den wohl die meisten Schüler anwenden würden, wenn sie sich gegen angreifendes Ungeziefer wehren müssten.
Also einfach weiter machen und riskieren, Spinne und Mädchen aneinander zu schnüren? Hazel kam mit unverminderter Geschwindigkeit auf die Tribüne zu, die Fäden verhaarten, warteten auf einen Befehl. Sie wieder zu weiten würde bei ihrem Durchmesser ewig dauernde Fummelarbeit werden…
In Dylans Kopf ratterte es, während Hazel mit offensichtlichem Spaß die Entfernung zwischen ihr und der Spinne überbrückte.
Diese war es, die dem Slytherin die Entscheidung abnahm. Zuvor ganz auf die fliegende Bedrohung fixiert, ruckte sie herum und sah Dylan an, als hätte sie sich just in diesem Moment an seine Anwesenheit erinnert – und sei gar nicht erfreut darüber, ihn immer noch dort unten anzufinden.
Er starrte bemüht ungerührt zurück, während sie Hazel rasend schnell ins Blickfeld der beiden drängte, und sicher nur noch die Hand ausstrecken und sich vorbeugen müsste, um die Spinne zu berühren; spannte Dylan den Rest seiner Muskeln an, ganz so wie Gestern – oder sollte er eher damals sagen? – auf der Großen Wiese.
Eine Böe fegte über das Feld, als sich die Bänder endgültig materialisierten und sich mit einem Ruck um ihr Opfer schlangen.


Einen Wimpernschlag lang schien die Zeit still zu stehen, dann zischte Hazel an dem gefesselten Tier vorbei und Dylan kappte die Verbindung.
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BeitragThema: Re: Quidditchfeld samt Tribünen   Quidditchfeld samt Tribünen Icon_minitime102.05.12 16:25

Hazel landete nach ihrer letzten Umrundung neben Dylan, setzte sich von dem Besen ab und legte ihn auf den Boden. „Du warst gut.“, sagte Hazel ohne zu Dylan zu schauen, sah sich die gefesselte Spinne an und machte sich ohne ein weiteres Wort zur Tribühne.
Das Vieh will ich mir genauer ansehen
Sie kam an und hielt ein wenig Abstand von den Spinne. Die schwarze Spinne rüttelte sich und klapperte mit seinen Fangzähnen. Hazel zog ihren Zauberstab und richtete es auf die Spinne. „Gib endlich Ruhe, Stupor.“, sprach sie und der rote Lichtblitz knallte aus ihrem Zauberstab hinaus und traf die Spinne ins Gesicht. Diese wurde sofort bewusstlos. Damit Hazel sich auch sicher war, dass die Spinne wirklich K.O. war, pikste Hazel sie mit ihrem Zauberstab ein paar Mal. Nun war sie sich sicher gewesen und sah sich die Spinne genauer an.
Oh, eine Atrax robustus aus der Familie der Hexathelidae.. Hätte sie uns angegriffen und hätten wir kein Gegengift, würden wir schon Tod sein.. Wenn es von denen mehrere gibt, dann wird’s gefährlich
Hazel drehte sich um und machte sich auf den Weg um ihren Besen zu nehmen und zurück zum Schloss zu gehen.
Nach Sekunden kam sie an, nahm ihren Besen und wandte sich an kurz an Dylan. „Ich werde dann gehen. Falls du noch hier bleibst, würde ich aufpassen. Ein Biss von der Spinne und du bist in wenigen Minuten, falls du Glück hast vielleicht in wenigen Stunden, schon im Jenseits.“, warnte ihn Hazel und ging, nachdem sie aus der Kabine ihre Sachen genommen hatte, in den Gemeinschaftsraum.

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BeitragThema: Re: Quidditchfeld samt Tribünen   Quidditchfeld samt Tribünen Icon_minitime103.05.12 21:15

Verflucht, konnte jemand noch weniger vorausdenken als dieses Mädchen? Er hatte einen Heidenaufwand gemacht, damit er das Tier lebend und vor allem unbeschadet bekam und sie – sie lief hin, schockte es und stocherte in ihm herum!
Daran sieht man, dass es wesentlich sinnvoller ist, allein zu arbeiten, ärgerte er sich, griff sich seinen Besen, und kam Hazel entgegen. „Ich werde dann gehen. Falls du noch hier bleibst, würde ich aufpassen. Ein Biss von der Spinne und du bist in wenigen Minuten, falls du Glück hast, vielleicht in wenigen Stunden, schon im Jenseits“, erklärte sie ihm und ließ Dylan noch nicht einmal die Zeit, eine Augenbraue hochzuziehen und zu fragen, ob ein bisschen Herumfliegen und Zauberstabgefuchtel alles war, was sie unter ‚Untersuchen’ verstand, sondern marschierte an ihm vorbei Richtung Kabinen.
Dylan verzichtete darauf, ihr etwas nachzurufen, sondern setzte seinen Weg betont ungerührt fort.
Der Anblick der Spinne wischte den vertrauten Anflug der Müdigkeit nach einem Zauber achtlos beiseite und ersetzte ihn durch die aufkommende Wut, gemischt mit Verwunderung.
Reglos lag das Tier da, eingewickelt in einem Kokon aus dünnen silbrigen Fäden.
Eine australische Spinne?, fragte er sich, In Schottland? In den Sommerferien hatte er sich mehr mit den achtbeinigen Wesen beschäftigt, als ihm schlussendlich lieb war, und die ‚Atrax robustus’ war eine Art, die fast ausschließlich um und in Sydney vorkam. Dafür gehörte sie zu den wenigen Spinnensorten, die dem Menschen wirklich etwas anhaben könnten, ganz, wie Hazel gesagt hatte – aber selbst die Muggel hatten schon vor geraumer Zeit ein Gegenmittel gefunden.
Die Spinne schrumpfte samt Fäden unter Dylans Blick auf die Größe einer Fingerspitze und der Slytherin fand nach einiger Zeit ein paar von den magisch verhärteten Kristallfläschchen in den Tiefen seiner Innentaschen und spachtelte die Spinne vorsichtig hinein. Hoffentlich bricht sie sich nichts, kam ihm in den Sinn. Aber für derartige Vorrichtungen war es nun zu spät, die Flasche war bereits mittels Magie verschlossen, nur winzige Löcher im Verschluss würden ihren Insassen mit Luft versorgen. Ist ja nur für eine Weile, bis ich einen besseren Ort gefunden habe, beruhigte er sich, während er sich langsam auf den Rückweg machte, um das Quidditchfeld zu verlassen.
Das Fliegen musste warten.

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BeitragThema: Re: Quidditchfeld samt Tribünen   Quidditchfeld samt Tribünen Icon_minitime116.06.12 16:45

Hatte er sie mitgenommen? Seine Anwesenheit war noch spürbar, doch von ihr war nichts zu sehen.
Die vier versanken fast im nassen Boden. Sie war viel größer, viel gefährlicher, sie war doch viel weniger wert für den Meister, oder?
Er, der Graue, der, der es gestohlen hatte, als sie so nahe waren. Er, er hatte sie mitgenommen. Oder hatte sie sich mitnehmen lassen?
Zweiunddreißig Beine suchten das Feld ab, huschten über die Tribünen, folgten den Spuren im feuchten Gras.
Verrat? Untreue? Dummheit? – Sie mussten es dem Meister berichten!
Nachspiel, das würde ein Nachspiel haben. Er hatte gemordet, gestohlen, auseinander genommen, verschleppt, was ihnen gehörte.
Was dem Meister gehörte.
Sie verließen das Feld, das Stadion, schnell, lautlos, wie sie gekommen waren. Nicht mehr lange, nicht mehr lange, dann hatten sie ihn. Sie würde sie zu ihm führen. Sie würde ihn ausliefern.
Er hatte einen Fehler gemacht.
Sie mussten es dem Meister berichten.
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BeitragThema: Re: Quidditchfeld samt Tribünen   Quidditchfeld samt Tribünen Icon_minitime116.06.12 21:37

Den ganzen Weg von der Großen Halle bis hin zum Quidditchstadion hatten sie geschwiegen. Nicht, dass Dylan besonders scharf darauf gewesen wäre, sich von noch irgendeinem Mädchen mit all ihren kleinen Problemchen und Sorgen vollquatschen zu lassen, aber die Unwissenheit darüber, was ihn eigentlich da antrieb, machte ihn ganz nervös.
Wie gut, dass er wenigstens in Bewegung bleiben und nicht gegenüber von Lina stehen und sie anschauen musste.
Er hatte sich locker ihrem Tempo angepasst, auch, wenn sie kleinere Schritte machte als er.
Mit gemischten Gefühlen stand er nun auf dem Quidditchfeld, nahe der Tribüne, die auf der anderen Seite des Stadions gegenüber der lag, auf der die Spinne gehockt hatte.
Dylan warf einen misstrauischen Blick nach dem anderen in die Runde, nicht zu letzt nach oben.
Nicht, dass mir noch jemand auf den Kopf fällt… Doch die Gefahr schien nicht zu bestehen, Lina hatte offenbar Recht gehabt, und es war niemand – außer ihnen – hier.
Noch halb mit dem Gedanken beschäftigt, ob wohl Spinnen- oder Mädchenregen schlimmer wäre, wandte er sich zu Lina um.
Na?“, fragte er und merkte, wie sich der vertraute leicht spöttische Unterton in seine Stimme legte. „Hat’s dir die Sprache verschlagen, oder wo bleibt das Gespräch?“ Die Augenbraue wanderte wie von selbst in die Höhe und er bemerkte zufrieden, dass Lina mindestens ein Jahr jünger war als er, denn er überragte sie um ein gutes Stück.
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Lina Duchannes
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BeitragThema: Re: Quidditchfeld samt Tribünen   Quidditchfeld samt Tribünen Icon_minitime117.06.12 19:21

Lina hatte die ganze Zeit mit Dylan geschwiegen.Sie dachte nach.
Als dann plötzlich die Stimme des Slytherin erklang erschrack sie und zuckte heftig
zusaammen.Als sie hochsah,blickte sie in das hübsche Gesicht von dem Jungen.
Sie grinste wegen seiner Frage.Spielst du gern Quidditch?,fragte sie ihn
neugierig.Er hatte wohl gedacht sie wäre eine von der Sorte die ihm ihre Probleme
schildert und die ganze Zeit über irgendwas klagte.Sie selbst hob die Hand und rief:
Accio Nimbus 2001!,sagte sie ruhig.Der Besen kam angeflogen und landete
in ihrer Hand.Sie grinste.Dann bemerkte sie das niemand hier war.Allein mit einem
Jungen.Natoll.Sie war nochnie allein mit einem Jungen gewesen.Sie schluckte bitter und schüttelte unbemerkt den Kopf.Sie begutachtete ihren Besen und fummelte an den Reisigzweigen herum.Sie wusste das sie den Jungen gern mochte,aber nur als guten Kumpfel.Obwohl er anscheinend keine Freunde haben wollte.Er schien sich immer abzusondern.Und er brauchte anscheinend keinen Zauberstab.Zaubern ohne Zauberstab...dass hatte sie schonmal gehört.Sie öffnete den Mund um ihn etwas zufragen,wegen dem zaubern,entschloss sich dann aber was anderes und Schloss den Mund sofort wieder.Sie hatte aufgehört den Besen zu befummeln und setzte ihn jetzt wieder auf dem Boden auf.
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BeitragThema: Re: Quidditchfeld samt Tribünen   Quidditchfeld samt Tribünen Icon_minitime117.06.12 21:08

Spielst du gerne Quidditch?“ War das eine Frage? Oder eine Antwort?
Lina rief ihren Besen herbei, schien noch etwas fragen zu wollen.
Aber Dylan hörte gar nicht mehr zu. Spielst du gerne Quidditch?
Was, bei Merlin, machte er hier eigentlich? Was erhoffte er sich, was wollte er eigentlich hier? Und was wollte sie von ihm?
Er schüttelte resigniert den Kopf.
Als ob ein paar Schnürsenkel alles ändern würden. Als ob die Welt sich plötzlich in die andere Richtung drehen würde, wenn die ein oder andere Spinne das Interesse an mickrigen Fliegen verlor.
Als ob das irgendetwas daran ändern würde, wer er war!
Er wartete nicht, bis Lina sich ihm wieder zuwandte. Wozu auch? Als ob er je gewartet hätte. Als ob er je hätte warten müssen.
Er antwortete ihr auch nicht mehr. Wozu auch? Als ob er je freiwillig geantwortet hätte.
Als ob er je freiwillig hätte antworten müssen.
Dieser Ort, das Quidditchfeld, das Schloss, die Länderein, das alles wurden ihm so fürchterlich suspekt, so als würde er hier gar nicht hingehören. Ein vertrautes Gefühl, das er beinahe vermisst zu haben glaubte.
Wenn Lina das nächste Mal aufblickten, würde er verschwunden sein.

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BeitragThema: Re: Quidditchfeld samt Tribünen   Quidditchfeld samt Tribünen Icon_minitime117.06.12 21:24

Lina bliickte auf als der Junge nicht antwortete.Er war weg.
Sie fühlte sich gedemütigt,stehen gelassen.Langsam ging sie
über das Feld.Alleine Gelassen.Wie nett!Warum hat er überhaupt
zugestimmt?
,knurrte sie wü'tend.Sie hustete als Staub aufstieg.
Sie blieb stehen.Allein gelassen auf dem Quidditchfeld.Ohne zuwissen was sie tat schwang sie sich auf ihren Besen.Sie stieg in die Luft und machte ein paar Saltos.Danach kam der Sturtzflug,und dann noch die Schleifen.Alles war einfach.Zu einfach.Sie flog zum Spaß ü'ber die Ländereien und bleib aber meist am Feld.Sie landete elegant auf dem harten Boden.Quidditch spielen war schön.Doch allein war es eifach zu langweilig.Unruhig lief sie umher.Sie wusste nicht wohin mit ihrer Energgie also lief sie ein paar Rundenn um das Feld.Als sie auch davon genug hatte machte sie sich auf den Weg zu der Großen Wiese,wo ssie,wie sie hoffte Luna vorfinden wü'rde.
Arrow Zur Großen Weiese
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