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 Krankenflügel

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Lina Duchannes


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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel - Seite 3 Icon_minitime127.06.12 19:55

Was Lina jetzt spürte war keine Verzweiflung.Sie wusste was das Mädchen dachte.Wut kochte in ihr hoch.Sie wollte Victoria nicht verunsichern oder ihr Angat machen.Sie wollte nur,dass sie sich nicht die Schuld gab.Wem kann ich die Schuld geben...ich muss sie davon abbringen zudenken Victoria sei an allem Schuld.Der Junge.Ja genau der Junge!Jason hieß er.Jaso...,grübelte sie und kam schließlich zu einem Schluss.Es war Jasons Schuld.Er hat mich zulange dort gelassen.Jason nicht du.Ganz allein Jason.,log Lina mit überzeugung.Lügen war,warum auch immer,eine ihrer Stärken.Victoria würde nichts merken.Lina überlegte rasch und lächelte dann.Ihr erstes richtiges starjes Lächeln seit einer Stunde.Sie schätzte die Anwesenheit der Slytherin und innerlich mochte sie diese wirklich gern.Vielleicht,konnten sie ja Freunde werden...Nicht so schnell Lina Duchannes!,schalte sie sich selbst und grinse leicht,was Victoria aber nicht sah.Sie sah einen Stuhl nicht weit vom Bett stehen und zog in heran.Setz dich doch!Du bist hier bei mir herzlich Willkommen!,sagte Lina zu ihr.Irgendwie wusste Lina was sie sagen durfte und was nicht.Warum auch immer.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel - Seite 3 Icon_minitime104.07.12 17:10

Bleischwer und undurchdringlich lag die Dunkelheit auf ihr und schnürte Sally den Atem ab. Da war Stoff unter ihren Händen, Stimmen an ihrem Ohr, aber vor ihren Augen war nichts als Schwärze. Tonnen Zement schienen auf ihren Lidern zu liegen und die Ravenclaw konnte nicht sagen, woher sie den Willen aufbringen konnte, sie zu heben.
Funken, kleine Sternchen, tanzten in dem schmalen Spalt und irgendwo hinter Sallys Stirn flammte ein Schmerz auf, ein kleiner Stich nur, aber er reichte, um ihre Augen wieder zu fallen zu lassen.
Unverständliche Worte purzelten über ihre Lippen, ohne dass Sally wirklich daran beteiligt gewesen wäre. Wo genau war sie hier noch mal? Eine Kugel fiel zu Boden, direkt vor ihr, Sally hörte, wie sie zerbrach, vernahm das gurgelnde Flüstern der austretenden Flüssigkeit, hundert mal lauter als es normalerweise möglich wäre. Ihr Spiegelbild, in der dunklen Pfütze, grotesk verzerrt…
Mit einem Ruck setzte Sally sich auf, zog die Knie an den Körper und schlang die Arme so fest darum, als wolle sie sich davor bewahren, auseinander zu fallen. Die Bettdecke, mit der man sie zugedeckt hatte, rutsche achtlos auf den Boden und damit war der Adrenalinschub vorbei. Heiße Tränen liefen ihr über die Wangen und Sally wusste nicht, ob sie sie von innen oder von außen verbrannten.
Ihr Schluchzen hallte im gesamten Flügel wider.
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Victoria Collister
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel - Seite 3 Icon_minitime104.07.12 17:32

"Es war Jasons Schuld. Er hat mich zulange dort gelassen. Jason nicht du.Ganz allein Jason." Überzeugt erhob Lina ihre Stimme. Vielleicht hätte Ashley ihr geglaubt. Nein, Ashley hätte ihr gar nicht erst zugehört. Victoria jedoch hörte die verschiedenen Klänge, die ihre Stimme anschlug. Der Wille Linas, die Überzeugung - einer Lüge. Hätte Victoria ihr nicht aufmerksam zugehört, wäre ihr dies vermutlich entgangen. Hätte sie nicht solche Sorge um dies Geschöpf. Hätte. Als ein Lächeln das hübsche Gesicht der Rawenclaw überzog, sagte ihr ein winziger Teil, dass sie sich das nur eingebildet hatte. Das Lina nie lügen würde. Doch es war seltsam starr und gezwungen. Nichts, das die Slytherin hätte täuschen können.
Als die junge Duchannes einen nicht weit entfernten Stuhl zu ihr hinüberzog und: "Setz dich doch!Du bist hier bei mir herzlich Willkommen!", sagte, schmunzelte sie.
Leicht skeptisch setzte sie sich. Misstrauisch beäugte sie Lina. Sie wusste nicht recht, was sie von ihr halten sollte. Verschiedene Gefühle - Eindrücke vernebelten ihre Sinne, sodass sie nicht mehr klar denken konnte. Nach wenigen Augenblicken hatte sie sich schließlich wieder gefasst und starrte Löcher in die Luft, bis sie sich Worte gebildet hatte und ihre Stimme vorsichtig erhob:
"Jason war es nicht. Ich kenne Jason. Gut genug, um zu wissen, dass er so etwas nie getan hätte. Es tut mir leid. Aber du kannst mich nicht täuschen. Es war meine Schuld."
Bei den letzten Worten, blickte sie Lina geradewegs in die Augen. Sie sollte sich ausruhen. Damit es ihr besser geht. Rasch erhob sie sich - schnell genug, sodass Lina nichts erwidern konnte.
Sie ging Richtung Ausgang des Krankenflügels, sorgsam auf den schnellen Gleichschritt bedacht, mit der Hoffnung Lina hinter sich lassen zu können. Nein, nicht Lina. Ganz allein sich selbst.
Ein Schluchzen hallte durch den Flügel, ein Schluchzen, welches die Slytherin erschütterte. Der Grund dafür war, weshalb etwas in ihr zu Bruche ging - dafür war, weshalb sie sich mit halbgeschlossenen Augen umdrehte.
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Lina Duchannes
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel - Seite 3 Icon_minitime104.07.12 17:51

Lina lauschte den Worten des Mädchens und sah ihr Grinsen.Lina schloss die Augen und merkte kaum,das Victoria sich von ihrem Bett erhob.Sie dämmerte weg und durch ihre Träume flogen alle möglichen Farben und Buchstaben.Sie wäre beinahe tief eingeschlafen,als ein Schluchzen den Raum durchtönte Lina schoss in ihrem Bett hoch und ächtze vor Schmerz.Auch sie war natürlich nicht genesen.Sie sah an ihre Seite und erblickte,das Victoria nicht mehr da war.Sie sah sich um und erblickte sie schließlich,wie sie sich mit halbgeschlossenen Augen wieder umdrehte.Linas Ausdruck war entsetzt.Erst lies Draco sie allein und jetz hatte auchnoch das Mädchen weggehen wollen?War sie wirklich so schrecklich?Lina konnte sich momentan nicht wirklich kontrolieren und konnte nichts für das was sie tat.Wut schoss in ihr hoch und Lina spürte den Schmerz nicht der durch ihren kompletten Körper schoss.Eigentlich,ignorierte sie ihn eher.Sie schritt durch den Rau,ihr Ausdruck gequält.Doch ihr Körper gehorchte ihr nicht .Er tat es auch immer er wollte.Bin ich so schrecklich?Sehe ich so schrecklich aus das du dich wegschleichen musst?BIN ICH SO SCHRECKLICH?!,sagte Lina gequält.Die ersten Worte leise,doch den letzten Satz,kreischte ihre Stimme laut und verzweifelt.Sie sah Victoria in die Augen und sank mot einem Seufzen zuBoden.Ihre Kräfte hatten sie verlassen.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel - Seite 3 Icon_minitime106.07.12 20:30

Verwirrt sah Victoria, wie Lina mit gequältem, leidendem Gesichtsausdruck durch den Raum auf sie zuschritt. "Bin ich so schrecklich?Sehe ich so schrecklich aus das du dich wegschleichen musst?BIN ICH SO SCHRECKLICH?!" hörte sie die Worte aus dem Munde der Rawenclaw. Zuerst sprach sie leise, beinahe flüsternd, doch ihre Stimme überschlug sich und hatte schon bald einen beinahe wahnsinnigen Klang angenommen, welcher die Slytherin zutiefst erschreckte. Diese sah Victoria in die Augen, bis ihre Kräfte sie wieder verließen.
Hin -und hergerissen blickte die Slytherin zurück und wieder zu Lina. Die Worte, die sie ihr an den Kopf geschleudert hatte, hatten das Mädchen verletzt.
Sehr sogar. Sie hatte sich nicht weggeschlichen, nein, wie könnte sie denn?! Und gegenüber Lina empfand sie keine Abneigung. Doch - musste das hübsche Mädchen dermaßen in Selbstmitleid versinken? Wieso machte sie sich darüber eigentlich einen Kopf? Sie war schließlich nicht ihre Freundin - oder Verbündete. Nein, Lina war ein Mädchen aus einem anderen Hause - weiter nichts. Elend blickte sie auf die Gestalt auf dem Boden und nach einem tiefen Seufzen bückte sie sich niedergeschlagen, legte die zerbechliche Hand auf ihre Schulter, reppelte sich langsam auf, und stützte die junge Duchannes zu deren Bett. Dort kostete es sie große Mühe, sie hinzulegen und die Decke über sie aus zu breiten. Bald würde sie wieder zu sich kommen. Was sollte sie nur tun? Warten, und ihr hilflos beim Leiden zu sehen? Nein. "Accio Pergament" flüsterte sie leise. In ihrer hinteren linken Hosentasche befand sich ein Stift, den sie einst von einem Muggel-Kumpel geschenkt bekommen hatte. Flüchtig schrieb sie mit ihrer feingeschwungenen Schrift: Du bist nicht schrecklich. Auf keinen Fall! Bis bald - Victoria
Zufrieden legte sie den zusammengefaltenen Zettel auf ihren Schreibtisch und wandte sich nun endgültig dem Gehen zu. Mit beruhigtem Gewissen, dass wenn Lina aufwachen würde, sie ihre Schuld beglichen hätte.

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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel - Seite 3 Icon_minitime111.07.12 15:13

Unruhig wälzte Lina sich in ihrem Bett herum. Sie hatte ebnd wieder einen Schwächeanfall gehagbt und war wohl wieder weggeklappt. Ein paar Meter neben sich hörte sie das leise Kratzen einer Feder auf Pergament. Das Geräusch war ihr also bekannt also erkannte sie es ohne Probleme. Sie blinzelte und sah den Rücken von Victoria. Neben ihr lag ein Pergament und sie nahm es in die Hände.Du bist nicht schrecklich. Auf keinen Fell! Bis Bald.Victoria,lies sie laut. Langsam nickte sie mit dem Kopf und sank zurück in die Kissen. Also würde es hier jetzt wieder total langweilig ssein....Toll.Jetzt liege ich alleine und es geht mir schrecklich. Es ist ja bescheuert aber ich will einfach jemanden zum reden.
Sie überlegte das und seufzte vor lauter langewerile. Immernoch hielt sie den Brief in der Hand und las ihn immer und immer wieder durch. Irgendwann wurde es ihr zuviel und sie setzte sich genervt auf und legte den Brief aus der Hand. Langsam stimmte sie ein Lied an:
Ausgeschüttet,Abgestaubt.....meinem Engel,neue Flügel angeschraubt...Hallo Süße,eine ewigkeit nicht mehr gesehen,gesehn.....ich danke dir,du hast mich an mich erinnerte. Ich und ich...warn einander schon so fremd....Dieses Lied hatte Linas Mutter damals immer gesungen. Sie hörte auf und legte sich langsam wieder hin. Immnoch war ihr fürchterlich langweilig.


[Liedtext:
Silly;Album Alles Rot;Erinnert]
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel - Seite 3 Icon_minitime112.07.12 18:00

Ina war in Gedanken vollkommen weg. Naja, nicht weg, aber auf der großen Wiese, immerhin. Bei Jason.
Also kein Problem bei ihr. Nichts Neues., tönte es plözlich in ihrem Kopf. Was?
Ina?!
Ja?
Ina, hier ist ein Mädchen, was sich verletzt hat. Ich muss sie mit Victoria in den Krankenflügel bringen-
, Ina überlegte fieberhaft. Victoria? Wher kannte sie den Namen? Und dann fiel es ihr plözlich ein.
Victoria? Die, die auf Nova Scotia Urlaub gemacht hat?
The one and only. Hör zu, Ina. Weißt du wo der Krankenflügel liegt? Ich hab einfach keine Ahnung.
Okay, wo bist du?
Große Wiese
Geh ins Schloss. Von dort kommst du automatisch in die Eingangshalle. So weit klar?

Die nächste viertel Stunde erklärte sie ihm den Weg. Ina lächelte. Doch plözlich kam ein weißbloner Junge herein. Er trug ein Mädchen auf der Schulter. Schwarzhaarig mit mandelförmigen Augen. Hübsch. Liliana war weg. Einfach gegangen. Ina ging langsam und in Gedanken zu Sallys Bett zurück. Das schwarzhaarige Mädchen hatten sie auf ein Bett gelegt. "Hilfe", flüsterte sie leise. Ina träumte weg.
Rauschende Wellen. Die Dunkelheit. Der geruch von gebratenem Fisch. Die Stimme ihres Bruders in ihrem Ohr. "Ich will hier nie wieder weg", flüsterte Jason, "Nova Scotia ist mein Zuhause. Wenn Jemand kommt und mich wegziehen will, werde ich mich wehren. Mich bekommt hier Niemand weg." Mich auch nicht, hatte sie damals gedacht. Nur ein halbes Jahr später war Jason gegangen. Ein Jahr darauf Ina. Eine Träne bahnte sich das Gesicht der Ravenclaw hinunter. Sie summte ein Lied.
Farewell to Nova Scotia, the sea-bound coast,
Let your mountains dark and dreary be.
For when I am far away on the briny ocean tossed,
Will you ever heave a sigh or a wish for me?

Mehr Tränen. Plözlich fing auch Sally das Schluchzen an. Es war zu viel. Einfach zu viel.
Farewell, dachte Ina, als sie aus dem Krankenflügel rannte. Farewell.

Arrow Bibliothek

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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel - Seite 3 Icon_minitime112.07.12 19:36

John schlenderte nur im hochgekrämpeltem Hemd, und seiner schwarzen Hose durch den Gang im 1. Stock. Er hörte ein paar Schreie, zumindestens sollte es das wohl darstellen. Er ging in Richtung des Krankenflügels, wo die laute herkommen zu schienen. Er öfnette die Tür leise und spähte hinein. " Ist jemand hier?" Fragte John laut in den Raum. Dann sah er sich um, und sah das nicht nur eine Person im raum lag. Er sah noch eine 2. aber wusste nicht von wem von den beiden jetzt das geheule kam, denn nun war es grade ruhig. Zu ruhig, wenn man ihn gefragt hätte. Also wartete John nun ab, bis eines der beiden Mädchen . Der dunklehäutige Mann, war zwar etwas müde, aber hatte auch keine Lust jetzt ins Bett zu gehen, da er eigentlich auch einen scheiß tag hatte. Stress mit seiner besten Freundin, der Tod seines großen Bruders und die Trennung seiner Eltern. All das hatte er im Kopf, und somit konnte er warscheinlich eh nicht schlafen. Somit versuchte er sich jetzt lieber etwas abzulenken als an den ganzen scheiß denken zu müssen.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel - Seite 3 Icon_minitime112.07.12 20:50

Völlig überrumpelt blickte Eric sich im Krankenflügel um. Wieso nur hatten ihn seine Beine genau hier hin getragen? Er wusste es nicht. Doch als er Victoria erblickte, atmete er erleichtert aus.
War das nicht Lina? Lina und Sally. Sally und Minerva McGonagall, die sich Eric in 's Auge stachen? Und der... junge Mann war doch... John. John Clarc, nicht? Ja, vermutlich - höchstwahrscheinlich.
Wie gerne würde er erfahren, was passiert war. Wie gerne... hoffte er. Dachte er. Glaubte er. Umsonst. Seine Neugier - sein Wissen nach Neuem war manchmal nicht zu Stillen.
Doch das mit Hermine, mit dem Flohpulver, Ashley, Mami und den Spinnen war wichtiger. Im Moment. Und das verstand er. Versuchte er zu verstehen, jedenfalls.
Sein Blick haftete auf dem Ozeanblau seiner Schwester. Unergründlich. Sie hatte ihn entdeckt. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen. Wie unterschiedlich sie sich doch waren - und sahen.
Als sie nur noch wenige Schritte von einander entfernt waren, seufzte er und begann zu reden: "Victoria? Hermine hat etwas Wichtiges entdeckt. Flohpulver. Eine gute Alternative. Außerdem... Ach, komm einfach mit mir mir. In den Korridor des fünften Stocks, ok? Hermine wartet bereits..." Einen Augenblick schien seine Schwester mit sich zu kämpfen. Sie wandte sich um und blickte Richtung Lina - zu Sally und John. Doch schließlich flüsterte sie :"Ja, ich komme." Dankbar blickte Eric seiner großen Schwester in die Augen:"Danke..." , sagte er. Wieso, wusste er selbst nicht.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel - Seite 3 Icon_minitime112.07.12 22:09

Lina bekam mit,wie das Mädchen welches am Bett vom Sally gestanden hatte den Flügel verließ. Lina hatte nochimmer niemanden zum Reden und aus dem Bett rauswollte sie echt. Doch sie musste zuerst jemanden finden der mit ihr reden wollte. Oder mit dem sie etwas machen konnte. Wie als hätte er ihre Gedanken gehöhrt,trat John in den Raum. John Clanc. Lina kannte ihn aus der Bibliothek. Er hatte ihr manchmla bei den Aufgeben geholfen.. Sie fand oihn ganz nett und vielleicht könnte daraus ja eine Freundschaft werden. Ein paar Minuten später trat Eric,aus ihrem Haus in den Flügel und schien mit Victoria zureden. John? Hay John ich bins!,rief sie im zu und ihre Stimme hallte laut. Sie hoffte nur das Madam Pomfrey nichts mitbekam. Sie schwang die Beine aus dem Bett und merkte,das sie sich schon viel besser fühlte. Immerhin waren ja auch etwa 2 Stunden vergangen. Sie fühlte sihc wieder viel besser und streckte sihc. Sie satnd auf,setzte sich aber wieder hin,da sie keine Lust zum Stehen hatte. Sie hoffte,das sie mit John etwas unternehmen konnte.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel - Seite 3 Icon_minitime113.07.12 10:51

Ein Junge schnellte an John vorbei, und kruzer Zeit danach ein zweiter. John schüttelte kurz den Kopf, und hörte dann seinen Namen. Er sah in die Richtung, von wo der Ruf kam, und sah dort Lina, ein Mädchen was er aus der Nachhilfe kannte und auch nett fand, dort liegen. Er ging langsam auf sie zu, und sah wie sie versuchte aufzustehen, was John gar nicht gefiel. "Hey Lina. was ist passiert ? Warum bist du hier?" Fragte John sie dann besorgt, und sezte sich auf das Bett neben sie. Er nahm einmal kurz seine Cappy ab, und strich sich über die kurzen dunklen haare, und sezte das Cap, dann wider auf und richtete es noch, so das es richtig saß. John fragte sich warum Lina hier war. Was war denn passiert ? Er wusste es zwar nicht, hoffte aber darauf das Lina es ihm gleich erzählen würde, denn er machte sich irgendwie Sorgen, was er für sich selbst als komisch empfand. Wan hatte er sich das letzte mal Sorgen um ein Mädchen gemacht, was er nur aus dem Unterricht kante ? Es musste schon sehr lange her gewesen sein, denn John wusste es nicht mehr.
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Lina Duchannes
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel - Seite 3 Icon_minitime113.07.12 11:01

Lina freute isch als John zu ihr kam. Als er fragte was los war verblasste ihr Lächeln. Doch eigentlich konnte si es ihm ja erzählen...Es hat heute morgen schon angefangen. Ich bin runter und die Große Halle und hab dabei in der Eingangshalle gestoppt. Da bin ich irgendwo gegen gleaufn und daher stammt der Kratzer an meiner Stirn. Danach war mir schon einwenig schwindlig. Danach habe ich Edylan getroffen und wir waren ein wenig Qudditsch üben. Dann war er plötzlich weg. Auf der großen Wiese traf ich dann Luna und Victoria. Jason war auch da. Dann bin ich weggegangen und gestürtzt. Ich habe meine Hand umgeknickt. Ich hab wogl ne Sehnen überdehnung.,erzählte sie und hob die Hand die in einer Schiene steckte. Danach wurde mit schwindlig und ich träumte...immer und immer wieder...ich sah wie meine Eltern ermordet wurden...immmer und immer wieder...es war schrecklich...,flüsterte sie verzweifelt. Sie blickte ihn an und wieder drohte der Schwindel sie zu übermannen. Sie sah wieder das Haus. Sie schüttelte den Kopf und kämpfte gegen den Schwindel an. Sie blickte ihn fest an und schafftes es irgendwie den Traum zu verdrängen.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel - Seite 3 Icon_minitime113.07.12 11:21

John hörte Lina gebannt und sehr gespannt zu. Er legte seine Hände auf ihre Schulter. das wird schon wider. Glaub mir. Meinte er dann zuversichtlch und sezte ein kleines Lächeln auf. Plötzlich schüttelte sie einmal den Kopf, und sah nicht gut aus. John hielt sie fest und sein Lächeln verschwand augenblicklich wieder. "Hey, was ist los?" Fragt e er schnell, und besorgt. was war mit ihm los ? Es fühlte sich so an, als würde er sich wikrlich rnsthafte Sorgen um sie machen. Aber John hatte sich doch noch nie oder sehr selten Sorgen um jemanden gemacht, den er nicht gern hatte. Er kannte Lina doch kaum, wie konnte er also ... ? Er brach den Gedanken schnell wieder ab, denn über was er eben nachdachte, war nicht gut. er verschluckte es schnell wieder, und wartete dann nun eine Reaktion des Mädchens aus dem Hause der Ravenclaws ab, und hoffte das sie nicht umfallen würde oder ähnliches, denn solche Situationen hasste er wenn sowas passierte.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel - Seite 3 Icon_minitime113.07.12 11:42

Als er fragte was los war blickte Lina ihn wieder an. In ihren Augen standen Třänen als sie wieder merkte das der Traum wiederkehrte.Es passiert schonwieder John. Ich will das nicht nochmal mitmachen!,flüsterte sie ängstloch,das panisch. Sie senktee den Blick und kämpfe innerlich gegen den Alptraum an. Ihre Augen schlossen sihc nicht,sie würde niemals nachgeben. Das hatte sie schon oft genug getan. Sie blickte ihm in die Augen und spürte seine Hand auf ihrer Schulter. Linas Augen schlossen sich wieder...

Lina rannte die Straße entlang auf das Haus zu. Ihre Mutter erwartete sie vor der Tür. Lina rannte in den Garten und freute sich riesig. Sie lief wieder aufs Haus zu.....

Lina keuchte und konnte den Traum grade noch abwenden bevor das schlimmste passierte. Sie lächelte ihn an,doch das Lächeln war nicht erlich gemeint.Ich habe es wieder gesehen,flüsterte sie nochmals.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel - Seite 3 Icon_minitime113.07.12 11:51

John hörte Lina zu. Er überlegte schnell wa er jetzt tuhen konnte. Er griff mit seinen Händen nach einer von ihr, und hielt diese fest, ehe er ihr eine herunterkullernde Träne weg wischte. [b"Du schaffst das, das weiß ich. Kämpfe, geb nicht auf. Lass ihn nicht rein"![/b] meinte John Hffnunggebend, und dann sah sie ihn mit einem gespieltem Lächeln wieder an. Er hielt ihre Hand imemr noch mit seinen fest. Er sah ihr in die Augen und musste leicht Lächeln. "Deinen Eltern passiert nichts. Du darfst nicht an die Träume glauben!" Fügte John nach einiger Stille auser dem Gemurmel von dem anderem Mädchen. Was war nur los mit ihr ? Wieso sah sie das immer ? John wusste es nicht. Dann schoss es ihm in den Kopf. " Was ist, wenn wir mal mit Dumbledore oder McGonnagal reden ? Du brauchst Hilfe Lina !" Meinte John dann immernoch nett, aber besorgt. Er sah sie wieder an, und lächelte ebenfalls ein wenig aufgesezt. Er war sich sicher, das war kein Zufall, und irgendetwas musste ja auch mit ihr sein, denn umsonst bekommt man sowas ja schließlich nicht !
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel - Seite 3 Icon_minitime113.07.12 12:04

Als John sagte da sihren Eltern nichts passieren würde,blickte sie ihn an. Er konnte es ja nicht wissen.John...ich habe keine Eltern. Meine Eltern sind ermordet worden! Ich habe keinen Eltern mehr denne etwas zustoßen könnte!,sagte Lina leise. Wei schon gesgat,er konnte es ja auch nichht wissen. Er dachte es wäre einfach nur ein Traum. Aus ihrer schrecklichen Fantasie.Ich habe leibhaftig erlebt wa sich immer und immer wieder sehe!. Als er vorschlug sie sollten zum Schulleiter oder zu McGonagall gehen,schüttelte sie den Kopf.Dumbledore hat genug zutun. McGonagall auch. Ich kenne zwar den neuen Lehrer in Verteidigung gegen die Dunklen Künste nicht,aber wir können Snpae fragen. Er ist zwar nicht grade nett,aber er versteht bestimmt etwas davon. Immer hin wolte er das Fach immer haben.,schlug Lina vor. Er ging ihr shcon wieder besser und mit Johns Hilfe würde es bestimmt gehen sich zu Snapes Büro zu schleppen. Soschwer konnte das ja wohl nicht sein,ein paar schreckliche Meter zulaufen. Vielleicht war es sogar gut für sie. Lina hoffte das John zustimmte.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel - Seite 3 Icon_minitime113.07.12 20:52

John sufzte, und sah auf den Boden, doch als sie ihm erzählte, das diese Träume der Realität entsprachen, bleih ihm die Luft weg und er erschrak. Er wtete leicht an den Ohren an. "tut... tut mir leid. Ich ich wusste das hja nicht." Stamelte der junge Mann aus Gryffindoor vor sich hin, ehe er aufsah und ihrer Idee mit Snape zuhörte. "Gzte Idee. Kannst du denn gehen? Oder soll ich dich lieber tragen?" Fragte John freundlich, und stand schonmal von dem weiß bezogenem Krankenbett auf. Er musste leicht schmunzeln , als er fast hinfiel beim aufstehen, da es rutschiger war als John dachte, und sich somit stark verschäzte. Immernoch machte er sich Sorgen um lina, und hatte langsam das Gefühl das sich eine richtige Freundschaft zwischen den beiden aufbauen würde. Vielleicht würde ja sogar irgendwann mehr daraus werden, aber momentan war er sich sicher das sie nur Freunde werden würden, aber hofentlich sehr gute, denn das brauchte er. Eine sehr gute webliche Freundin, nachdem er sich mit seiner ehmaligen besten Freundin getrsitten hatte, und diese wohl für immer verloren hatte. John versunk wieder etwas in den gedanken und Errinerungen an sie, und er merkte wie ihm eine kleine Träne die Wangen herunter kullerte.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel - Seite 3 Icon_minitime113.07.12 21:58

Lina grinste als er anbot sie zutragen. Sie schüttelte lachend den Kopf und schwang sich in eine sitzende Haltung. Als eine Träne über Kohns Wange rolte verblasste Linas grinsen ein wenig.Ey. Es ist mienn Job zuheulen und nicht deiner,sagte sie mit gespielter ernstahftigKeit. Sie stützte sich auf das Bettgestell und erhob sich langsam. Als ihr schwindlig wurde hielt sie kurz inne. Als der Schwidnel und die Flekcen vor ihren Augen verschwanden,lies sie los. Wie auch John rutschte sie auf dem Boden weg und musste sich lachend an ihm festklammmern. Der Gryffindor war etwa 3 Klassen höher als sie,doch sie mochte ihn ganz gern. Er war nur ein einfacher Freund. Mehr nicht. Das wusste Lina sicher und es würde sich wohl. Niemals ändern. Sie drückte seine Schulter und wischte die Träne weg. Er hattte ihr in der Schule geholfen und sie beschloss nun für ihn da zusein.Komm. Lass uns gehen.,sagte sie sanft und lockerte ihren Griff. Sie schritt auf die Tür zu und achtete darauf das er immer hinter ihr war und schrott in Richtung Kerkerkorridore.

---------->Korridore der Kerker
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel - Seite 3 Icon_minitime114.07.12 9:02

John musste leicht schmunzlen bei Linas Bemerkung " Hey. Auch ich darf jawohl mal weinen oder?"Fragte John schniefend, und lies sich seine Träne weg wischen. Er hörte dann Linas Worten zu. Als John bereits weg gehen wollte um schonmal vorzugehen, rutschte wohl auch Lina aus, und hielt sich auf einmal an Johns Schulter fest, obwohl diese um einiges höher war als Lina selbst, denn der Mann war 190cm groß, naja fast zumindestens. Also hatte John Lina nun aufgefangen, und hielt sie auch weiterhin an der Schulter, damit diese nicht bei einem Schwindelanfal umkippen würde. Bei dem Kipp manöver von John jedoch verrutschte seine Cappy etwas, und er rückte sie wieder so das sie grade war und wie sie sich gehörte. Er schmunzelte leicht ung ging nun mit Lina zu Snape.

Arrow Korriedore im kerker
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel - Seite 3 Icon_minitime117.07.12 17:08

Minerva, tief in Gedanken versunken, bekam nicht mit, dass sich der Krankenflügel almählich leerte. Sie wurde erst aus ihren Gedanken gerissen, als sie lautes Geschluchze hörte. Rasch hob sie ihren Kopf und sah die Ravenclaw, welche bis vor kurzem noch ohnmächtig war. Die Decke fehlte. McGonagall spürte, wie etwas weiches auf ihren Schuhen war. Die Decke. Sie nahm sie, lag sie beiseite und sah zu der weinenden Schülerin. ,,Miss Perks, bitte weinen Sie nicht! Beruhigen Sie Sich.", sagte Minerva. Fast schon in einem befehlshaberischen Ton. Sie versuchte die Ravenclaw mit allen Mitteln zu trösten. Vergebens. Minerva warf kurz einen Blick aus dem Fenster. Es war schon Mittag. Sie musste mit den Stundenthemen anfangen. ,,Miss Perks, bitte Verzeihen Sie, doch ich muss mich auf den kommenden Unterricht vorbereiten. Falls Sie reden wollen oder etwas ist, dann zögern Sie nicht und kommen sofort in mein Büro.", erklärte die Professorin, wartete einige Sekunden ab. Doch die Ravenclaw weinte immernoch. Sie richtete sich auf und ging aus dem Flügel Richtung Büro. 

Arrow Büro von McGonagall
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Hazel Rewes
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel - Seite 3 Icon_minitime117.07.12 17:38

Die Türen aufgeschlagen, kam Hazel, mal wieder hustend, in den Krankenflügel. Zu ihrer Überraschung war sie nicht alleine. Nach einer langen Untersuchung, stellte Madame Pomfrey fest, dass Hazel unter einer Rauchvergiftung litt.    Die Heilerin gab Hazel irgendein Gebräu, welches einfach nur grässlich schmeckte. Kurz danach bemerkte sie, das Professor McGonagall hier war und auch schon ging. Sie war bei einer Schülerin, welche am Weinen war. Hazel schluckte. Sie musterte das Mädchen. Erst beim Anblick ihrer Haare fiel ihr ein, wer sie war. 
Sally-Anne.. 
Was hat sie nur?

Die Slytherin stand erschöpft auf und ging an das Bett der Ravenclaw. ,,Hey, Sally. Was ist los? Warum weinst..", Hazel unterbrach. Sie wusste, wie Sally sich gerade fühlte. Sie senkte den Kopf und überlegte. Was konnte einer weinenden Person am Meisten helfen? Ihr kam die Idee. Sie umarmte Sally. Gerade jetzt, war eine 'Freundin' wichtig. Ihre Gedanken schweiften kurz wieder zum Erlebten. Eine Wut baute sich in der Schülerin zusammen. Sie hatte die Nase voll von diesen hässlichen dummen Spinnen. Wegen ihnen wären sie fast umgekommen..
Dylan!
Hazel betete innerlich, dass er unversehrt aus der Hütte entkommen ist. Die Wut wurde größer. Irgendjemand musste was gegen die Spinnen tun. 
Hazel kam die Idee!
[i]Eine Art Armee! Mit mehreren Leuten würden diese Spinnen aufjedenfall verschwinden. Ein Lächeln bildete sich in ihrem Gesicht. Doch sie wünschte sich, dass sie solch ein Lächeln auch bei Sally sehen würde. 
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel - Seite 3 Icon_minitime117.07.12 18:10

Hermine.
Hermine Granger. Gryffindor. Braune Augen. Schlau. Helfen.
Diese Fetzen flogen durch Victorias Bewusstsein. Und was sollte sie auch sagen? Sie konnte ihren Bruder nicht verletzen.
Außerdem hegte sie dem Mädchen gegenüber Schuldgefühle. Schuldgefühle jeglicher Art. Victoria zählte Hermine als Verbündete. Der Begriff passt. Gut sogar.
"Verbündete" zeigt keinerlei Zuneigung, keinerlei negative Empfindungen. Schlicht. Einfach und schlicht
. Ja, nun konnte die Slytherin das Mädchen einordnen.
Sie in eine Kategorie einquetschen, ohne sich Tage lang den Kopf darüber zu zerbrechen. Jetzt zählte nur noch die "Mission". Den Grund für den Tod ihrer Mutter zu finden.
Buchstaben auf Papier zählten nicht. Denn diese waren Lügen. Falsch. Kompletter Unsinn. Etwas Anderes musste dahinterstecken, denn Susan war eine kluge - mutige Frau gewesen.
Das Mädchen blickte auf ihre Zeitgenossen, diejenigen, denen es schlecht ging. Wie schlecht, konnte sie nicht beurteilen. Sie konnte ihnen nicht helfen. Das war eine Tatsache.
Madame Pomfrey würde sie schon gut versorgen, sie vertraute der gutmütigen Frau. Tatsachen. Sie zitterte leicht. Sie hatten hier nichts zu suchen. Sie mussten sich auf den Weg machen.
Eric und sie sollten sich schleunigst auf den Weg zu der Gryffindor machen.
Denn Tatsachen waren Tatsachen.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel - Seite 3 Icon_minitime118.07.12 20:59

Der Rawenclaw schmunzelte. Irgendetwas war mit seiner großen Schwester geschehen. Nicht unbedingt ins Negative - nein, so gefiel sie ihm doch ein wenig besser, wenn er ganz ehrlich zu sich war. Victoria. So hatte seine Mutter sie immer genannt. Gegen ihren Willen. Er hatte sie kurz und bündig "Ash" genannt. Früher. Doch das war schon Jahre her. Er musterte seine Schwester.
Blau. Ihre Augen waren blau, wie der Ozean. Von wem sie diesen Ton geerbt hatte? Er wusste es nicht. Seine große Schwester schien fern. Ihre Gedanken irrten vermutlich herum.
Er wusste nicht, wie sie empfand. Wie sie dachte. Leider. So blieb ihm nichts anderes übrig, als auf den Boden zu starren. Unsinnig. Vollkommen nutzlos.
Doch irgendwie musste er die Augenblicke doch vertreiben, nicht? Er dachte an Hermine. An die Mission. Als er Victorias Blick auf sich spürte, fuhr er ruckartig hoch und brachte ein schiefes Lächeln zustande. "Gehen wir nun?" fragte er. Leise, aber bestimmend. Er wusste, dass die Slytherin nun konzentrierter war. Sie konnte ihm folgen. Also verließen sie den Krankenflügel, und machten sich auf den Weg zum Korridor im fünften Stock - Eric führte seine Schwester. Doch nach vielen Augenblicken, als er hinter sich blickte, erblickte er sie nicht.
Nein, oh nein! Sie war fort!

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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel - Seite 3 Icon_minitime118.07.12 21:13

Vor ihren Augen drehte sich alles, Luft, Herz und Lungen erklärten sich einander den Krieg und spielten verrückt, die Tränen versiegten und es folgte ein heiseres Schluchzen nach dem nächsten, als wollten sie einander übertrumpfen. Ihr Körper schüttelte sich, unfähig, sich zu bewegen, zurück in die Kissen zu sinken.
Nach Hause, ich will nach Hause, nach Hause, nach Hause… Ein unendlicher Singsang, sich windend und wiederholend, stand vor ihren Augen, brannte sich in ihr Gedächtnis. Unwillkürlich begann Sally sich vor und zurück zu wiegen, im Takt, versuchte, Herzschlag und Atmung unter Kontrolle zu bringen, ohne wirklich zu wissen, was sie tat. Nach Hause, nach Hause, „Nach Hause…
Hörte sie jemand? Sally wusste es nicht, und eigentlich war es ihr auch egal. Die Welt vor ihren Augen verschwamm immer mehr, in den letzten zurückgebliebenen Tränen, die sich nicht wegblinzeln ließen.
Zwei Arme holten sie aus der Welt hinter dem Schleier zurück in die Realität. Sie schlangen sich um Sally und hielten sie fest. Nicht so sehr, dass sie sich eingeengt fühlte, sondern gerade so, wie Sascha es früher gemacht hatte. Früher. Sally hörte unwillkürlich auf, sich zu wiegen, verhaarte einen Moment. Wohlige Dunkelheit empfing sie, als sie ein weiteres Mal an diesem Tag wortlos und schniefend das Gesicht in einem fremden Umhang vergrub.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel - Seite 3 Icon_minitime122.07.12 16:01

Nach Hause?
Was meinte Sally damit? Hazel versuchte zu überlegen, was die Ravenclaw wohl damit meinte. Doch ihr fiel nichts ein. Die Schülerin spürte, wie sich etwas in ihren Umhang grub. Sie sah zu Sally und ihr Gesicht war im Umhang verhüllt. Hazel seufzte leise, nahm Sallys Kopf aus ihrem Umhang und sah ihr in die Augen. „Sally, hör mir mal gut zu. Du bist ein starkes Mädchen, also weine nicht, sei nicht traurig. Egal was passiert ist, lass die Vergangenheit hinter dir. Dafür lass die Zukunft kommen. Also zieh kein trauriges Gesicht mehr, sondern lass uns dein hübsches Lächeln zeigen.“, sagte Hazel und bemühte sich einen ernsten Ton zu geben.
Sally braucht Ablenkung..
Aber was kann sie denn ablenken?

Hazel kam die Idee, doch wusste sie nicht, wie sie es sagen sollte. Sie versuchte erstmal alles zu planen.
Eine Armee gegen die Spinnen.
Keine Ahnung.
Wen soll ich das erzählen?
Sally scheint noch Ruhe zu gebrauchen, aber vielleicht Dylan?
Dylan..
Wo er wohl ist?

Hazel runzelte die Stirn.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel - Seite 3 Icon_minitime128.07.12 15:04

Sally starrte in das von dunklen Haaren umrahmte Gesicht, ohne zu wissen, was sie denken, fühlen, sagen sollte. Sie schniefte hörbar, rückte ein bisschen von dem Mädchen ab und zog die Beine noch eine Spur fester an den Körper, wie um zu verhindern, dass sie auseinander fiel.
Erst, als sie die Finger vor den Beinen ineinander verschränkte, bemerkte sie, dass sie fror. Die Kälte hatte eine eigenartige Wirkung, eine eisige Hand legte sich um das Herz des Mädchens und ließ die Tränen gefrieren, zu geschliffenen Kristallen werden, und Sally hatte das Gefühl, seit langem wieder scharf sehen zu können. „Es tut weh“, flüsterte sie dem älteren Mädchen zu, ohne recht zu wissen, was genau sie eigentlich meinte. „Ich will nach Hause.“ Zu Hause war Sascha. Aber Sascha war gemein geworden. Sascha würde ihr nicht helfen, oder? Instinktiv horchte sie, als ob sie auf eine Antwort wartete und bemerkte erst einen Sekundenbruchteil später, dass es die Stimme war, die sie vermisste. Drei Jahre lange hatte sie ihr geholfen, sie angestoßen, wenn sie stehen blieb, aufgehoben, wenn sie gefallen war. Und jetzt war sie weg, schwieg.
Sally biss sich auf die Lippe und schüttelte den Kopf, ihre Haare fielen ihr strähnig ins Gesicht. Sally schob sie zurück. „Nein… Nicht nach Hause.“ Zu Hause war es leer und kalt.
Unendlich langsam entkrampfte sie ihre Finger, konzentrierte sich ganz auf diese Bewegung, ohne den Blick von ihrer Gegenüber zu nehmen. „Zu… Sascha, ja?“ Wo waren sie hin? Die ‚Ähms’, ‚Ich Weiß Es Nichts’, wo war der Blick auf ihre Füße, das Anziehen der Schultern? Sally versucht vergeblich, den Blickkontakt abzubrechen, zurück in ihre alte Hülle zu kriechen. Wann hatte sie die abgelegt? Wann war sie… zu groß geworden?
Ihre Lippe tat weh und als Sally bemerkte, dass sie noch immer die Zähne in sie gegraben hatte, schmeckte sie auch das Blut. Reflexartig wischte sie sich mit der Hand über den Mund, hielt dann inne und starrte das rote Zeug auf ihren blassen Fingern an.
Die ganze Welt steht auf dem Kopf, schoss es ihr in den Sinn. Und ich auch. Ich auch.
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