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Maggen und Ashley gingen gemeinsam in die Eulerei weil ihnen im Kranken flügel sowas von langweilig war.Meggen schaute den ganzen weg über runter auf den nassen Boden und sagte zu Ashley und sagte "hey,denkst du das Taylor dieser Typ sein könnte de mir diesen Zettel geschickt hat"?und hatte ihre Hände in den Tasche vergraben.Wer weiß vielleicht ist Taylor es ja wirklich ich meine er sieht gut aus,kommt auch aus Ravenclaw und wi kennen uns nicht.Aber welchen Patronus hat er ?

Ashley lächelt ihre Freundin an.
"Glaub schon"
Ash geht zu einer süßen Minischleiereule.
ohhh wie knuuuffffiiggg
Liebevoll streichelt sie ihr Gefieder.
Sie zaubert ihr mit "Accio Korn" ein leckeres Korn herbei, was das Eulchen genüsslich verspeist.
Sie lächelt und lächelt.
Dann versinkt sie in Gedanken, bis sie eine allzu bekannte Stimme wahrnimmt.

Taylor langweilte sich alleine in Hogwarts und ging deshalb in die Eulerei um nachzudenken mit den Händen in den Hosentachen und den Kopf gesängt ich glaube ich werde es ihr sagen ich meine mehr als nein sagen oder mich auslachen kann sie ja nicht oder ?.Er dachte die ganze zeit daraüber nach ob er Meggan sagen sollte was er für sie empfindet aber er hatte auch viel zu viel angst davor was sie tun würde wenn sie nicht so empfindet.Er wurde Kreidebleich um die nase bei deM Gedanken.Erbetrat den Tum und bemerkte sofot das Ashley und Meggan auch hier waren.
Er sagte zu ihnen "so schnell sieht man sich wieder was " und lächelte.

Meggan erschrak als sie Taylor bemerkte und drehte sich um und sagte zu ihm "hahaha...wir haben grade von dir gesprochen"und lächelte süß.Sie drehte sich wieder zu Ashley und flüsterte ihr ins Ohr "meinst du ich soll ihn fragen ob er das war?" und sah sie fragend an.Wenn er es ist kann alles gut ausgehen,aber wenn nicht dann blamiere ich mich total.

Ashley beachtete Taylor gar nicht erstmal.
Sie war beleidigt und zog sich zurück.
Sollen die beiden nur alleine sein...
Sie sagte zu Meggan nur " Ja, mach nur" und drehte sich sofort wieder um.
Sie ging tiefer in den Eulenturmraum und die tapsige Eule folgte ihr.
Sie kauerte sich auf den Boden und fing an zu schluchzen.
Das Eulchen kuschelte sich dicht an sie und es ging ihr gleich besser.
Sie erzählte ihr alles über sich und ihr Problem und einfach über alles.

Taylo musste ein wenig grinsen als er Meggan hörte aber er wunderte sich das Ashley geganagen war,aber er dachte sich nur:
das ist meine Chance
und ging zu Meggan und sagte zu ihr "Meggan ich muss dir was sagen,also das mit dem Zettel unter der Türe das war ich und ich möchte mit dir zusammen sein"er schloss die Augen danach und hoffte innerlich so sehr das sie ja sagen würde.

Als Meggan Taylors Worte gehört hatte war sie erst einmal ganz starr vor schreck aber als Taylor dann die Augen geschlossen hatte wusste sie nicht was sie sagen sollte also machte sie einpaar schritte nach vorne und küsste ihn leidenschaftlich.Dann löste sie sich wieder und sagte zu ihm "war das deutlich genug"und Küsste ihn gleich nochmal.

Ash war nicht sehr weit weg von dem Pärchen und so bekam sie alles mit.
Sie wurde noch wütender und ging wutentbrannt aus dem Turm.
Im Vorbeigehen sagte sie sauer "Viel Spaß noch!" und dabei warf sie Meggan so einen zornigen Blick zu, dass sie ihr leid tat.
Doch sie war so wütend, dass sie einfach nur geradeaus lief und an eine Tür knallte.
Auuuuu
Doch sie lief einfach weiter in den Slytheringemeindschaftsraum.
Meggan würde schon wissen, dass sie nie wieder mit ihr sprechen wollte.

Taylor erschrak erst als Meggan ihn Küsste fand es aber dann ganz gut.
Er bakam noch mit wie Ashley sauer raus gerannt ist und löste sich sofort von Meggan obwohl es ihm seh schwer viel."Ich glaube du solltest hinter Ashley her gehen,und das klären.Ich bin im Gemeinschafts raum wenn du mich suchst" sagte er liebevoll zu ihr und gab ihr noch einen Abschiedskuss und verschwand dann.

Meggan genoss es Taylor zu küssen in vollen Zügen aber sie machte sich sorgen,weil Ashley einfach abgehauen ist und sehr Sauer war.Nachdem Taylor weg war rannte Meggan so schnell sie konnte in de Gemeinschaftsraum der Slytherin,den wenn man alleine ist ist der Gemeinschaftsraum der beste Ort.

Ina betratt den Eulereiturm. Auf dem Weg hierher war ein Mädchen fast in sie hineingerannt. Ina hatte das Mädchen nicht gekannt. Ich kenne so wenige Schüler!, dachte Ina traurig. "Mitchell?", rief sie ihre Eule.
Nichts regte sich. Ach, Mitchell überbringt bestimmt noch die Nachricht wegen dem Müsli. Schade. Unglücklich sah Ina sich um. Im Eulereiturm gab es unendlich viele Eulen. Schleiereulen, Schneeeulen, Bartkäuze, Viginia-Uhus, Elfeulen, Fleckenkäuze, Sperbereulen und noch viele andere Arten, die Ina nicht benennen konnte, obwohl sie sich mit Eulen auskannte. Die Ravenclaw sah auch eine Katze die wütend nach den Eulen schnappte. Ina nahm das Tier hoch und trug es hinaus. "So, jetzt störst du keinen mehr. Geh zu deinem Besitzter!", sagte sie zu der Katze. Dann ging sie wieder hinein. Plötzlich kam eine Elfeule auf sie zugeflattert. Ina hätte sie sofort und überall erkannt, auch ohne das melodiöse "Hoot", welches sie erklingen ließ. Die Eule schwankte unter der Last einer großen Packung Müsli. "Mitchell!", rief die Ravenclaw aus und umarmte die kleine Eule. Ihre Mutter hatte bei sowas immer gesagt: "Ina! Hör sofort auf! Du zerquetschst Mitchell noch! Das ist Tierquälerei!" Ina ließ ihre Eule los und band die Packung Müsli ab und steckte diese in ihre Tasche. Dann setzte sie sich auf den Boden. Mitchell flog auf ihre Schulter. "Ach, Mitchell! Ich kenn fast niemanden. Ich kenn jetzt David, Ariana, Fred und Sally ein bisschen. Sonst niemanden. Nicht das Mädchen was vorher in mich reingerannt ist, oder sonst Irgendwen. Niemanden!", flüsterte das Mädchen. Sie hatte schon immer das Gefühl gehabt, dass die Eule sie verstand. "Hoot", antwortete Mitchell, als ob er sagen wollte: Sobald du Unterricht hast sieht alles ganz Anders aus.
Ina dankte ihm im Stillen.

Rasch, aber vorsichtig einen Schritt vor den anderen setzend eilte Sally die Stufen zur Eulerei hinauf. In den letzten zwei Jahren hatte sie noch nie einen Fuß in dieses Reich der Eulen gesetzt. Wem hätte sie auch eine schicken sollen? Die Ravenclaw schüttelte den Gedanken ab, bevor er sich ganz entfalten konnte.
Eine Katze tänzelte die steinerne Treppe hinunter und Sally entdeckte sie gerade noch rechtzeitig, um nicht über sie zu stolpern. Das Tier schien es wenig zu interessieren.
Der unverwechselbare Geruch nach den gefiederten Boten kündigte den Eingang schon einige Meter zuvor an. Sally blieb stehen. Von drinnen drang eine gedämpfte Stimme hervor.
Aller Mut, der die Ravenclaw angetrieben hatte, packte eilig seine Aachen, winkte Sally noch ein letztes Mal zu – und verschwand in der Dämmerung.
Sally schluckte.
Was hatte sie sich eigentlich dabei gedacht? Sie konnte doch nicht einfach einem wildfremden Mädchen hinterherlaufen, nur weil sie gerade Lust dazu hatte.
Du hattest nicht einfach „Lust dazu“, Sally!, wies sie sich zurecht.
Sie hatte schließlich auch nicht darum gebeten, angesprochen zu werden, also konnte sie jawohl auch einfach da rein gehen, und das Mädchen ansprechen.
Sally holte noch ein Mal tief Luft, dann betrat sie so leise wie möglich den Raum. Stroh raschelte unter ihren Füßen, Wind strich durch die leeren Fensterbögen, Eulen streckten neugierig ihren Kopf in die Richtung des Neuankömmlings.
Ein Mädchen, ungefähr in Sallys Alter, stand mit dem Rücken zu ihr, eine Eule auf der Schulter.
„Ähm…“, begann Sally zögernd.

Ina streichelte Mitchell das Gefieder. Er hatte ihr schon so oft geholfen. Genau wie Jason. Warum konnte der Schulwechsel ihres Bruders nicht schneller von statten gehen? Warum nur? So saß sie jetzt allein in Hogwarts herum und wusste nicht recht wie sie so schnell Freunde finden sollte. Und dann war da auch nich die Tatsache, dass sie in der großen Halle einfach so gegengen war. Ich bin einfach hibbelig wenn ich irgendwo die Neue bin. Das ist halt so. Da kann ich nichts machen. Die Ravenclaw merkte das der Boden zu kalt wurde und stand auf. Sei stützte sich mit der Hand ab, vorsichtig Mitchell nicht außer Balance zu bringen. Trotzdem krallte sich die winzige Eule in Ina's Schulter. Das Mädchen seufzte. Aufstehen war das enzige Manouver was sie und ihre Elfeule nich nicht zusammen gemeistert hatten. Ina duckte sich erschrocken als eine Schleiereule zum Fenster herein flog. Das Tier hatte die Farbe des Steins und Ina hatte sie wohl oder übel übersehen. Mitchall hootete ihr zu.
Ina sah aus dem Fenster. Die Ravenclaw genoss Fenster in Türmen durch die der Wind pfiff, denn dieser erinnerte sie an den Wind auf Nova Scotia. Jetzt kam kein Heimweh auf. Seltsam... Ach, Egal! Ist jawohl gut so!
Plötzlich höhrte Ina etwas. Schritte!, durchfuhr es sie. Jemand kommt!
Der Wind war der einzige Grund warum Ina sich nicht vom Fenster abwandte.
Die Schritte stoppten unweit von der Ravenclaw entfernt.
"Ähm...", höhrte die Ravenclaw hinter sich. Sie drehte sich nun doch um.
Ein Mädchen in ihrem Alter stand vor ihr. Sally!
Ina lächelte. Sally schien sehr schüchtern zu sein. Warum auch nicht?
"Hallo", sagte das Mädchen und sah Sally an. sie schwieg eine Weile.
"Ich bin Ina Wyatt. Die Eule ist Mitchell, mein Haustier", Ina hatte das Gefühl das sie Mitchell auch vorstellen musste. Sie musterte das Mädchen unauffällig. Helle Haare,grüne Augen, graue und saubere Schuluniform vielleicht etwas staubig vom sitzen. Ein etwas schüchterner und verwirrter Ausdruck auf dem blassen Gesicht. Ungefähr 13 Jahre. Sehr hübsches Mädchen. Vielleicht Ravenclaw?
Hoffnung flammte in Ina auf.
Vielleicht kann sie mir den Weg zu den Ravenclaw-Schlafsälen zeigen?

//Tut mir leid, dass es so lang gedauert hat...//

225, 226, 227, 228, -
Sally, wie lange willst du noch hier herum stehen und Sekunden zählen?
Ich… weiß nicht?
Du weißt es nie.
Nein…
Sally schüttelte zum gefühlt hundertsten Mal an diesem Morgen den Kopf, um die Stimme aus ihren Gedanken zu verbannen. Aber es wollte nicht so richtig gelingen.
Ich hab auch einen Namen, Sally, du brauchst mich nicht „die Stimme“ zu nennen.
Die Ravenclaw überging das Gezeter, konzentrierte sich darauf, die wenigen Reste, die ihr Mut in der Eile zu verschwinden zurückgelassen hatte, zusammen zu kratzen und dem Mädchen – Ina – in die Augen zu sehen.
„Ich … bin Sally“, erklärte sie überflüssigerweise.
Angespornt von ihrer eigenen Stimme, der zwar ein leichtes Zögern, aber kein übermäßiges Stottern oder Zittern anzumerken war, fügte sie hinzu: „Ich kann sie dir zeigen.“
Stille.
Was zeigen, Sally?
Die Schlafsäle…?
Schön, wie wär’s, wenn du ihr das sagst?
Oh…
Verdammt, da brachte sie mal einen halbwegs anständigen Satz über die Lippen, und vergaß die Hälfte! Wie sah das denn aus?
„Ich… Ähm… Die… die Schlafsäle, mein ich. Die von Ravenclaw“, murmelte sie, und senkte den Blick wieder.

//Macht doch nix!//
Jason... Nova Scotia... Ich bin gerade dabei vielleicht eine Freundin zu finden und dann habe ich Heimweh?
Du solltest daraus deine Stärken ziehen. Du bist mit dem Ausland verbunden wie Niemand sonst. Ist das nicht Genug um ohne Schmerzen daran denken zu können?
Was war das? Das war in meinem Kopf! Ein Selbstgespräch? Aber sowas hätt ich NIE zu mir selbst gesagt! Und außerdem... das klang verdammt nach Jason... Kann nicht sein!
Ja, Ina. Dein schlauer großer Bruder hat mit der Hilfe sienes Lehrers eine thelepatische Verbindung aufgebaut. So können wir kommunizeiren.
Was? Wie? Wo? Ich verstehe überhaupt nichts mehr...
Tja, Pech gehabt. Ich war halt immer der Schlauere...
Jason!
Ich erläutere nur Tatsachen. Ina hasste diesen selbstgefälligen, provozierenden Ton ihres Bruders. Leider war das der Alltime-Jason-Wyatt-Ton. Aber Ina hatte gelernt sich dagegen zu wehren.
Mit einem reitzenden kleinen Mädchen sprichst du da, Ina. Sie scheint etwas... Wie soll ich das sagen ohne zu beleidigen...
Das kannst du gar nicht, Jason! Halt einfach gleich die Klappe!
Jason hatte sie nicht gehöhrt. Oder er tat so.
...verwirrt aus. Sie hat etwas gesagt.
Was? Ehrlich?
Ja. Vertraust du mir nicht?
Was hat sie gesagt?
Sie hat gesagt sie hieße Sally und sie könne sie dir zeigen.
Was zeigen?
Ich weiß nicht. Vielleicht solltest du ihr zuhöhren und nicht mir. Vielleicht kommt das noch.
Ina höhrte Sally angestrengt zu.
“Ich… Ähm… Die… die Schlafsäle, mein ich. Die von Ravenclaw.”
Sie stottert, merkte Jason an.
Ina höhrte ihm nicht zu. Innerlich machte sie Luftsprünge.
“Ja, bitte! Das wäre megatoll!”
Ina war soooo müde. Sie wollte nur noch ins Bett.

*~*
Unter den Niagarafällen wurde mit einem begeisterten “Yess!!!” eine thelepatische Verbindung unterbrochen.

//Hmm, jetzt weiß ich an wen mich Jason erinnert – an meinen eigenen (imaginären) Bruder. *träum* Du hast nicht zufällig schon seinen Steckbrief fertig, oder?
Ich hab übrigens ein bisschen an deinem Beitrag rumgepfuscht, Jasons Gerede auch noch kursiv gemacht, sind ja schließlich nur in ihrem (und seinem) Kopf, also nicht wundern^^//

Na, Sally, woran erinnern uns denn derartige Jubelschreie, wie „Ja, bitte, das wäre megatoll!“, hmm?
Ähm…
Nein, antworte mir nicht. Das war eine rhetorische Frage.
Okay…
Sally konnte nicht verhindern, dass ein leichtes Lächeln über ihre Lippen huschte, also sie wieder zu Ina aufblickte. Ja, das war leicht gewesen. Jetzt musste sie dem Mädchen nur noch die Schlafsäle zeigen, und schon konnte sie sich ins Bett legen und über diese Begegnung sinnieren, ohne an Momente wie dem Gespräch mit Fr…- Nein, am besten, sie dachte gar nicht erst darüber nach, was sonst noch auf sie zukommen könnte.
„Gut“, murmelte die Ravenclaw. „Gut… Dann… gehen wir…?“, fragte sie stattdessen leise, und warf Mitchell, der Eule, einen misstrauischen Blick zu.
Erst als auch dieser keine ersichtlichen Anstalten machte, sich auf sie zu stürzen, ihr die Krallen tief ins weiche Fleisch zu schlagen, um sie anschließenden mit Haut und Haaren Stück für Stück zu verschlingen wagte sie, sich endgültig zu entspannen und ihren Blick durch den Raum huschen zu lassen. Der Boden war mit Heu und Mist bedeckt, in den Fenstern waren keine Scheiben und alles mögliche Federvieh hockte rundherum, einige hatten dem Schnabel unterm Flügel versteckt, wie man es aus Bilderbüchern kennt, andere waren wach und räkelten sich auf ihren Stangen, während sie die beiden Mädchen mit sichtlichem Desinteresse beobachteten oder überlegten, ob es sich lohnte in der anherrschenden Dämmerung noch einem die Flügel auszubreiten und irgendetwas zu suchen, das sich zerfleischen ließ.
Sally hätte schwören können, dass man den Knall mit dem ihre Zuversicht, hier lebend, oder zumindest unbeschadet, wieder herauszukommen, verpuffte, noch über den Schwarzen See hallen hörte. Tatsächlich aber antwortete es nur im Kopf der Ravenclaw:
Ein ewiges Hin und Her… Wann lernst du, dich zu entscheiden? Und einen Gefühlszustand länger als fünfzehn Sekunden aufrecht zu erhalten?

//Doch, der Steckbrief ist fertig. Woher weißt du das? Das du was geändert has ist kein Problem.//

Ina sah verträumt in der Gegend herum. Normal war sie nie verträumt, aus Angst irgendwas zu verpassen. Aber Jason hatte mit ihr gesprochen! Jason! Ihr Bruder Jason konnt telepatisch Verbinden! Wie? Woher hatte er das? Ina was neidisch. Neidisch bis ans Ende der Welt. Und glücklich.
Wie funktioniert das blos?
Ganz einfach. Du suchst die Gedankengänge des Empfängers. Sie schwirren irgendwo in der Luft herum. Über weite Strecken geht das nur wenn die Leute durch z.B. Familie verbunden sind. Versuchs doch mal!
Bist du sicher?
Es kam keine Antwort. Jason wollte wohl das Ina es selbst probierte.
Gut, dann los.
Ina durchkämmte in Gedanken ihr Gehirn nach Jasons Gedanken. und plötzlich höhrte sie ihn.
Ina! Komm schon! Du findest das doch wohl!
Es war keine telepatische Verbindung aber seine Gedanken waren da in ihrem Gehirn. Einfach da.
Und jetzt? Unbewusst hatte die Ravenclaw es seine Gedankengänge entlanggesandt.
Genau so.
Plötzlich höhrte das Mädchen Sally etwas sagen.
"Gut… Dann… gehen wir…?"
"Ja" ,antwortete sie. Dann war heute wohl Schlafenszeit.
Auch gut.

Sally starrte das Mädchen einen Augenblick lang an.
Das tat gut.
Nur Starren, nicht denken.
Weiter machen.
Kopfschüttelen.
Auf dem Absatz kehrt machen.
Die Blicke der Tiere in ihrem Rücken vergessen.
Die Gedanken an Fred verbannen.
Vorwärts gehen.
Die Stimme im Kopf ignorieren.
Einen Fuß vor den anderen setzten.
Nicht darauf achten, ob Ina hinterher kommt.
Den Anfang der Treppe übersehen.
Stolpern.
Fallen.
Fallen.
Fallen.
Aua…!, denken, fühlen, wimmern.
Ich hab dir doch gesagt, pass auf!
Warum nur? Warum nur musste es immer schief gehen, immer dann, wenn die Vergangenheit nicht drückte, wenn die Zeit nicht lief, oder doch gerade dann, wenn eben jene an ihr vorbei tanzte?
Warum konnte sie, Sally, nicht einfach genauso leben wie alle anderen, warum musste sie immer stolpern, sich verhaspeln – und warum stellte ihr Kopf sich solche dämlichen Fragen? Warum stand sie nicht einfach auf, klopfte sich den, wahrscheinlich noch nicht einmal vorhandenen, Staub vom Umhang, heilte sich die Wunde an ihrem linken Knie mit einem simplen Zauberspruch und setzte ihren weg fort?
Warum, um alles in der Welt, blieb sie halb kauernd auf den steinernen Stufen sitzen, und beobachtete die Tränen beim Fließen?


//Ich hab's geschafft =) Übrigens muss Ina vorgehen. Sally-Anne bekommt das nie auf die Reihe //

//Jup, geht klar.//
Ina ging gedankenverloren den Gang entlang. Vor ihr lief Sally, die braunen, hellen Haare hinter ihr herwehend. Ina sah sich um. Grauer Stein an den Mauern, Grauer Stein am Boden, überall grauer Stein... Wohin man sah... Gar nicht hübsch... Aber irgendwie... normal... beruhigend...
Wohin gehst du? Ina fuhr erschrocken hoch.
Ich? Eine Sekunde später hätte sie sich ohrfeigen können. Jason hatte sie mal wieder erschreckt und er wusste es.
Ja. Seine Stimme war so amüsiert. Ina hätteihren Bruder schlagen können!
Zum Ravenclaw Schlafsaal. Hoffentlich.
Vor dir ist... ich habs gleich... Sie heißt Sally, stimmts?
Ja, tut sie, Jason.
Ich bin gut.
Nein, bist du nicht.
Ich rede nicht mit dir. Ich habe gerade gedacht, was ich sage. Weißt schon, Befehle an den Mund senden, zu sprechen?
Ja, ja, im Gegensatz zu dir hab ich in der Grundschule in Bio nicht geschlafen.
Ich hab nicht geschlafen!
Oooh, doch!!!
Nee!!!
Ach? Wie funktioniert Photosynthese?
Äähm... Sally ist hingefallen!
Echt?
Pass ein bisschen besser auf, was in deinem Umfeld passiert!
Vorsicht! Treppe!
Jaja! Ist klat!
Ina ging vorsichtig zu Sally, die auf einer Stufe kauerte.
"Sally?", fragte sie sanft, "Gehts?"
Die Ravenclaw war sich nicht sicher, ob sie Sally's Wunde mit einem Zauberspruch heilen sollte. Sie beschloss es nicht zu tun.
"Wolang müssen wir?", fragte sie stattdessen und begann langsam die Treppe herunter zuklettern.

//So, Ina ist vorgegengen. Sie weiß nur leider nicht wo es langgeht //

//Da fehlen noch rund 30 Wörter bis zur 180, ergänz die bitte noch //

Sally beobachtete, wie Ina vor ihr, weit aus vorsichtiger als sie selbst, die Stufen hinunter stieg und schniefte leise. Für eine Antwort auf die Frage des anderen Mädchens war es bereits zu spät, sie hatte ihr schon den Rücken gekehrt.
Sally tastete nach ihrem Zauberstab.
Achtung, Stimmungswechsel!, prophezeite die Stimme in ihrem Kopf, vor Sarkasmus triefend.
Sally rümpfte die Nase, zischte tonlos ein „Halt die Klappe!“ und bekam ihren Zauberstab zu fassen.
Bedächtig zog sie das Weideholz aus ihrer Tasche, die Erinnerung an das erste Mal als sie das erste Mal einen solchen Gegenstand in der Hand gehalten hatte, beharrlich ignorieren, auch, wenn die Bilder in ihrem Kopf gesehen werden wollten.
„Gib’ ihn mir auch mal, ich will ihn auch mal halten!“, kleine Mädchenarme, ausgestreckt nach der Hand des Bruders, der, halb stolz, halb belustig, das Holz sicher außer Reichweite der Kleinen hält.
Sally legte die Zauberstabspitze auf die Wunde.
„Du bekommst doch auch einen – wenn du alt genug bist“, Saschas Stimme, als wäre es Gestern gewesen. „Ich will aber jetzt! Jetzt, jetzt, jetzt! Gib her!“ –
„Episkey!“, lauter als geplant verließ der Zauberspruch Sallys Lippen, die Erinnerung erschrak, verschwand, die Wunde schloss sich.
Einige Augenblicke starrte Sally die nun makellose blasse Haut an, flüchtig stieg in ihr die Gewissheit auf, dass das gerade ein großer Schritt in Sachen Willensstärke gewesen war und dass irgendwo in der Schule ein Lehrer mächtig stolz auf sie gewesen wäre, hätte er das gerade eben mitbekommen.
„Stimmungswechsel, ja…“, murmelte sie, lächelte aber, stand auf und lief Ina hinterher, fein säuberlich darauf bedacht, nicht wieder zu fallen. „Hier lang“, war ebenfalls nur ein heiseres Flüstern, die Führung zu übernehmen war ungewohnt – aber es fühlte sich gut an.

Ravenclaw-Gemeinschaftsraum

//Klar, und die Tür zum Gemeinschaftsraum ist ja da //



Ach Übrigends, Jason! Bio ist nicht gerade so dein starkes Fach!
Ich finde ich sollte dir mal was davon erklären. Ina war plötzlich schwindelig und kalt. Als ob sie Fieber hätte. Hatte sie auch. Sie dachte trotzdem weiter.
Neeeiiiinnn!!!
Nein? In Kräuterkunde wirst du nicht gerade gut abscneiden, wenn du hier bist.
Jason? Jason! Jason, Verdammt!!! Mensch!
Jason hatte die Verbindung unterbrochen. Ina verstand die Welt nicht mehr. Was war los?! Warum denn?
Jason! Dann kein Bio! Ina suchte verzweifelt seine Gedankengänge. Sie waren nicht mehr da. Einfach verschwunden... Weg... Fort... Futsch... Wieso?
Einfach nur wegen Bio? Nein, Jason hätte einfach gepfiffen, wenn Ina ihm etwas hätte erklären wollen. Ganz bestimmt! Er hätte nicht einfach die Verbindung gekappt! Noch dazu ohne ein Wort! Irgend etwas war passiert! Sicher!
Jason!!! Antworte! Das ist kein Spaß! Mach schon! Bitte! Bitte, Jason! Verzweiflung durchströmte die Ravenclaw. Das konnte doch nicht sein! Unmöglich!
"Bitte!", flüsterte das Mädchen. Sie kannte ihren Bruder doch! Er hätte nie die Verbindung gekappt... Nie! Nie! Nie! Niemals! Nicht Jason! Nicht er!
Ina wurde nochkälter. Langsam gewann ihr Fieber die Überhand.

Ravenclaw-Gemeinschaftsraum