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 Die Peitschende Weide

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Hermine Granger
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BeitragThema: Die Peitschende Weide   Die Peitschende Weide Icon_minitime124.10.11 18:24

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Hazel Rewes
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BeitragThema: Re: Die Peitschende Weide   Die Peitschende Weide Icon_minitime106.05.12 19:23

Geistesabwesend, schlenderte Hazel zur peitschenden Weide und ließ sich neben dem Baumstamm sinken.
Spinnen, spinnen, spinnen.. Ich hasse euch!
Hazel seufzte und schloss die Augen. Als sie ein Geräusch hörte, schlug sie ihre Augen auf und sah sich um.
War wohl Einbildung
Nun war erneut das Geräusch zu hören. Doch niemand außer Hazel war anwesend. Sie sah vorsichtig nach oben und stellte fest, dass sich die Peitsche bewegte.
Bei Merlins alter Unterhose! Wie konnte ich das nur vergessen!
Eines der Äste schlug auf Hazel ein und schleuderte sie hart etwas nach vorne. Sie atmete ein und aus, tastete nach ihrem Zauberstab und zog ihn. Jedoch schlug genau in dem Moment wieder eines der Äste auf die Slytherin ein und ihr Zauberstab fiel ihr aus der Hand. Die Peitsche schmiss sie auf eine andere Seite. Hazel konnte ihren Zauberstab nicht erreichen und wich ein paarmal aus. Die Weide wurde nur noch wütender und bereitete sich auf einen weiteren Schlag vor. Gerade noch, erreichte Hazel, richtete ihn der Weide entgegen und sprach „Protego!“. Das magische Schild blockte die Schläge ab. Hazel richtete sich auf und wurde von hinten auf den Baumstamm geschleudert. Dabei trat sie versehentlich auf eine hervorragende Knospe. Die Weide hielt still und gab nach und es öffnete sich ein Spalt am Baumstamm. Hazel schaute mit großen Augen dorthin.
Ob ich reingehen sollte?
Schnell verflog der Gedanke. Hazel hatte als Kind schon so manch eine Horrostory gehört, in der neugierige Mädchen in dunkle Schächte krabbeln und zack etwas ihren Kopf angreift..
Sie dachte nach.
Ihr war langweilig und sie beschloss doch lieber das Buch zu lesen und machte sich auf, zum Gemeinschaftsraum.

Arrow Gemeinschaftsraum der Slytherins
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BeitragThema: Re: Die Peitschende Weide   Die Peitschende Weide Icon_minitime116.06.12 16:03

Tod, Verderben, Hektik, Panik, dieser Baum war gefährlich. Das wussten sie, die kleinen Achtbeiner, die sich schnell, leichtfüßig, ihren Weg durch das abgebrochene Geäst, das der Peitschenden Weide zum Opfer gefallen war, schlängelten. Sie waren klein, sie waren flink. Ihnen würde der Baum nichts tun.
Hastig folgten sie der Spur, die ihnen der Meister gegeben hatte. Nichts durfte unberührt bleiben, sie mussten überall sein, überall und nirgendwo.
So war es gut, so war es richtig.
Den Stamm hinauf, die Weide schüttelt sich, die Beinchen kitzeln sie.
In die Ritzen, zwischen die schon leicht verfärbten Blätter.
Einige unter die Wurzeln, in die Hohlräume.
Wer einen Platz hatte, der wartete.
Alle anderen mussten weiter, weiter zum nächsten Ziel!
Der Wind rauschte, die Zweige bogen sich. Nicht stark, nicht schwach, nicht auffällig, nicht unauffällig. Wie es der Meister wollte, denn so war es gut, so war es richtig.
Die Schatten der Gefährten verschwanden aus dem leichten Schatten der Peitschenden Weide, sie wurden hier nicht gebraucht, sie mussten weiter der Spur folgen.
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Hazel Rewes
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BeitragThema: Re: Die Peitschende Weide   Die Peitschende Weide Icon_minitime116.06.12 16:27

Erneut kam Hazel wieder an den Ort, wo sie eine Tracht Prügel von einem Baum einstecken musste. Diesmal wusste sie aber, wo die Schwachstelle der Weide war. Sie blieb vorerst lieber ein wenig entfernt, ehe sie sich nicht einen Plan ausgedacht hatte, wie sie nun wieder den „Eingang“ öffnen könnte.
Einfach mit irgendwelchen Zaubersprüchen auf die Wurzelknolle draufballern?
Hazel schüttelte ihren Kopf und dachte nun intensiver nach, als ihr ihre Schuhe auffielen. Sofort ging ihr eine Idee auf. Sie zog ihren linken Schuh aus, zog ihren Zauberstab, richtete ihn auf ihren Schuh und sprach „Wingardium Leviosa“. Der Schuh schwebte langsam hoch empor. Nun glitt sie in die Richtung des Baumes und war auch schon über der Knolle. Mit einem zucken des Zauberstabes, beendete sie die Wirkung des Zaubers und der Schuh schlug auf die Knolle ein, sodass die Weide hinweg war. Wie Hazel sich auch schon gehofft hatte, öffnete sich der dunkle Eingang. Die Slytherin Schülerin sah sich um, damit sie sich auch sicher sein konnte, dass niemand sie gesehen hat. Kurz darauf ging sie mit neugierigen Gedanken zum Eingang. Dabei kam ihr alles Mögliche in den Sinn, was dort wohl lauerte. Vielleicht war es ja der Ort, wo die Spinnen herkommen, oder es war ein lebloser Ort.

Arrow Hogsmeade/Heulende Hütte - Tunnel der peitschenden Weide

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Dylan Rosslon
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BeitragThema: Re: Die Peitschende Weide   Die Peitschende Weide Icon_minitime117.06.12 21:36

Seine Füße taten weh, vor seinen Augen flimmerte es.
Wie viel Zeit war vergangen, seitdem er Lina auf dem Quidditchfeld stehen gelassen hatte?
Wie weit, wie schnell war er gelaufen?
Warum war er überhaupt gerannt? War er geflüchtet? Getrieben geworden? Gezogen?
Er biss sich leicht auf die Lippen, um Gefühl in seinen Körper zu bekommen.
Er war durchtrainiert, konnte wahrscheinlich größeren Belastungen standhalten als irgendein fanatischer Quidditchspieler dieser Schule.
Trotzdem pochte es hinter seinen Schläfen und seine Beine fühlten sich wie Wackelpudding an, als hätte er alle möglichen und unmöglichen Zauber auf ein Mal durchgeführt. Oder als wäre er über die halben Ländereien gelaufen.
Er ließ sich vornüber auf die Knie sinken, stützte die Hände ins feuchte Gras, fühlte sich zurückversetzt, in die Zeit als Drei-, Vier-, Fünfjähriger, in der er fast nur geübt hatte, Tag und Nacht. Die stärksten Erinnerungen an die schlimmsten Krämpfe, Muskelschmerzen, Krankheiten.
Das Flimmern verging, die Sterne verflüchtigten sich zurück an den Himmel.
Wo war er überhaupt? Dylan hob langsam den Kopf, darauf bedacht, seinen Atem gleichmäßig zu halten und keine unbedachten, hektischen Bewegungen zu machen.
Das Gras, das er unter seinen Fingern spürte, schien nur wenig Artgenossen in der Umgebung zu haben. Rund um den großen, breiten Baumstamm einige Schritte vor ihm war der Boden kahl, als hätte nichts wirklich Lust, hier zu wachsen.
Dylan ließ den Blick den Baum weiter hinaufwandern und machte wie gestochen einen Sprung zurück.
Von allen Orten an denen er hätte landen können – Warum nur ausgerechnet die Peitschende Weide?
Er verzog schmerzlich das Gesicht, als sich auch noch Kopfschmerzen ankündigten, machte noch ein paar Schritte weg, außer Reichweite des Baums.
Angst war ihm ein Fremdwort, das Gefühl der Ohnmacht ein Märchen für ihn. Aber jetzt hätte er heulen können.
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Hazel Rewes
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BeitragThema: Re: Die Peitschende Weide   Die Peitschende Weide Icon_minitime117.06.12 21:58

Mit ihrem Zauberstab in der Hand kam Hazel an der Peitschenden Weide an, stellte jedoch nach wenigen Sekunden fest, dass sie nicht alleine war.
Dylan? Was macht er denn hier?
Wie lang es wohl her war, als sie sich das letzte Mal begegnet waren?
Der Slytherin stand wie gelähmt vor dem Baum, welcher sich langsam unruhig zu bewegen schien. Ihr schossen in diesem Moment tausende Gedanken durch den Kopf, bis sie letztendlich realisierte, was hier geschah. Sie musste Dylan helfen ehe er eine Ast geklatscht bekommen würde. Dieses Gefühl kannte Hazel nämlich schon fast zu gut. Sie fing an nachzudenken.
Der Trick mit dem Schuh würde dieses Mal nicht funktionieren. Es muss noch eine Möglichkeit geben..
Langsam fing die Slytherin sich zu fragen, warum sie überhaupt nicht zu dem Jungen sprach und die Antwort kam gleich in ihr Kopf geschossen.
Da hat der Geschichtsunterricht mal tatsächlich was gebracht!
Hazel schnappte kurz nach Luft, richtete ihren Zauberstab in die Richtung der Weide. „Immobilus“, flüsterte Hazel und ein leichter, gelblicher Lichtblitz schoss auf die Weide, welche im selben Moment, als sie getroffen wurde, diejenige war, die gelähmt war. Erleichtert seufzte Hazel auf. Ihre Hand senkte sich langsam und es war nur eine Frage der Zeit, wann die Peitsche wieder zu sich kommen würde. Für einige Sekunden standen beide einfach nur da. Hazel machte einige Schritte in die Richtung, wo Dylan stand, blieb dennoch etwas entfernt. „Alles in Ordnung?“, fragte Hazel und versuchte den besorgten Unterton zu unterdrücken.
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BeitragThema: Re: Die Peitschende Weide   Die Peitschende Weide Icon_minitime117.06.12 22:30

Wurde er verfolgt? Bekam er Halluzinationen? War das da wirklich Hazel, die ihn ansprach?
Dylan bereute es, zurückgewichen zu sein, immer noch am Boden hockend wäre er wahrscheinlich besser dran gewesen.
Aber er würde nicht zusammenbrechen.
Nicht hier, nicht jetzt. Nicht vor Hazel und schon gar nicht, weil da so ein blöder Baum vor ihm stand. Ein Baum, der da bestimmt schon fünfzig Jahre lang aus dem Boden wuchs und es in weiteren fünfzig wahrscheinlich auch noch tun würde.
Unendlich langsam hob er die Hand, fuhr sich durchs Haar und wandte sich dann Hazel zu. Starrte sie einen Moment lang an, ohne sie wirklich zu sehen.
Es war Jahre her, seit er das letzte Mal umgekippt war. Die Zeiten waren vorbei, er war jetzt groß, er war jetzt stark. Er brauchte so etwas nicht mehr.
Ja“, erklärte er und die Wut darüber, dass seine Stimme so brüchig klang, verhalf ihm, den Blick direkt in ihre Augen zu richten. „Alles in Ordnung. Danke.
Er musste sich nicht nach Hause zu seinen Eltern wünschen, um ihnen in die Arme sinken zu können. Er konnte auf sich selbst aufpassen.
Sein Blick schweifte wieder ab, er mochte Hazel nicht zu lange ansehen. Nicht, dass sie hässlich gewesen wäre, aber es erschien ihm falsch, in diesem Moment.
Das wird nicht lange halten.“ Die Peitschende Weide bebte, zitterte vor Zorn über den Fluch, den Hazel gesprochen hatte.
Dylan fragte sich, ob da Boden unter seinen Füßen war, oder ob die Weide ihre Wurzeln nach ihm ausstreckte, um ihn zu umschlingen und hinunter ins Erdreich zu ziehen, ihn mit Haut und Haaren zu fressen.
Das würde wirklich nicht lange halten.
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Hazel Rewes
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BeitragThema: Re: Die Peitschende Weide   Die Peitschende Weide Icon_minitime117.06.12 22:47

Leise fing der Wind an zu wehen. Die Slytherin fing auch an zu bemerken, dass die Weide schon in wenigen Augenblicken mit ihren Ästen auf die beiden Schüler einschlagen würde. Dann schlich sich ein „Alles in Ordnung. Danke.“ in ihre Ohren. Hazel lächelte leicht. „Nichts zu danken.“, antwortete sie und überlegte nun, was sie tun sollten?
Ich könnte ihm ja die Heulende Hütte zeigen? Vielleicht erschreckt er sich ja auch dort..
Hazel verkniff es sich, lauthals zu lachen. Sie konnte die Situation momentan sehr gut nachvollziehen. Näher darauf eingehen wollte sie auch nicht mehr und wandte sich wieder an Dylan. „Hey, ich hab da neulich einen Geheimeingang in ein gutes „Geheimversteck“ gefunden. Komm, ich zeige es dir. Bringt auch neue Gedanken in den Kopf.“, sagte sie und ging vor die Weide, hob ihren rechten Fuß und drückte sie mit Wucht auf die Knolle, um den Eingang zu öffnen. „Mal sehen ob du noch drauf kommen wirst, wohin der Weg führt.“, sagte Hazel, und quetschte sich erneut durch den schmalen Eingang. Hinter ihr folgend, der Slytherin.

Arrow Heulende Hütte - Wohnzimmer
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Juna Clearwater
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BeitragThema: Re: Die Peitschende Weide   Die Peitschende Weide Icon_minitime112.07.12 21:48

Juna kam von der Weide der Hippogreifweide zur Peitschenden Weide gelaufen. Als sie den Baum sah der wild umsich schlug,spürte sie Freude den Tunnel zu sehen. Doch einwenig Angst nach dem Vorfall vor ein paar Minuten hatte sie schon. Immerhin sollte es dortdrin spucken. Doch Juna glaubte nicht an Geister oder sowas. Hauptsache sie konnte machen was sie wollte,das war ihr Wunshc. Sie erblcikte den Knoten am Stamm und nahm einen Ast auf. Sie kam nicht richtig ran und tat einen Schritt zuweit nach vorn. Ein gewaltiger Ast peitschte ihr entgegen und siebeugte ihren Rücken soweit nach hinten das sie dem Ast entkommen konnte. Sie fiel nachinten und rollte sich zur Seite als ein Ast zu ihr runter stieß. Sie rappelte sich aurf und robbte ein paar Meter zurück. Der Baum wurde wieder ruhiger. Juna atmete erschorcken auus. Diser Teufelsmaschine würde sie soschnell nicht mehr zunahe kommen. Sie entschied sich,irgendwo namch Hogwarts rein zugehen. Wohin wusste sie net.
------>Irgendwo ins Schloss
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