Irgendwie klappt das mit den Steckbriefen nicht so wirklich. Die meisten - und damit meine ich alle, die ich meine - geben sich nicht sonderlich viel Mühe damit, und wenn doch, hauen sie schnell wieder ab, weil's ihnen zu langweilig wird, wenn sie nicht sofort angenommen werden. Und selbst wenn sie so lange bleiben, bis die Steckbriefe angenommen werden, und dann im Rollenspiel anfangen, beachtet ein Großteil von ihnen - und damit meine ich wieder alle, die ich meine – die Regeln nicht, und man kann sie kaum davon abhalten, denn die einzige „Hürde“, die zwischen ihnen und ihren Beiträgen stand, war ja der Steckbrief, und der ist abgehakt.

Vorschlag also: Parallel zum Steckbrief das Probeplay wieder einführen.

Damit hätte man den Hintergrund durch den Steckbrief und könnte gleichzeitig dafür sorgen, dass die Neuzugänge keinen Quatsch in den Beiträgen anstellen oder abhauen.
Das Probeplay würde dann in einem unabhängigen Raum in Hogwarts stattfinden, den alle betreten können – die Große Halle zum Beispiel -, und den auch alle bereits angenommenen Schüler wieder verlassen können, nur der, der gerade sein Probeplay macht, nicht.
Oder man macht es außerhalb des Rollenspiels, aber da würde einem dann Gefahr laufen, dass sich das Ganze ausweitet und so endet, wie bei Sally-Anne und Freds Charakter (die sind nachher an zwei oder drei verschieden Orten zum ersten Mal zusammen gekommen, wenn ich mich recht erinnere).
Beendet ist es dann, wenn man mindestens drei Beiträge geschrieben hat und/oder der Steckbrief angenommen wurde.

Um die Örtlichkeiten innerhalb eines Beitrags zu klären, weil sie mich irgendwie nerven:
Unter „Titel des Beitrags“ könnte man seinen jeweiligen Aufenthaltsort schreiben.
Beispiel: Man sitzt in der Großen Halle ganz vorn am Ravenclawtisch, zu beiden Seiten sind noch Plätze frei.
Dann würde man in der Großen Halle posten und unter „Titel des Beitrags“ etwas eingeben wie: „Ganz vorn an einem leeren Stück des Ravenclawtisches sitzend“.
Wobei der Ort zählt, an dem man zu Beginn des Beitrags sitzt. Wenn man also nach drei Sätzen aufsteht, zum Gryffindortisch rüber läuft und sich dort niederlässt, müsste man es nicht im Titel erwähnen, sondern im nächsten Beitrag, oder man macht, wenn man noch in diesem dort eine Unterhaltung oder so beginnt, einen Absatz,...

...mit neuer Überschrift.

Die gehen ebenfalls unter. So weit ich weiß, hat noch niemand Gebrauch von ihnen gemacht, und selbst wenn, wurden sie schnell wieder vergessen. Außerdem sind die Strafen irgendwie unpassend.
Beispiel(!):
Wenn man alles mitzählt, hätte Fred schon längst aus dem Forum fliegen müssen, allein ihrer gelegentlichen Rechtschreibung, Grammatik und der Wortanzahl wegen (^^). Aber rausschmeißen kann man sie nicht, dazu ist sie zu wichtig, gehört schon viel zu sehr dazu, ohne ihre Charaktere würde den anderen ein Teil der Vergangenheit fehlen; genauso wenig, wie man Beiträge mit zu wenig Wörtern einfach löschen kann.


Also sollte man das ganze etwas differenzieren:

• Bei fehlenden Zeichen usw. Erster Bannpunkt: Rollenspiel: Strafarbeit; Außerhalb: Mindest Wortanzahl wird um 10 bis 20 Wörter pro Verstoß hoch gesetzt
  
• Bei allgemeinem Regelverstoß (Mobbing, Spam usw.): Erster Bannpunkt: Rollenspiel: Strafarbeit, eventuell eine (richtige) Woche Suspendierung aus Hogwarts; Außerhalb: Irgendwas Gemeinnütziges, das darf sich dann der, der sich beschwert/die Strafe ausgehängt hat ausdenken, oder es wird hier für jeden einzeln besprochen.

Wenn die Verstöße sich wiederholen, werden sie jeweils in der Bestrafung um einen Grad nach oben gesetzt, wobei man aber nur beim Allgemeinem Regelverstoß, also etwas wie gezieltes Mobbing oder andauernder Spam, aus dem Forum fliegen kann.
Außerdem sollten die Bannpunkte vielleicht, ähnlich wie Zweicharaktere oder Avatarnachweise im Profil dargestellt werden (aber so, dass nur Admins/Mods daran herumpfuschen können).

Für jeden Beitrag bekommt man, wenn ich das richtig verstanden habe, 2 Punkte, für jedes Thema 3.
Alle 100 Punkte darf man sich einen weiteren Charakter erstellen, alle 30 Punkte einen Punkt in den Kategorien „Patroni-Wahrscheinlichkeit“, „Zauberstärke“ und „Erfahrung“.
So weit ist das klar und auch recht gut geregelt, aber

1. Man kann so wohl Charaktere wie auch die Kategorien eigenhändig gestalten
   
2. Nicht jeder Charakter ist gleich, obwohl sie pro Beitrag z. B. Erfahrung sammeln, sind sie ja auch unterschiedlich lange bereits in Hogwarts und haben dementsprechend schon Erfahrung gesammelt
   
3. Die Kategorien haben keine klare Auswirkung auf das Rollenspiel.

Man sollte das ganze mehr überwachen:

1. So weit ich weiß, kann man bei der Erstellung der Kategorien einstellen, ob diese vom Nutzer änderbar sind. Wenn man’s nicht ankreuzt, kann’s nur vom Admin (vielleicht auch von Mods, das weiß ich nicht so genau) geändert werden. Und der wiederum sollte die Vergabe vielleicht ein Mal in der Woche überprüfen.
   
2. Man könnte das ganz klassisch machen: Bei Erstklässern wird am Anfang „0/100“ eingestellt, wenn sie dann Zweitklässler werden „vorige Punktzahl/200“ usw. Wenn man z. b. als Fünftklässer beginnt, spricht man sich mit dem jeweiligen Mitglied vorher über die Fähigkeiten des Charakters ab. Ist es bewiesen, dass der Charakter seiner Klassenstufe weit voraus ist, kann die Punktzahl schon vorher hochgestuft werden.
   
3. Am besten kann man die im Unterricht nutzen. Wir könnten mit Hauptfächern wie Verteidigung gegen die dunklen Künste, Verwandlungen, Zauberkunst und/oder Zaubertränke anfangen. Erst mal nur für die 3. und die 5. Klassen, da haben wir am meisten Schüler. Wenn wir keine Lehrer finden, könnte der Erzähler diese Aufgabe übernehmen.

Man könnte die Punkte auch in „Galleonen“ umbenennen und aus „Charakter der Figur“ etwas wie einem Inventar machen, wo der Besitz usw. angegeben wird. Kaufen kann man sich etwas in London/Hogsmeade/der Winklegasse/bei anderen Charakteren. Hat man etwas gekauft, werden die Punkte alias Galleonen abgezogen und der gekaufte Gegenstand ins Inventar geschrieben (von den Admins/Mods, nicht vom Mitglied selbst, versteht sich.).
Was man nicht hat, kann man nicht benutzen.