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Es waren 00.38 Uhr und Meggan ging mit den beiden anderen so schnell sie konnte in den ersten Stock und schmetterte die große Braune Türe auf.Sie machte die Türe auf da der Junge das andere Mädchen was fast tot war in den armen hielt.Sie sah sich um und sah nur 5 betten auf der linken und auf der rechten Seite die alle schön hergerichtet waren. Als sie nach einigen Sekunden merkte das niemand da war rief sie so laut sie konnte "HHHaaallllllllllllllllooooooooo,ist hier jemand wir brauchen dringend hilfe" als plötzlich wie von geisterhand eine Frau hinter ihnen steht,es war Madame Pomfrey die zu dem Jungen ging und sagt "los hier,leg sie auf das bett,ich muss sie sofort behandeln" und zeigte dabei auf ein Frisch gemachtes bett.Meggan tat dieses Mädchen so leid da es sein könnte das sie diese Nacht nicht überlebt aber irgend wie beneidete sie es auch den sie war sicher nicht so wie sie das jeder ihr hinterher läuft.

Jesper legte sie auf das Bett.
Immernoch hielt er ihre Hand.
Er hatte tränen in den Augen, aber versuchte nicht zu weinen.
Sie wird druch kommen. Das fühle ich...

Ashley keuchte immernoch, doch sie wusste, dass es ihr besser ging.
Sie zitterte.
Sie drückte kurz Jesper's Hand und lächelte schwach.
Meggan warf sie einen freundlichen Blick zu, indem Angst und Hoffnung mitschwankten.
Der Raum war groß und hell.
Er strahlte eine gewisse Freundlichkeit aus.
Sie schloss ihre Augen.
hmmmm...
Sie sah Madame Pomfrey, die sagte, dass sie wohl hier übernachten müsse.
Sie sagte noch kurz "Danke" und dann sank sie in einen tiefen Schlaf.
Sie spürte einen bitteren Geschmack auf ihrer Zunge...
Das musste wohl die Medizin sein, die Madame Pomfrey ihr verabreichte..
Sie wurde unruhig.
Doch sie spürte eine kühle Hand auf ihrer Stirn, die sie beruhigte und eine warme Hand, die ihre besorgt drückte.
Ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht obwohl es ihr nicht gut ging.
Sie hatte einen schönen Traum.
Jesper, Meggan und sie lachten vergnügt.
Und waren das etwa Hermine und Camille?
Alle waren fröhlich und es herrschte eine zauberhafte Stimmung.
Ach wie schön konnte das Leben sein...
Sie seufzte.
Wo nur ist Eric? Hoffentlich geht es ihm gut...

Meggan machte sich große sorgen um das Mädchen obwohl sie es kaum kannte.Sie wollte weinen da sie auch emotional bei sowas werden konnte aber sie verkniff es sich da es sonst so aussehen würde als wäre sie schwach und verletzlich und sie wollte einfach nicht das jemand sowas über sie denkt.Sie legte ihre Hand auf Jespers schulter da er ein bisschen weinte.Über der Türe war eine große Uhr und Meggan sah darauf da sie sehr müde war und wissen wollte wie spät es ist.Plötzlich merkte sie das ein zettel unter der Türe durch geschoben wurde,sie hob ihn auf und vorne stand Meggan Shadow drauf,sie Gruselte sich ein bisschen und öffnete den Brief in dem stand :

Zitat :

Liebe Meggan,
Ein kleines Rätsel für dich ...
... ich bin groß und gut aussehend,
ich gehöre zu deinem hause
ich beobachte dich jeden tag aber trotzdem ignoriere ich dich auch.
Weißt du wer ich bin ???

Meggan fragte sich die ganze zeit wer ihr diesen Zettel geschickt hat.Aber das war jetzt grade das kleinste Problem,sie ging zu Madame Pomfrey und fragte sie "Madame Pomfrey kann ich vielleicht die nach über bei ihr bleiben ich glaube wenn sie aufwacht b raucht sie jemanden hier und er schein schon ganz aufgeöst zu sein" sie nickte sehr nett.Meggan ging zu dem Jungen der an dem Bett weinend saß hin und sagte "Hey es ist schon spät du solltest jetzt besser gehen und dich ausruhen ich bleibe hier" dann stand er mit schweren Herzens auf und ging.

Ashley gähnte.
Da erblickt sie Meggan.
"Meggan? Oh, du hast auf mich gewartet?
Daaaanke!!"
Meggan ist ja soo nett
" Hier ist ein Schokofröschen! " sagt sie nur und lächelt Ash freundlich an.
"Oh, dankeschön!"
"Was hälst du denn da? Ein Stückchen Pergament?"
Hmmm ... hat sie etwa schon wieder einen neuen Verehrer?
Ash schaut Meggan frech an.
"Ach..." Meggan versucht ganz unbeteiligt zu klingen und lässt das Zettelchen in ihre Hosentasche gleiten.
"Komm schon, Meg" Ashley zieht einen Schmollmund.
Ich würde es doch sooo gerne sehen
"Na gut..."
Ashley liest ihn interessiert durch.
Dann grinst sie vor sich hin.
Wusst ich's doch, sie hat einen Verehrer... hihi
"Ich glaube ich wüsste da jemanden der diesen Angaben entspricht"
"Wirklich?" fragt Meggan und versucht desinteressiert zu schauen, doch ihre neue Freundin übersieht nicht die schüchterne Röte ,die ihre Wangen überzieht.
Urplötzlich taucht Madame Pomfrey auf.
"Kindchen, Kindchen... sie brauchen Ruhe. Naja, macht nichts. Dann wird Mrs. Shadow ihnen dabei behilflich sein."
Dabei zwinkert sie den Mädchen unaufällig zu.

Meggan lächelte Madame Pomfrey an und als diese den Raum verlassen hatte drehte sie sich um und sah Ashley mit großen bittenden Augen an aber die war noch am essen.Als Ashley merkte das Meggan sie so anschaute sagte meggan mit einer lieblichen und neugierigen stimme zu ihr "uunndd........du hast doch grade gesagt das du weißt von wem der zettel sein könnte.Also raus mit de Sprache"und rückte ihr auf die Pelle.Danach setzte sie sich wieder ganz normal auf das bett und holte ihren Zauberstab raus und sagte zu Ashley "da fällt mir ein das wir letztens im Patronus Lehre Unterricht gelernt haben wie man raus finden kann welcher Patronus in den anderen verliebt ist".Sie lächelte schlau und überlegte dann nochmal,nach etwa einer Minute sagte sie dann
" Miulova" und Ur-plötzlich war ein Wolf im Raum.Jetzt war nur noch die frage wem dieser Patronus gehörte.hmm...wem gehöt wohl dieser Patronus,ich meine es schiebt ja nicht jeder Ravenclaw junge ein zettel unter der Türe durch dachte sie die ganze zeit,und sie überlegte und überlegte und ging jeden jungen durch aber es hätte niemand den sie kennt sein können.

Taylor war langweilig also lief er einfach mal ein paar teppen hoch als er plötzlich stollperte und mit dem Schienbbein gegen eine Stuffe knallte.
Also ging er humpeld in den Krankenflügen.Er klopfte an die Große Braune hübsch verzierte Türe und öffnete sie dann langsam,er bemerkte die zwei Mädchen die am ganz hinteren bett waren garnicht und rief "Madame Pomfrey,hallo"er setzte sich aufs bett und wartete.Auf einmal stand Madame Pomfrey da und sie sagte streng zu Taylo "Also ich sehe du humpelst,leg dch hin und ziehe die hose hoch."sie untersuchte sein bein und dann musste er ettwas ekelhaftes Trinken was sich Cosocot-trak nannte.Als Madame Pomfrey den raum wieder verlassen hatte bemerkter Taylor erst das er nichtalleine im Zimmer war und er ging rüber zu den beiden Mädchen und sagte "Hallo ihr zwei,ich habe euch noch nie gesehen und zwei so hübsche mädchen wären mir sondt aufgefallen.Also wer seit ihr und aus welchem haus kommt ihr." Er lächelte sie Charmant an und fügte dann noch schnell hinzu "Ich bin übrigens Taylor ich bin bei Ravenclaw de sucher".

"Oh, hey Taylor... ich bin Ashley. Kannst mich ruhig Ash nennen."
Wow, der ist aber mal süß...
Was denkst du da?
Du hast doch Jesper
Ja, ich weiß aber er ist trotzdem süß...
Ashley grinst Taylor frech an.
" Und ich bin aus dem Hause ... Slytherin."
Was er jetzt wohl von mir denkt?
Dann wartet sie auf Meggan's Reaktion.
"Ich werde wahrscheinlich bald Jägerin sein... von Slytherin."
Sie lächelt schief.
Dann fällt ihr nicht ein was sie sagen soll.
Sie streicht sich durch ihr rotblondes Haar und schaut in Taylor's Augen.
Schnell wendet sie sich davon ab.
In seinen Augen kann man sich gut verirren...

Meggan war ganz in ihr und Ash´s Gespräch vertieft so das sie erst mitbekam das noch jemand hier war als der schon hinter ihr stand.Meggan wartete ab bist Ashley fertig geredet hatte und schaute ihn solange an.Sie konnte durch die Form eines Kleidungsstückes sehen ob derjenige Muskulös oder eher fettleibig war,und dieser hier war auf jedenfall muskulös.Oh mein Gott der ist ja süß,dann drehte sie sich langsam um und sagte zu ihm "Hey Taylor ich bin Meggan Shadow aber es reicht wenn du mich Meggi nennst,ich bin übrigens auch aus Ravenclaw".Meggan biss sich auf die Unterlippe und machte es zu einem charmanten lächeln."emm... Taylor kannst du uns mal kurz entschuldigen und zwei betten weiter weg gehen"? dann drehte sie sich wieder zu Ashley und sagte dann ganz aufgeregt "der ist ja sssoooo süß "

Taylor war überrascht das ihm Meggan nicht schon vorher aufgefallen war da sie im selben haus wie er war.Als sie ihn Bat ein paar schritten weg zu gehen tat er das auch und überlgete was die zwei wol jetzt sagen wüden.
man ey...Taylor warum ist Meggan dir noch nie aufgefallen
doch ist sie schon aber ich habe nie gemerkt wie hübsch sie in echt ist.
und wie soll ich mich ihr überhaupt nähern ich meine sonst komme ich mit Mädchen super klar aber jetzt...
...ich habe eine idee ,ich freunde mich erst mal mit ihr an
er Stützte seine Muskulösen Arme auf seinen bbeinen am und hatte die Hände zusammen und seinen Kopf darin versinken lassen.

"Jaaa, da muss ich dir ausnahmslos recht geben" entgegnete Ashley grinsend.
"Schau dir erstmal seine Augen an..."
Ashley grinst vor sich hin.
"Hmmm..."
wie süüüß
"Taylor, du kannst wieder koommen" rief Ashley
Achh, da haben sich ja zwei gefunden...
Die zwei Süßen passen auch perfekt zusammen.
Schade, dass Jesper nicht mehr da ist.
Auf einmal ist Ash furchtbar traurig und fühlt sich ausgegrenzt.
Sie seufzt...

Meggan sah das ihre Freundin sich ausgegrenzt fühlte,sie rückte zu Taylor hin und flüsterte ihm ins Ohr "hey,würdest du mir einen gefallen tun und Ashley auf irgendetwas einladen zum beispiel ein eis oder so"Dann sah sie ihn mit ihren Hunde Augen an und schaute ihm dabei in seine wunder schönen Augen Wow, Ashley hatte recht,er hat wirklich wunderschöne Augen,aber ich darf ihn jetzt nicht irgendwie verführen schon garnicht vor meine Freundin sowas geht garnicht.Dann setzte sie sich ein Stück weite von ihm weg und sagte zu Ashley "was ist den los " und schaute sie dabei ebenfalls traurig an.Sie nahm sich ein Haargummi und machte damit ihre Lockigen haare zusammen da sie Meggan grade echt nervten.Sie sagte dann noch schnell "wisst ihr was ich gehe mir jetzt was frisches anziehen ich bin in zehn Minuten wieder da" Dann stand sie auf und ging direkte in den Ravenclaw Mädchen Schlafsaal und zog sich einen Roch und ein
T-Shirt mit Highheels an.

"Kindchen, du bist entlassen und nicht vergessen: Immer schön Tee trinken"
"Alles klar Madame Pom"
Ash lächelt Madame Pomfrey an und dreht sich wieder zu Taylor und Meg um.
Sie nimmt Meggan an die Hand und tänzelt aus dem Krankenraum.
"Ciaoi" ruft sie Taylor noch zu.
"Auf geht es zu den lieben Eulchen"
Ash summt vor sich hin.
Eulchen, wir kommen!

Mit Ina im schlepp tau trug sie Sally in den Krankenflügel und legte sie auf eines der Krankenbetten. Die restliche Arbeit ließ sie Madame Pomfrey machen. Sie wandte sich an die andere Ravenclaw. „Miss Perks, Sie meinten, dass die Stinkbombe zu Stein verzaubert wurde. Dann fiel sie zu Boden, zerbrach und eine Flüssigkeit war enthalten. Dieses berührte Miss Perks und der Zauber wirkte sich auch auf das innere der Kugel aus. Nun, dann bezweifle ich, dass es ein Schülerstreich war.“, sagte die Professorin und dachte nach.
Miss Wyatt kam kurz nach mir in die Eingangshalle. So kann sie also auch nicht das davor geschehene erzählen.
McGonagall seufzte und setzte sich auf eines der Stühle. Sie versuchte sich einen klaren Kopf zu schaffen. Sofort fiel ihr der Verwandlungsunterricht ein, den sie noch vorbereiten musste. Schließlich ist ja Morgen Montag.
Ob ich Miss Perks alleine lassen sollte? Immerhin ist ja Miss Wyatt, eine Freundon von Sally, bei ihr. Aber Miss Perks könnte ja wieder an Bewusstsein erlangen und so könnte ich ihr einige Fragen stellen.
Sie bemerkte, wie Madame Pomfrey ihr sagte, dass Miss Perks bald wieder bei Bewusstsein sein würde. Minerva bedankte sich und sah der fortgehenden Heilerin zu. Dann schaute sie zu der schlafenden Ravenclaw und dachte nach. Dieser Fall war um weiten wichtiger als der Unterricht.

//Du hast zuerst "Miss Wyatt "gemeint, oder? //

Ina stand betreten bei Sally und Professor Mcgonagall.
„Miss Wyatt, Sie meinten, dass die Stinkbombe zu Stein verzaubert wurde. Dann fiel sie zu Boden, zerbrach und eine Flüssigkeit war enthalten. Dieses berührte Miss Perks und der Zauber wirkte sich auch auf das innere der Kugel aus. Nun, dann bezweifle ich, dass es ein Schülerstreich war.“ Ina unterdrückte mit Mühe ein belustigtes Lächeln. sie war schon wieder am weiterüberlegen. Könnte sein, dass man, wenn man einfach nur Namen hätte, das ganze einfach klären könnte. Ohne großen Aufwand. Oder zumindest mit möglichst Geringem. Ina überlegte noch kurz. "Nun ja. Das Sally's Finger - " Als sie anfangen wollte zu sprechen, stellte die Ravenclaw fest, dass Professor Mcgonagall sich weggedreht hatte. Dann muss sie sich halt wieder umdrehen... Nun ja. Das Sally's Finger in der versteinerten Stinkbombe feststeckten, wohl weniger. Allerdigs... Irgendwer hat die Stinkbombe auch fallen gelassen - wahrscheinlich aus Ekel. Ich meine niemand lässt einfach mal so eine Stinkbombe fallen, oder? Das hat dann angefangen zu stinken und die Person hat es versteinert. Dann müssen wir uns aber fragen... Wie kommt Jemand an eine Stinkbombe, von der er oder sie nichts weiß, die er deshalb fallen lässt und wegen dem Gestank versteinert. Da tippe ich auf Schülerstreich. Oder so was Ähnliches. Keiner nimmt freiwillig eine Stinkbombe mit, über die er sich später erschreckt. Doch, das muss ein Schülerstreich gewesen sein... Ich meine, was sonst?
Ina wartete auf eine Reaktion der Lehrerin...

Liliana Lovegood öffnete die Tür des Krankenflügels einen winzigen Spalt breit, sie hatte Professor McGonnagall und eine ihr unbekannte Schülerin ein Mädchen aus der Eingangshalle tragen sehen und wollte nun wissen, was hier vor sich ging.
In einem der Betten vor ihr lag das Mädchen, die Krankenschwester, Professor McGonnagall und die andere Schülerin standen vor dem Bett und schienen sich zu überlegen, wie nun am besten vorzugehen sei. Liliana wollte zwar nicht neugierig aber sie konnte nicht anders, sie musste jetzt wissen was los war, vielleicht war das ja für die ganze Schule gefährlich…
Sie öffnete die Tür weiter, blieb aber drausen stehen und fragte vorsichtig: Enschuldigung, ich habe sie in der Eingangshalle beobachtet und würde gerne wissen, was passiert ist und ob ich helfen kann.“
Alle anderen drehten sich zu ihr um, schon kam Panik in ihr auf, hatte sie richtig gehandelt? Sie hätte hier wahrscheinlich gar nicht einfach so reinkommen dürfen… Was würde nun geschehen?

//Tut mir Leid, dass ich das so spät schreibe, aber ich hatte einen Blackout und dann war ich abwesend -.-//

Ina bemerkte es nicht, als die Tür aufging. Keine Sekunde. Verständlich, denn ihre Freundin lag ohnmächtig auf einem Bett im Kranken - Wie heißt das Ding doch gleich? - Jedenfalls nichts worin man liegen will... . Außerdem glaubte die Ravenclaw gerade herausbekommen zu haben, wie es gekommen war, dass Sally an dem Ort-wo-man-nicht-liegen-will in einem Krankenbett lag.
Desshalb erschrak sie wohl auch so, als von richtug Tür ein: "Enschuldigung, ich habe sie in der Eingangshalle beobachtet und würde gerne wissen, was passiert ist und ob ich helfen kann.“ kam. Ina fuhr herum. Normlaerweise hätte sie sich ja in normaler Geschwindigkeit gedreht, aber Schock und Bewegungsmangel der letzten Tage (das Mädchen war zum Bahnsteig, dann einen Zugkorridor hoch und runter galaufen und anschließend hatte sie ihre neue Schule besichtigt und kannte sich immer noch kein Bisschen aus) lösten ihre Glieder vom Fleck und, hätte ihr Blick nicht das Mädchen entdeckt, hätte sie sich vermutlich noch ein paar Runden mehr, wie ein Kreisel, um die eigene Achse gedreht. Als sie sich wieder gefangen hatte antwortete die Ravenclaw:
"Du hast richtig gesehen, wir waren gerade in der Eingengshalle. Ich kann nur vermuten, was dort passiert ist, aber:...", so begann die Ravenclaw von neuem ihre Erzählung.

Minerva hörte die Vermutung der Ravenclaw. Sie fing an nachzudenken, war jedoch verwirrt. Sie hörte das öffnen der Tür und drehte sich um, um zu sehen, wer nun gekommen war. Minerva musterte sie. Eine Hufflepuff.
Oh, das ist Miss Lovegood
Minerva begrüßte die Schülerin mit einem knappen Kopfnicken, hörte die Frage der Hufflepuff, dann die erneute Erzählung von Miss Wyatt. Als die Ravenclaw zu Ende sprach, wandte sich die Professorin Miss Lovegood zu. „Sie können in der Tat etwas tun, Miss Lovegood. Bitte suchen Sie Miss Granger, eine Gryffindor Schülerin, auf. Teilen Sie ihr den Vorfall mit und bringen Sie, sie her. Soweit ich mich erinnern kann, ist Miss Granger mit Miss Perks befreundet. Daher hat sie das Recht, zu erfahren, was mit ihrer Freundin geschehen ist“, antwortete die Lehrerin und wandte sich wieder der im Krankenbett liegenden Sally zu. Dabei fiel ihr wieder der Lehrplan an. Sie müsste sich noch auf den Unterricht vorbereiten, jedoch legte sie auf das Wohlergehen der Schüler mehr Wert und fegte den Verwandlungsunterricht aus ihren Gedanken hinfort.

Rosa, Blau, Grün, Gelb… Farben, in wirbelnden Schlieren zogen an Sallys Augen vorüber. Dunkelblau, Giftgrün, Schokoladenbraun… Manchmal meinte sie Erinnerungen, Orte, Gesichter zu erkennen, doch wenn sie unruhig ihre Hände danach auszustrecken versuchte, glitten sie ihr durch die Finger und verschwanden in der Finsternis jenseits des erhellten Kreises der anderen Farben um sie herum. Da waren Rottöne, schossen aus dem Nichts auf sie zu. Fuchsrot. „Fred“, sie wusste nicht, ob das Wort nur gedacht oder laut ausgesprochen war, eine bleierne Schwere hing über allem. Morgenrot. „Mum...“ Bewegten sich ihre Lippen? War das wirklich ihre Zunge, der da Laute formte? Unbehaglich wand sie sich unter dem Gewicht, das auf ihrem Brustkorb lag und ihr den Atem nahm.
Feuerrot.
Irgendetwas pochte da, hinter ihren Augen, tief verborgen hinter all den Erinnerungen. Es wollte raus. Und Sally wusste, es durfte nicht raus, sie musste verhindern, dass es sie auseinander nahm, dass es explodierte und sie in ihre Einzelteile zersprang.
Rostbraun. „Sascha…“ Wann hatte sie zu letzt an ihn gedacht? In den Sommerferien war er kaum da gewesen. In denen davor auch nicht. Und davor auch nicht.
„Mummy, wann kommt Sascha wieder?“, Sally musste sich auf die Zehenspitzel stellen, um zu ihrer Mutter ins Bett zu lugen. Es war halb fünf Uhr früh des dritten Septembers und Natascha schlief eigentlich noch halb. Sally bekam keine Antwort. „Mummy!“ Sally sprang auf und ab. Die Mutter stöhnte und wirkte, als wolle sie am liebsten unter der Bettdecke verkriechen. „Wann kommt Sascha? Ich will, dass jetzt Sascha kommt!“, die Dreijährige zerrte an der Decke. „Weihnachten“, seufzte Natascha, und beschloss, dass es keinen Sinn hatte, länger schlafen zu wollen.
„Weihnachten?“, wiederholte Sally. Im nächsten Moment war sie schon aus dem Zimmer geflitzt und nur ein halbgebrülltes „Dann muss ich mich mit den Geschenken beeilen!“, hallte nach und zeugte von ihrem Besuch.
Auch an Mum hatte Sally lange nicht mehr gedacht.
Das Pochen wurde stärker.

Liliana war überrascht, da hatte Professor McGonnagall ja doch noch ein Aufgabe für sie..., Dabei wusste sie doch immer noch nicht so richtig, was eigentlich genau passiert war...
Aber na gut, Miss Granger würde sie schon finden, so schwer konnte das nicht sein. Wenn sie blos nicht in ihrem Gemeinschaftsraum war…
[b] Gut, ich werde sehen, dass ich sie finde. [b/], sagte sie zu Professor McGonnagal. [b]Und entschuldigen sie bitte nochmal die Störung. [b/]
Sie war froh, dass sie helfen konnte, dennoch machte sie sich immer noch sorgen: Woher soll ich wissen, wo ich sie finde? Hogwarts ist so groß und ich kenne mich nicht aus. Wo soll ich denn mit suchen anfangen? Naja, da werde ich mich wohl durchfragen müssen…
Sie verabschiedete sich von den anderen und verließ den Raum. Aber sie war zuversichtlich, irgendwie würde sie das hinkriegen, da gab es schwierigerer Sachen auf der Welt. Hogwarts war zwar groß, aber es gab auch viele Schüler und Miss Granger war nicht gerade unbekannt.

Auf der Suche nach Miss Granger…

Aufrecht sitzenden auf einem der unbequemen Stühle an dem Bett von Lina, schaute Draco zu wie sie von Madame Pomfrey verarztet wurde. Sie sah so wunderschön und ruhig aus, wie sie da lag und trotzdem hatte Draco ein wenig Angst um sie. Verliere ich den Verstand! Ein Malfoy macht sich um niemanden Sorgen, um niemanden! Schlimm genug das ich ihr geholfen habe. Er wendete seinen Blick ab von der ohnmächtigen Miss Duchannes. Still, wartete er bis Madame Pomfrey etwas sagen würde. Er quälte sich von Minute zu Minute um und konnte diese Stille nicht mehr ertragen. Zwar war Stille eine Gewöhnlichkeit bei ihm zuhause in Malfoy Manor, doch hier quälte ihn diese Stille nur. Ob sie aufwachen wird? Was sie wohl hat?, fragte er sich insgeheim und wagte erneut einen kurzen Blick auf Lina. Nun sah sie nicht mehr so blass aus, dennoch hatte sie alle Farbe aus ihrem sonst so fröhlichem Gesicht verloren. Er schaute wieder weg und wartete weiter.

Lina lief auf einer Straße entlang.Sie war verlassen und keiner war dort.Als sie an eine Ecke kam,sah sie das bekannte Haus.Dort lebten ihre Eltern!Die 11 jährige kam grade vom Bahnhofmallein mit dem schweren Koffer in der Hand.Sie lief freudig zur Haustür und ihre Mutter schloss sie liebevoll in die Arme.[flash][/flash]Mama!!!,schrie Lina glücklich und überflutete ihre Mutter an der Türschwelle mit Berichten aus der Zaubererwelt.Ihre Mutter lachte herzlich und fürte die kleine ins Haus.Alles war so wie damals.Die Vorhänge offen,zum riedigen Garten.Lina rannte dort hin und freute sich riedig.Sie schaukelte,rannte und jauchzte glücklich.Als sie einen Knall hörte,lief sie immernoch glücklich zum Fenster und schaute ins Haus.Sie blieb erschrocken stehen.Das Lachen auf ihrem Gesicht gefror und das kleine Mädchen begann zu Weinen.Mama!Papa!,rief sie traurig und verstört.Ihre Eltern lagen auf dem Boden.Die Augen ausdruckslos.Langsam schrekte sie zurück und raannte in die dunklen Straßen.Sie war alleine,ohne Eltern.Warum bloß?

Lina begann lautlos zuweinen,die Tränen rannen über ihr Gesicht.Sie hatte das Bild ihrer Elternv or Augen und konnte sie nicht öffnen.Hilfe,flüsterte sie.

Draco seufzte nun ungeduldig und verfluchte Madam Pomfrey. Konnte sie nicht schneller arbeiten oder wollte sie einfach nicht? Mit seinem arroganten Blick sah er die kalte, weiße Wand an. Ein leise geflüstertes “Hilfe” ließ ihn zu der Ohnmächtigen hinüber blicken. Eine Träne bahnte sich einen Weg an ihrem Gesicht entlang. Er wusste nicht wie er reagieren sollte, noch nie hatte er jemanden geholfen und noch nie hatte er jemanden weinen gesehen. Was sollte er tun? Seine Augen schweiften wieder hinüber zur Wand, doch fühlte er sich sofort schuldig ihr nicht helfen zu können. Helf ihr, los helf ihr!, hörte er eine Stimme in seinem Kopf sprechen. Nein, ein Malfoy hilft niemals!, widersprach er in seinen Gedanken der Stimme und trotzdem drehte er sich zu Lina um. Er stand auf von seinem Stuhl und kniete sich an das bett von Lina. Was er dann tat, konnte er selbst nicht glauben. Zögernd nahm er die hand von Lina und fuhr mit seinem Daumen über ihre zarte Haut. Wenn jemals einer davon erfährt, werde ich sie und mich auf ewig verfluchen!, murrte er so leise es ging und heftete sein Blick auf Lina. Er drückte ihre Hand fester und seufzte.

Lina spürte wie der Schmerz langsam aber sicher verebbte.Sie spürte einen Berührung an ihrer Hand.Warma,zärtliche Finger strichen über ihre Haut.Sie hörte ein Seufzen und irgendwas mit ,,Vaterund Verluchen''.Sie weinte noch immer lautlos.Jetz wach auf!Wach auf!,sagte sie sich selbst.Mit einer schrecklichen Anstrengung schlug sie die Augen auf.Sie blickte in ein weißes,blasses Gesicht.Ungewöhnlich hübsch und zu bekannt.Graue,ÄNggstliche Augen sahen sie an.Ein ungewöhnlicher Gesichtsaussdruck für Draco Malfoy.Jetzt verstand sie auch seine Worte.Ihre Lippen bewegten sich,aber kein Laut drang über ihre vollen Lippen.Es ist mir egal was dein Vater denkt Draco.Vielen Dank.Ich verdanke dir mein Leben,genau das formten ihre Lippen und sie hoffte Draco würde verstehen.Sie spürte seine Finger,kräftig und fest,als wollte er sie nicht wieder weggleiten lassen.Lina versuchte sich aufzusetzen,doch sie konnte es nicht.Die Rawenclaw zuckte kurz zusammen uns sah,das ihr Handgelenk sorgfältig in Verbände gewickelt war.Ihre Hand verkrampfte sich plötzlich über der von Draco.Sie zuckte wieder zusammen und glitt wieder weg.In den Traum,in dem ihre Eltern gestorben waren.War sie gezwungen ihn immer wieder zusehen?Sie fing wieder an zu weinen und klammerte sich wie eine ertrinkende an Draco,der verzweifelt versuchte sie ruhig zuhalten.