Ina war so überrascht und glücklich zugleich, sie wagete es kaum zu glauben. Jason war da! Endlich! So früh! Sie hatte ihn erst in ein paar Tagen erwartet!
Doch Jason war dann auch schon am Gryffindor Tisch. Ina aß ihr Brötchen auf, sah ihrem Bruder zu, wie dieser mit leicht übertrieben interessierter Miene den Tisch umrundete. Innerlich irritiert kramte Ina nach einem Buch zum Lesen. Das erste was ihr zwischen die Finger kam, war Verteidigung gegen die dunklen Künste. Ina öffnete das Buch und begann zu lesen:
Der Irrwicht ist ein Schreckgespenst , das jedem anders erscheint. Es lauert in einem Schrank, einer Truhe oder dergleichen, wo es dunkel ist und wo keiner es sehen kann. Kaum wird es befreit, tritt es einer Person in der Gestalt entgegen, vor der sie sich am meisten fürchtet. Wenn ein Irrwicht allerdings mehrere Personen gleichzeitig konfrontiert, so weiß er nicht, in welcher Gestalt er auftreten soll, und seine Wirkung verpufft.

Ina kannte den Text mittlerweile Auswendig und freute sich schon auf dei praktische Übung.

Um als Einzelperson einen Irrwicht unschädlich zu machen, ist der "Riddikulus"-Zauber wirksam. Günstig ist es dafür, sich die Schreckensgestalt vorzustellen, die der Irrwicht höchstwahrscheinlich annehmen wird. Durch irgendetwas muss diese Vorstellung dann so verändert oder entstellt werden, dass sie nicht mehr als erschreckend, sondern als lächerlich empfunden wird. Danach kann der Irrwicht mit dem "Riddikulus"-Zauberspruch in ebendiese lächerliche Form gezwungen und danach durch Gelächter zum Zerplatzen gebracht werden.

Ina hatte sich das alles schon überlegt. Genervt schloss sie das Buch. Egal wie viele Male man es aufschlug, der Text änderte sich nie. Wenn man ihn schon auswendig kannte war da nicht mehr viel zu hohlen!
Frustriert ging Ina aus der großen Halle.

Eingangshalle

* Quelle der VGDK-texte: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Von Hunger geplagt lief Alli alleine in die große Halle. Sie verschlief doch so selten!
Als sie die Tür öffnete, wandten sich ihr einige Blicke zu. Sie wusste ja selbst, dass ihre Haare heute eher zu Berge standen als alles andere. Aber ihr war egal, was die anderen dachten. Also machte sie sich einfach auf den Weg zu ihrem Tisch und nickte hier und dort ein paar Schülern zu. Bei anderen hob sie die Hand. Doch zu mehr war sie im Moment nicht fähig. Sie war müde und gerade ziemlich gereizt.
"Morgen", rief sie in die Runde derer, die nun ihre Gesellschaft ertragen durften und pfefferte dabei ihre Tasche auf den Boden. Als ihr Blick von links nach rechts auf der Suche nach etwas vernünftigem zu Essen wanderte, lief ihr plötzlich ein kalter Schauer den Rücken hinab. Sie fühlte sich beobachtet. Abrupt drehte sie sich um und bemerkte auch, wessen Blick auf ihr haftete. Ihr Bruder konnte es nicht lassen. Mit einem Blick gab er ihr zu verstehen, dass ihr Aussehen heute nicht seinen Anforderungen entsprach. Sie verdrehte nur die Augen und aß weiter. Doch schon kurze Zeit später fühlte sie sich wieder beobachtet und wollte ihrem Bruder schon eine prüde Geste entgegenhalten, als sie bemerkte, dass es gar nicht ihr Bruder war.
Ein paar Plätze entfernt von Draco saß ein Junge mit dunkleren Haaren. Nicht hässlich. Aber er war ihr auch noch nie wirklich aufgefallen. Als er merkte, dass sie seine Beobachtung bemerkte, schaute er ihr zuerst herausfordernd in die Augen, bevor er den Kopf sank.
Na nu, was war das denn?
Naja. Lieber nicht den Kopf zerbrechen. Dafür gab es noch genug Zeit! , sammelte sie sich wieder.
Ohne viel gegessen zu haben, entschwand sie auch schon wieder. Es war ihr einfach zu viel grade.

Astronomieturm

(Postet mich jemand an???)

Lina kam aus der Eingangshalle und betastete immernoch den Kratzter auf ihrer Stirn.Sie atte schrecklichen Hunger und ging freudig zum Rawenclawtisch.Sie war sogut wie alleine und setzte sich an einen freien Platz.Sie nahm sich ein Brötchen mit Himbeermarmelade und schluckte es runter.Langsam kaute sie den zweiten Bissen und schluckte.Das Brötchen schien zäh und hart.Sie konnte es nicht schlucken aß jedoch weiter.Als sie ein Brötchen verzerrt hatte trank sie ein Glas Kürbissaft und stand wieder auf.Als sie merkte das sie nichts zutun hatte,setzte sie sich nochmals und nahm sich ein Glas Wasser.Sie trank es langsam aus und hustete als sie sich verschluckte.Sie blickte in der Halle umher und ihr Blick blieb an dem Tisch der Slytherins hängen.Sie riss sich sofort wieder los und schluckte dann.Um etwas zutun zuhaben nahm sie sich nochein Brötchen und beschmierte es nur mit Butter.Langsam aß sie es.Bissen für Bissen und holte beim Essen ihr Zaubertrank Buch heraus um zulernen.Sie besah sich einige Tränke genau und schlug das Buch dann zu.Sie schluckte den Rest ihres Brötchens herunter und sah dann auf ihre Füße da es dort juckte und krabbelte.Sie erstarrt.Eine riesige Spinne größer wie ihr Kopf saß da,halb auf ihrem Schuh.Sie stieß einen spitzen Schrei aus und drehte komplett durch.Doch sie bewgte sich nicht.Sie hatte angst und Ekel stieg in ihr hoch.Hilfe Hilfe Monster Spinne!!!!,schrie sie erschrocken.

In die Küche, er sollte ganz sicher einfach in die Küche gehen, sich holen, was er brauchte, und wieder verschwinden. Warum um alles in der Welt hatte er also noch mal beschlossen, stattdessen in die Große Halle zu gehen? Hatte er nicht genug Konfrontationen für diesen Tag gehabt?
Die Flügeltüren standen offen und Dylan zögerte nur innerlich hindurch zu treten.
Die Bänke waren leer, nur hin und wieder war ein Platz belegt. Am Ravenclawtisch saß nur ein Mädchen, am Gryffindortisch schien alles entweder in den Betten oder mit dem Kopf auf der Tischplatte zu schlafen, einzig und allein der Haustisch der Hufflepuffs wirkte belebter, der der Slytherins war ganz leer, offenbar hatten sich die Erstklässer aus dem Gemeinschaftsraum irgendwo verlaufen.
Was für ein Glück.
Dylan war schon halb an ‚seinem’ Tisch angekommen, und lies seinen Blick bereits über die nicht sonderlich Spinnenfutter-mäßigen Speisen gleiten, als er jemanden kreischen hörte. „Hilfe, Hilfe, Monsterspinne!“
Oh ja, er hätte in die Küche gehen sollen. Eindeutig.
Punkt Nummer wer weiß wie viel: Mädchen schrieen das halbe Schloss zusammen, und trotzdem rührt sich keiner.
Tatsächlich machte nur Dylan auf dem Absatz kehrt und steuerte das Mädchen am Ravenclawtisch an, die anderen hoben höchstens Müde die Köpfe, verloren aber schnell das Interesse. Sollte er das jetzt nochmal mit ‚Glück’ betiteln?
Ein großes, graues Exemplar saß da auf dem Schuh des Mädchens. Nicht ganz so groß wie das, das in einem versiegelten Zimmer der Geheimen Räume wie gestochen auf und abrannte, aber immerhin.
Dylan warf der stocksteif dasitzenden Ravenclaw aus dem Augenwinkel einen kurzen Blick zu, und zündete dann ihren Schuh an. Noch eine Spinne brauchte er nicht, und noch mehr Angriffe von kopfgroßen Viechern erst recht nicht.
Das Tier schien sich nicht entscheiden zu können, ob es weglaufen oder dableiben und Dylan anstarren sollte, doch als eine Flamme ihrem Bein gefährlich nahe kam, sprang sie auf und ergriff die Flucht Richtung Tür.

Sie sah wie der Slytherinjunge auf siezukam und die Spinne begutachtete.Er blickt sie aus dem Augenwinkel an und dann brannte plötzlich ihr Schuh.Ein weiterer Schrei blieb ihr im Halse stecken doch dann spürte sie das ihr Fuß nicht heiß wurde.Sie keuchte erleichtert.Die Spinne lief weg.Sie sah den großen Slytherin an und schluckte ängstlich.Sie stand auf um ungefähr auf Augenhöhe zusein.Irgendwoher kenne ich ihn...,dachte sie und legte den Kopf leicht schief.Dann fiel es ihr wieder ein.Er hieß Dylan.Sie hatte ihn mal flüchtig gesehen.Du bist Dylan oder?Ich bin jedenfalls Lina.Ich danke dir das du mir geholfen hast,sagte sie lächelnd.Langsam ging sie einen Schritt zurück um ihn zu Mustern.Er war etwas größer als sie mit einem grauen Stachelhaar.Sie sah ihn an.Er sah wirklich nett aus.Vielleicht könnten sie Freunde werden.Wollen wir uns einwenig unterhalten,fragte sie leise zu ihm.Er sah nicht nur gut aus er schien auch anders zusein als andere.Er war so...außergewöhnlich.Anders als andere Jungs,darum war er ja auch so interresant.

Der scharfe Geruch nach verbranntem Schuh stieg ihm in die Nase und Dylan ließ das Teil schnell wieder seine ursprüngliche Form annehmen.
Das Mädchen war aufgesprungen, hatte den Kopf schief gelegt und musterte ihn aus einigen Schritten Entfernung. Der anfangs ängstliche Ausdruck in ihren Augen war verschwunden, stattdessen lächelte sie.
Dylan hätte am liebsten Kehrt gemacht, als sie ihm erklärte, sie wüsste, wie er hieß. Diese Schule war verhext. Im wahrsten Sinne des Wortes. Und die Schüler gleich mit. Nie und nimmer konnten sie sich alle seinen Namen gemerkt haben, wenn er nie erwähnt wurde. Hatten drei Jahre Unauffälligkeit wirklich nicht gereicht? Schlafwandelte er? Leidete er unter Gedächtnisschwund? Oder wie, bei Merlin, kamen plötzlich alle an seinen Vornamen?
Dylan schüttelte sich innerlich, speicherte den Namen des Mädchens, Lina, aber trotzdem ab, ohne weiter auf ihn oder ihre Bedankung ein zu gehen.
Stattdessen wartete er unschlüssig ab, bis sie sich vom anscheinend ebenfalls überaus beliebten Mustern losreißen und ihm eine weitere Frage stellen konnte. „Wollen wir uns ein wenig unterhalten?“ – „Nein.“ Nein, nein, nein. Nicht noch eine Unterhaltung. Nicht noch jemand, der durch das Schloss lief und seinen Namen verraten konnte.
Warum noch hatte er ihr überhaupt geholfen? Irgendwas hielt ihn davon ab, sich umzudrehen. Verdammt, er war ja auch Schüler an dieser Schule.
Ein schmaler Riss zeichnete Linas Stirn, ähnlich einer gerade verheilten Wunde. Wie kleine Dinge doch etwas verändern konnten… Dylan straffte die Schultern ein wenig, sich selbst nicht ganz klar, was er hier eigentlich anstellte. „Na gut. Ein wenig.“, erklärte er und sah Lina nun seinerseits leicht herausfordernd an.

Sie begegnete seinem herausfordernden Blick und grinste ihn an.Jetzt wollte er also sie herausfordern.Das war ein Deal.Sie forderte ihn heraus und er forderte sie heraus.Langsam setzte sie sich wieder und sah auf ihren Schuh der wieder normal war.Sie schüttelte den Kopf und suchte in ihrer Tasche herum.Lina packte ihr Zaubertrankbuch wieder in ihre Handtasche,die sie heute dabeihatte obwohl sie keine Schule hatten.Einige Bücher mochte sie halt gern,damit sie lernen könnte.Sie schenkte sich noch kurz ein Glas Kürbissaft ein,trank es aus und stand dann auf.Wo wollen wir hin?Raus?,schlug sie dem großen Slytherin fröhlich vor.Sie ließ den Blick nochmal durch die Große Halle schweifen und streckte sich dann.Die Sonne ging grade auf und sie befühlte nochmals den Feinen Riss in ihrer Stirn.Er Schmertzte plötzlich und sie zuckte zusammen.Au,knurrte sie leise,biss sich allerdings früh genug auf die Unerlippe damit sie ihren Redeschwall unterbrach.Sie sah Dylan an und beschloss,seinen Namen nicht zunennen da er das anscheinend garnicht mochte.Also schluckte sie und fragte:Na was ist nun?Wohin?,fragte sie ruhig.

Dylan zog langsam eine Augenbraue hoch und wartete beinahe schon geduldig. Langsam bekam er Übung darin.
Er beobachtete wortlos, wie Lina zusammenzuckte, als sie nasch ihrer Stirn tastete. Also wirklich eine Wunde. Er verzichtete darauf, seine weitere Kraft für die Heilung eines wildfremden Mädchens aufzubringen und ließ seinen Blick der Spinne nach zur Tür wandern.
Auf Linas Frage machte er nur eine wegwerfende Handbewegung. „Ladys first“, murmelte er fast unhörbar und setze unwillkürlich und etwas lauter hinzu: „Die Spinnen kommen nicht aus Langeweile. Du solltest dich von den Länderein fernhalten.“ – Und von einigen Schülern und Lehrern, aber das konnte er noch zurückhalten. Fühlte es sich etwa so an, wenn man gesprächiger wurde?
Dylan wandte sich wieder der Ravenclaw zu, ohne wirklich auf eine Antwort zu warten und forderte sie stumm auf, irgendetwas zu machen, zu sagen, oder seinetwegen auch nur zu denken, was ihm erklärte, warum er hier stand und einem Gespräch zu gestimmt hatte. Sie war nicht gestolpert, nicht vom Besen gefallen. Sie hatte auch nicht in verbotenen Büchern gelesen oder von Spinneninvasionen geredet. Sie hatte einfach nur eine Spinne auf dem Schuh gehabt, sich bedankt, ihren Namen genannt und ihn zu einem Gespräch aufgefordert. War’s jetzt die Spinne oder der Schuh?, kam ihn in den Sinn, und er lugte gedankenverloren auf ihre Füße. Keine Schnürsenkel. Nicht, soweit er sehen konnte. Also doch die Spinne? Wie unlogisch. Als ob die wollten, dass er sich mit jemandem unterhielt.
Er seufzte und richtete seine Gedanken wieder gerade, als Lina ihre Frage wiederholte. Diesmal zwang er sich diesmal zu einer etwas eindeutigeren Antwort.
„Das Schloss ist riesig. Und wir reden nur ein wenig. Was macht das Ziel da für einen Unterschied? Gehen wir einfach.“


//Such dir was aus.^^ Nur bitte nichts, wo viele Menschen sind/sein könnten.//

Lina hörte etwas das er murmelte Verstand ihn aber nicht wirklich.Also wartete sie auf eine eindeutige Antwort.Sie sah wie sein Blick zu der Spinne wanderte die grade verschwand und ihr dann sagte:„Die Spinnen kommen nicht aus Langeweile. Du solltest dich von den Länderein fernhalten.“ .Sie erscrak einwenig als er dies Sagte und schüttelte dann den Kopf.Warum sollter ich nicht auf die Ländereien?Naja egal darüber kann ich morgen nachdenken.,überlegte sie.Dann riss sie sich von ihren Gedanken los und hörte seine Antwort.„Das Schloss ist riesig. Und wir reden nur ein wenig. Was macht das Ziel da für einen Unterschied? Gehen wir einfach.“,hörte sie seine Antwort.Sie nickte und dann kam ihr eine Idee.Lass und aufs Quiddich Feld gehen!Da ist noch niemand also können wir uns da niederlassen,schlug sie ihm vor.Sie ging langsam los und hängte sie ihre Tasche wieder über die Schulter.Mit eleganten Schritten lief sie zur Tür und achtete nicht darauf ob der Junge ihr folgte.Sie ging einfach.Als sie zur Tür kam drehte sie sich noch kurz zu ihm um und ging dann durch die Tür.
Quidditchfeld

Hatte er ihr nicht gerade eben gesagt, sie sollte sich von den Ländereien fernhalten? Wirklich, er sollte nicht das Verhalten von überdimensionalen Spinnen, sondern von verhexten Mädchen studieren. Ein Schauer lief ihm über den Rücken. Nein, das war doch keine gute Idee.
Dylan warf noch einen letzten Blick auf die Tische und verbannte dann jegliche Achtbeiner aus seinen Gedanken. Oder zu mindest ganz hinten in den Schrank der Erinnerungen.
Er würde einfach ganz normal dieser Ravenclaw durch die Tür folgen, sich mit ihr unterhalten und darauf warten, dass irgendetwas ihm signalisierte, dass er genug wusste, gehen konnte.
Der Plan klang schon besser.
Lina war schon halb durch die Tür, als Dylan sich anschickte, ihr zu folgen. Hatte er nicht eh vorgehabt, die verpatze Flugeinheit nachzuholen? Sein Besen lagerte mittlerweile wieder in den Geheimen Räumen, aber das ließ sich mit ein bisschen Geschick und einem Aufrufzauber beheben. Wäre doch gelacht, wenn er nicht seine eigenen Schutzzauber austricksten könnte.
Im nächsten Moment hatte er Lina eingeholt und befand sich mit ihr auf dem Weg zum Quidditchfeld.

Quidditchfeld

Juna ging einwenig verträumt durch die Einganhalle und in die Große Halle zum Essen.Das Mädchen setzte sich an ihren Stammplatz am Gryffindor Tisch um etwas zuessen und dann aufs Quidditch Feld oder sonst wohin zugehen.Aber irgendwo,wo nur wenige Menschen waren und sie entspannen konnte.Eigentlich war Juna ja gern unter Menschen,aber heute wollte sie einfach ihre Ruhe.Sie goss sich etwas Kürbissaft ein und hob das Glas zu den Lippen.Als sie ausgetrunken hatte,wollte Juna das Glas wieder auf den Tisch stellen,verfehlte ihn aber und das Glas zerschellte auf dem Boden und tausende Glassplitter.Schnell zog sie ihren Zauberstab und murmelte:Reparo.Das Glas setzte sich wieder zusammen und die Schülerin stellte es wieder auf den Tisch.Sie schmierte sich ein Brötchen und as es langsam und bedächtig ohne zukrümeln.Als sie fertig war,verschwand das Essen von ihrem Teller und der Teller war wieder makellos sauber.Sie entschied,auf die Ländereien zu gehen.
Verbotener Wald

Fred vergas die zeit völlig. Er bekam nicht mit wie immer mehr Leute in die große Halle kamen und sich an die Tische setzten. Auch die Unterhaltungen verpasste er weitgehend, so dass er ziemlich verwirrt war, als er wieder aus seinen Gedanken erwachte. Fred schaute sich um. Neben ihn war immer noch David der sich gerade mit jemanden unterhielt. Sally, was ist jetzt eigentlich mit ihr, war sie nicht auch vorin hier irgendwo oder so? ich hab keine Ahnung. Mensch Fred wo warst du bloß in Gedanken... du hättest sie noch mal ansprechen sollen. Ich werde hier noch verrückt. Was ist bloß los in letzter zeit mit ihr? warum immer diese Fragen. Die machen mich noch Wahnsinnig. dachte sich Fred. Dann stand er langsam auf und meinte zu David: " Du Dave ich bin dann mal weg. Wenn ihr mich sucht ich denke ich laufe einfach einmal im schloss herum findet mich vielleicht auf den Fluren wieder ich weiß es noch nicht. Ich muss mich ein bisschen ablenken" Dann wande er sich ab von Rawenclawtisch, schaute noch einmal zu den anderen und verließ dann die große Halle richtung Flure von den Schlafsäälen. Auch wenn er keine Ahnung hatte was er dort eigentlich wollte.

Nach längerer Zeit, in der sich David mit allmöglichen Leuten unterhalten hatte, merkte er, dass Fred gegangen war. Er schaute sich um, um ihn vielleicht noch aus der Halle gehen zu sehen, aber sie war so voller Schülern, dass er niemanden ausfindig machen konnte, den er ansatzweiße hätte kennen können. David überlegte sich, wie lange er jetzt schon hier gesessen war.
Denn mittlerweile waren viele neue Schüler dazugekommen. Am Rawenclawtisch saßen viele neue Gesichter. Die 1. Klässler unterhielten sich alle sehr aufgeregt miteinander und irgendwo rief ein Kind nach einem Namen von irgendjemand anderen. David sagte zu Ariana die anscheinend auch etwas weiter weg in Gedanken war.
" Hey du ich geh dann jetzt auch mal okey? wir sehen uns ja bestimmt wieder"
Mit den Worten umarmte er sie noch einmal, stand von der alten Holzbank, die schon ein paar risse hatte auf und lief Richtung Ausgang. Dabei wehte sein Rawenclawmantel im Wind der ihm entgegen kam. David fragte sich, warum es gerade hier so zog.
Er schaute sich um, konnte jedoch keine Ursache für diesen Wind in der Halle entdecken, Es war besser gesagt mehr ein Lüftchen als ein Wind, kaum merklich, nur wenn man sich bewegte. Nach einiger Zeit Reifens Überlegen, entschied sich David Richtung Bibliothek zu gehen. Er wusste nicht, wohin sonst er hin sollte, da er nicht wusste wo sich Fred aufhielt.
David hoffte das er in der Bibliothek Hermine oder so antreffen würde. Sie wüsste bestimmt wo Fred steckte. Kurz vor dem Tor merkte David, das er etwas am Platz vergessen hatte. Er drehte sich um, wobei er einen Schüler von Slytherin anrempelte. Dieser maulte ihn an was diese scheiße sollte und wollte ihn einen Tritt verpassen, dem er aber geübt auswich. Der Slytherinjunge schaute ihn missmutig an und verlies dann den Saal.
David ging raschen Schritte zum Rawenclawtisch zurück. Dort waren jedoch keine bekannten Gesichter mehr auf einmal und das was er suchte oder glaubte dort vergessen zu haben, war auch nicht mehr da.
Bin ich jetzt von allen guten Geistern verlassen, ich war mir doch sicher das ich es hier vergessen hatte, wo sollte das denn sonst sein fragte sich David in Gedanken. Einen schritt rückwärtsgehend, drehte er sich um und verließ die große Halle in Richtung Bibliothek. Vielleicht fand er dort, was er suchte.