Hermine sah zu, wie Eric seine Nase mit 'Episkey' heilte. Das war ihrer Meinung nach der richtige Zauber und die Nase heilte auf, und hörte wieder auf zu bluten. Doch der Schreck saß immer noch tief.
Dann bemerkte sie, wie er auf seine Schuhe guckte, wieder aufsah und seufzte und sich dann verlegen räusperte.
Sie mochte ihn, er war jedenfalls nicht so wie die anderen üblichen Idioten, die sie vom Unterricht her kannte.
Die Situation war aber trotzdem unangenehm, weil keiner so recht wusste, was er sagen sollte.
Vielleicht sollten sie ins Lehrerzimmer gehen und die Lehrer oder sogar den Schulleiter warnen?
Oder waren ein paar Spinnen zu wenig? Sollte man vielleicht erstmal abwarten, ob so etwas noch mal passiert?
Sie wusste es einfach nicht und eine Lösung wollte ihr erst recht nicht einfallen.
"U-und jetzt?", fragte sie an Eric gewandt und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr zurück und entschied, dass sie nun ihren Zauberstab wieder einstecken konnte und tat dies auch.

Er überlegte lange, bis er Henry am Horizont entdeckte. Seine schwarzen, kleinen Augen würde er von allen Eulen sofort erkennen.
Henry war sehr schnell unterwegs, irgendetwas war geschehen- das spürte er. Sein Magen zog sich kramphaft zusammen.
Schließlich- als Henrys Konturen schärfer wurden, wandte sich Eric an Hermine, deutete auf seine Schleiereule und sagte: „Da kommt Henry…“
Ihn verblüffte es immer wieder, mit welcher Anmut und Selbstsicherheit sein Henry durch die Lüfte flog. Und- wie er ihn immer fand, egal wo er war.
In gewisser Hinsicht hatte die Schleiereule ihn auch ausgesucht. Er war sein Seelenverwandter.
Als das herzförmige Gesicht nur noch wenige Meter von ihnen entfernt war, kam er in den Gleitflug und schließlich kauerte er sich auf der breiten Schulter des Rawenclaws nieder. Gedankenverloren fuhr dieser durch die hellgefärbten, langflügeligen Flügel, als er das Pergament in der anderen Hand fest umklammert hielt und die eilig hin gekritzelten Buchstaben seines Vaters entzifferte. Schließlich zitterte er. Er hob seinen Blick und schaute Hermine in die Augen: „Meine Mutter ist tot.“ Ihn überraschte, dass seine Stimme fest klang.
In vielen Situationen, klang seine Stimme brüchig und stotternd, genau jetzt, wo es gepasst hätte… Regungslos verharrte er und wiederholte die Worte vor sich hin.
Still, vor sich hinmurmelnd.
Susan, die immer für ihre Kinder da gewesen war. Die ihre Kinder voll Liebe und Wärme aufgezogen hatte. „Mum…“ flüsterte er schließlich, als er begriff, dass sie weg war- für immer fort. Henry knabberte sanft an seinem Ohr-als ob er wissen würde, was passiert war, als ob er ihn verstünde und ihn trösten wolle. Ja, Henry wusste, wie er sich fühlte.

Hermine´s Gesichtszüge versteinerten und verdunkelten sich schließlich, als Eric den Brief las.
Sie spürte, dass hier etwas nicht stimmte. Irgendetwas war hier faul...
Dann sah Eric auf und sagte, dass seine Mutter tot sei. Es war, als ob man Hermine einen Schlag versetzte, sie war sehr geschockt.
Hatte sie jemand ermordet? Wer würde so etwas Fürchterliches tun? Oder war sie bei einem Unfall gestorben?
Ihre Beine gaben nach und sie sackte auf den Boden. Nach einigen Sekunden begann sie, kleine Grasbüschel herauszurupfen.
Irgendwann segelte der Brief nach unten, der aus Eric´s Händen gefallen war.
Vorsichtig hob sie ihn auf und begann mit zittrigen Händen, ihn zu lesen.
Hermine war unfähig, irgendwas zu sagen, als sie fertig war. Sie gab Eric den Brief zurück und umarmte ihn leicht.
"Das tut mir sehr leid für dich.", sagte sie leise.
Tolle Worte, echt. 'Das tut mir Leid für dich'. Ich kann echt nie die richtigen Worte finden., dachte die Gryffindor frustriert.

„Eric, Eric! Wo bist du?“ Ashley kümmerten nicht die abfälligen und seltsamen Blicke der anderen Schüler. Sie suchte nur noch ihren kleinen Bruder.
Sweety hatte ihr Dads Nachricht überbracht. Pfeilschnell schoss diese aus dem Himmel auf die Slytherin herab und spielte mit ihrem kupferfarbenen Haar.
Ihre goldgelben Iris hatten sie besorgt angesehen und die Slytherin hatte ihren Blick fragend erwidert.
Die dunklen Flecken-Querlinien auf ihrem sonst schneeweißen Gefieder hatten das Mädchen schon immer in ihren Bann gezogen. Diese geheimnisvollen Konturen... . Sie hatte mir eine Nachricht überbracht. Ash runzelte die Stirn. Das war definitiv unnormal, dass sie blitzschnell und mit besorgter Miene am helllichten Tag zu mir hin flatterte. Als sich die unsauber, eilig hin gekritzelten Buchstaben in ihrem Bewusstsein zusammenfügten- rannen viele Tränen ihre rosigen Wangen hinab.
„Mama…“ wisperte sie, denn sie verstand, dass sie ihre sanfte, warmherzige, kluge Mutter nie wieder zu Gesicht bekommen würde… Also suchte sie Jason. Sie brauchte jemanden, der sie verstand. Jemand, dessen Mutter es auch war. Jemand, der eng mit ihnen verwandt war. Eric.
Verzweifelt suchte sie alles ab. Oh nein, wo war er bloß??
Schließlich suchte sie ich an einem Ort- einen Ort, den sie noch nicht abgesucht hatte- Die Große Wiese. Ihre einzige Hoffnung beruhte darauf, dass er sich hier aufhielt. Und sie entdeckte ihn- sie lächelte und atmete beruhigt aus. Die Sturmfrisur und die großen, braunen Augen- das war eindeutig ihr lieber, sanfter, kleiner Bruder.
Und wie er sie an ihre Mutter erinnerte… Erneut stahlen sich Tränen aus ihren braunen Augen. Da erblickte sie noch jemanden. Direkt neben ihren Bruder. Sie umarmte ihn… Was?!!!! Sie umarmte ihren Bruder?!!!! Jemand Fremdes?!!! Ashley stampfte wütend auf die Beiden zu. Aus der Nähe erkannte sie die 13-jährige Gryffindor- Hermine Granger. Das war doch diese Streberin…??? Laut vernehmlich räusperte sie sich und fuhr das hilflose Mädchen an. „Wer wagt es meinen Bruder anzufassen?“ Als sie den Brief erblickte, schloss sie daraus, dass diese… diese… schon Bescheid wusste. „Und dazu noch… so unverschämt und die Nase in Dinge hineinstecken, die sie gar nichts angehen?!!“ Ihr Tonfalls veränderte sich schlagartig in eine aufbrausende Art. „Verräter!“ zischte sie ihrem kleinen Bruder zu. Wie sehr hatte sie sich seine warme, beruhigende Stimme gesehnt- wie sehr hatte sie Verständnis entgegengebracht bekommen…? Wie verzweifelt hatte sie nach ihrem Bruder gesucht?! Und dann… das!

Hermine schrak zusammen, als sie ein Mädchen wütend auf die beiden zugerannt kommen sah.
Sie hatte das Mädchen schon mal gesehen. War das nicht eine Slytherin?
"Wer wagt es, meinen Bruder anzufassen?", schrie sie Hermine an.
Also war das Eric´s Schwester? Oje. Dann hatte sie also denselben Brief bekommen. Verständlich, das sie so reagierte, dachte Hermine, der die Situation sehr unangenehm war. Wie das wohl auf Außenstehende wirkte? Sie wollte doch gar nicht...
Bei Merlin nein...Sie wollte ihn doch nur trösten, und jetzt stand sie da wie...wie.
"N-nein, i-ich...", fing sie stotternd an zu erklären und trat ein paar Schritte zurück von Eric und seiner Schwester.
Hier waren Spinnen, sie haben angegriffen, es waren ganz viele. Eric hat mir geholfen. Kaum hatten wir diese Spinnen vertrieben, kam seine Eule mit dem Brief. Versteh das nicht falsch...", versuchte sie verzweifelt zu erklären, ihre Stimme war etwas brüchig.
Sie sah unsicher auf den Boden, wusste nicht, was sie machen sollte.

Als Eric seine Schwester kommen sah, stahl sich ein Lächeln in sein Gesicht, doch als er bemerkte, dass sie sauer war, schaute er sie fragend an. Was ist nur in Ash gefahren?
-Wer wagt es meinen Bruder anzufassen?- So kannte er sie gar nicht. Auch der folgende Satz, der an Hermine gerichtet war, traf ihn schwer.
„Ashley“ bat er leise, hoffend, dass sie zu Vernunft käme. Wieso musste sich Ashley so vor Hermine benehmen? Und außerdem, sie war sonst nie so…? Was konnte sie nur derart in Versuchung gebracht haben? Oh, Mum… Er erinnerte sich. Er war nicht bei ihr gewesen. Ein schlechtes Gewissen überkam ihn. Doch dies hatte doch gar- rein gar nichts mit der Gryffindor zu tun, die sichtlich zu Tode erschrocken war. Als seine neue „Freundin“ wenige Schritte zurücktrat und verzweifelt versuchte zu erklären, musterte er sie liebevoll. Doch ihm ging es gegen den Strich, dass Ashley so… so grausam gegenüber ihr war. Zum Glück sah er, wie Ashley sich besänftigte und atmete tief aus. Sie verstand offenbar und seufzte. „Tut mir leid…“ murmelte sie schließlich leise.

Hermine´s Gedanken rasten.
Sie war nicht sauer auf Ashley, vielleicht hätte sie in so einer Situation ja ähnlich reagiert. Und sie hatte ja
"Tut mir Leid" gesagt. Hier war jetzt gerade eh keine passende Situation, um sauer zu sein.
Sie mussten überlegen, was sie jetzt machen sollten.
Ein grausamer Gedanke schlich sich in die Gedanken der jungen Gryffindor.
"Wenn...wenn...eure Mutter angegriffen wurde...d-dann seit ihr ja vielleicht auch in Gefahr.", sprach sie vorsichtig ihren
Gedankensprung aus und wartete auf die Reaktion der beiden Geschwister. Da konnte wirklich etwas dran sein.
Und warum wurde die Mutter von den beiden ermordet? Da musste es einen Grund geben.
"Ich denke, eure Mutter wurde ja nicht grundlos ermordet. Vielleicht wusste sie ja etwas, was sie nicht wissen durfte.
Mir würden so viele Möglichkeiten einfallen, warum sie sterben musste. Eure Familie könnte wirklich in Gefahr sein. Ihr beiden, aber auch euer Vater." Sie sah weiterhin auf ihre Schuhe, wollte weder Eric noch Ashley angucken.
"Ashley, ich will meine Nase nicht in Dinge stecken, die mich nichts angehen, aber wenn ihr wollt, könnte ich euch helfen.
Eric, du hast mir schließlich auch mit den Spinnen geholfen...obwohl das zwar wieder eine andere Sache ist, aber trotzdem.", sagte Hermine dann schüchtern und sah schließlich auf. Gucke erst zu Ashley, und sah dann Eric fragend an.

Jason Wyatt kam auf die große Wiese. Das erste was er feststellen konnte, war das sie ihrem Namen wirklich alle Ehre machte. Sie war riesig! Richtung Norden sah Jason drei Personen stehen. Von der größe hätte Jason sie auf Inas alter geschätzt. Zumindest zwei davon. Der Junge hatte rotbraune, wuschelige Haare. Jason hatte schon längst geahnt das es Eric war. Das ältere Mädchen sah ihm irgendwie ähnlich. Vielleicht Ash, Erics Schwester? Slytherin, 5te Klasse? Das andere Mädchen kannte Jason noch nicht. Naja, dann eben nicht. Aber da war Eric und das bedeutete das Jason hingehen sollte. Grinsend schlenderte Jason hinüber. aber irgendwas war faul. Jason sah es an den Gesichtern der Schüler. Und als die Unbekannte dann sagte: "Ich denke, eure Mutter wurde ja nicht grundlos ermordet. Vielleicht wusste sie ja etwas, was sie nicht wissen durfte.
Mir würden so viele Möglichkeiten einfallen, warum sie sterben musste. Eure Familie könnte wirklich in Gefahr sein. Ihr beiden, aber auch euer Vater." Jason starrte sie erschrocken an. Dann wandte er sich an seinen besten Freund:"Da-deine Mutter ist tot?" Jaosn überlegte fieberhaft. Was tut man, wenn die Mutter des besten Freundes stirbt? Jason sah die Tränen in den Augen seines Freundes. Das Bild eines Mannes schwebte vor Jaosns geistigem Auge. Prof. Gourman! Sein toter Lieblingsleherer! Der Grund warum Jason Schule gewechselt hatte! Du darfst nicht vor der Vergangenheit weglaufen, Jason!", die Worte seiner früheren besten Freundin, Hélène stachen noch heute. "Ich hohl mal kurz was", sagte Jason schnell. Er rannte in die Eulerei und als er zurückkam hatte er seinen Phönix auf dem Arm. "Sing Spaceshuttle!",flüsterte der Gryffindor und der Phönix erhob sich in die Lüfte und sang. Phönixlied hilft gegen die Trauer und in den Gesichtern der Taylor-geschwister konnte Jason die Traurigkeit verblassen sehen. Wenn auch nur das kleinste Bisschen. Klar, der Schock saß tief...

Ashley verstand, dass Hermine nur Gutes im Sinne hatte. Ah... Sie meinte also, dass sie auch in Gefahr waren- in Lebensgefahr. Sie schmunzelte. Ja, das könnte stimmen.
Susan war eine kluge, weise und gesunde Frau gewesen- es mussten die Todesser gewesen sein. Vermutlich weil ihr Vater als Slytherin nicht ihre Ansicht teilte.
Ein Seufzen entfuhr der Slytherin. Ja, das wäre plausibel. Hermine konnte helfen- ja, das wäre wohl besonders hilfreich. Hoffentlich wusste das Mädchen aber auch, worauf sie sich da einließ. Denn wenn es wirklich die Todesser waren, würde sie auch mit ihrem Tod rechnen müssen. Da erblickte sie eisgraue Augen, die ihr unglaublich bekannt vorkamen. Moment...
Sie reiste wenige Jahre zurück in die Vergangenheit. Sie war damals acht- ihr Bruder 6. Sie waren im Urlaub auf Nova Scotia gewesen. Da hatte sie diese Augen doch gesehen... und da fiel es ihr ein. "Jason" erwiderte sie überrascht. Ihre volle Aufmerksamkeit galt ihrem ehemaligen Freund... "Da-deine Mutter ist tot?" fragte er an Eric gewandt und in den großen, braunen Augen ihres Bruders hatten sich Tränen angesammelt.
Jason ging eben schnell was holen. Dann ging sie wieder die Worte durch, die Hermine vorhin schüchtern erklärte.
Ihr kleiner Bruder hatte der Gryffindor bei einem- Spinnenangriff- geholfen? Ein Grinsen stahl sich auf ihr Gesicht und als Hermine sie anschaute, blickte sie entschlossen.
Als er mit einem Phönix auf dem Arm wiederkam, was Ashley und die anderen vermutlich auch sehr verwunderte, erhob sich Spaceshuttle- so hatte Jason ihn leise angeflüstert und sang.
Das Lied war so wunderschön, so verzweifelt und traurig, doch auch so frei.... Es war wundervoll.... Doch- als die Slytherin wieder an ihre Mutter dachte, spürte sie einen tiefen Koß.

Hermine bemerkte den Jungen, der zu ihnen kam. Er hörte ihnen zu, dann sagte er, dass er schnell holen würde.
Wie unpassend, dachte Hermine, 'Ich hol mal kurz was'.
Als der Junge dann allerdings mit einem Phönix wiederkam, machte die Gryffindor große Augen.
Phönixe sind selten und wunderschön, dachte sie. "Sing Spaceshuttle!, sagte der Junge.
Hermine mochte den Namen des Vogels nicht, aber er konnte sehr schön singen und Tränen stiegen ihr in die Augen.
Sie blickte ausdruckslos auf das Gras. Als der Vogel mit dem Lied geendet hatte, sah Hermine auf und sah Ashley an.
Ihre Mundwinkel zuckten ein wenig, vielleicht war das die leihte Andeutung eines Lächelns auf ihrem Gesicht, aber dann war es wieder verschwunden und die Slytherin schluckte. Hermine wusste nicht, was sie nun tuen sollte, und so wandte sie ihren Blick wieder von Ashley ab, sah kurz Eric an, bevor sie wieder das Gras anstarrte.

Eric blickte stur geradeaus. Versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Mutter und tot? Das war… geradezu unmöglich. Hermine fragte, ob sie helfen könne. Ich überlegte. Doch- wenn es wirklich Todesser waren, dann würde das bedeuten, dass sie ihr Leben aufs Spiel setzen würde. Nur um ihnen zu helfen? Schließlich seufzte er und sagte: „ Ja.“ Er war zu dem Entschluss gekommen, dass er das Mädchen immer beschützen- und sein Leben für ihres opfern würde, wenn es nötig wäre.
„Wo sollen wir anfangen?“ fragte er schließlich. Ashley überlegte… „Wo genau ist Mama denn… gestorben? Und wann genau?“ fragte sie. Ja, das waren wichtige Anhaltspunkte… Im Brief hatten sie nicht gestanden. Dann stellte er fest: „Wir müssen nach Hause.“ Niemand wandte etwas dagegen ein.
„Mit Flohpulver, Kamin, Portschlüssel oder…?“ fragte der Rawenclaw und hoffte auf eine Antwort.
Dann wandte er sich an Jason „Kommst du mit?“ Sein bester Freund hatte noch nie ihr Häuschen gesehen und war ein abenteuerlustiger Typ. Dennoch würde er es befürworten, wenn er nicht mitkäme. Dann würde er ihn wenigstens in Sicherheit wissen.

Hermine sah Eric´s nachdenkliche Miene. Schließlich brachte er ein knappes "Ja" heraus.
Nach einer kurzen Pause fuhr er fort:
„Wo sollen wir anfangen? Wir müssen nach Hause. Mit Flohpulver, Kamin, Portschlüssel oder…?"
Ihre Gedanken rasten. Wenn man einen guten Plan hatte, dann konnte man vielleicht...vielleicht...
"Wenn wir den Plan gut überdenken, dann können wir vielleicht mit Hippogreifen wegfliegen.
Flohpulver und Portschlüssel... Das wird nicht funktionieren, da Hogwarts geschützt ist gegen solche Magie.
Alternativ könnten wir auch auf Besen fliegen... Aber...Erstens, bin ich nicht gerade die beste im Besenfliegen, Zweitens,
wenn jemand gegen einen Baum fliegt, dann ist der Besen wahrscheinlich kaputt, und dann hätten wir ein Problem.
Ich hab mal von Hippogreifen gelesen. Und ich aheb sie auf ihrer Koppel gesehen. Hagrid hat eine ganze Herde.Man muss nur wissen, wie man richtig mit ihnen umgeht. Ahsley müsste Hippogreife kennen. Oder hat jemand eine andere Idee?", Hermine sah zu Ashley, dann wieder zu Eric.
War der Plan gut? Oder sollten sie sich doch lieber etwas anderes ausdenken?

Als Jason auf die Wiese zurückkam passierte erstmal ganz schön viel. Aber anders als seine Schwester, war er bereits geübter darin, mit seinen Gedanken mitzukommen. Immerhin beherbergte er ganze zwei Stimmen in seinem Kopf. „ Ja.“, sagte Eric plötzlich. Das macht keinen Sinn!, dachte Jason verwirrt. Tja, so kommt das, wenn du mal so eben verschwindest...Hermine hat Eric Hilfe angeboten.
Hermine?
Das dir unbekannte braunhaarige Mädchen.
„Wo sollen wir anfangen?“ fragte Eric. Nach einer Weile fügte er hinzu: „Wir müssen nach Hause. Mit Flohpulver, Portschlüssel oder…?“
"Wenn wir den Plan gut überdenken, dann können wir vielleicht mit Hippogreifen wegfliegen.
Flohpulver und Portschlüssel... Das wird nicht funktionieren, da Hogwarts geschützt ist gegen solche Magie.
Alternativ könnten wir auch auf Besen fliegen... Aber...Erstens, bin ich nicht gerade die beste im Besenfliegen, Zweitens,
wenn jemand gegen einen Baum fliegt, dann ist der Besen wahrscheinlich kaputt, und dann hätten wir ein Problem.
Ich hab mal von Hippogreifen gelesen. Und ich aheb sie auf ihrer Koppel gesehen. Hagrid hat eine ganze Herde.Man muss nur wissen, wie man richtig mit ihnen umgeht. Ahsley müsste Hippogreife kennen. Oder hat jemand eine andere Idee?" Man, die konnte ja reden wie am Laufband. Jason aber auch. „Kommst du mit?“, wandte sich Eric an Jason. Jason musste unwillkürlich grinsen. "Ich habe noch immer nicht wirklich verstanden, worum es geht, aber das könnt ihr mir auch auf dem Weg erzählen!"

Eric hatte ein festes, aber kanppes "Ja." ausgesprochen...
Schließlich fuhr er fort:
„Wo sollen wir anfangen? Wir müssen nach Hause. Mit Flohpulver, Kamin, Portschlüssel oder…?" Nach Hause... Ashley erinnerte sich an ihr gemütliches, kleines Häusschen und seufzte. Wie gerne würde sie... Heimweh überkam die Slytherin.
Hogwarts ist geschützt gegen Flohpulver... Hmm, wie wär's mit...
"Wenn wir den Plan gut überdenken, dann können wir vielleicht mit Hippogreifen wegfliegen.
Flohpulver und Portschlüssel... Das wird nicht funktionieren, da Hogwarts geschützt ist gegen solche Magie.
Alternativ könnten wir auch auf Besen fliegen... Aber...Erstens, bin ich nicht gerade die beste im Besenfliegen, Zweitens,
wenn jemand gegen einen Baum fliegt, dann ist der Besen wahrscheinlich kaputt, und dann hätten wir ein Problem.
Ich hab mal von Hippogreifen gelesen. Und ich habe sie auf ihrer Koppel gesehen. Hagrid hat eine ganze Herde.Man muss nur wissen, wie man richtig mit ihnen umgeht. Ahsley müsste Hippogreife kennen. Oder hat jemand eine andere Idee?" Hippogreife? Man musste sehr respektvoll mit ihnen umgehen. Aber- ich hatte es im Unterricht geschafft einem Hippogreif näher zu kommen- dies würde also kein großes Problem darstellen. Eine ganze Herde? Ah, stimmt... Nun ja, Hagrid war ein netter Kerl- und außerdem wollen wir es ja heimlich machen... Gegen einen Besenflug hätte ich aber auch nichts groß einzuwenden.Ashley schmunzelte. Im Notfall könnte Eric ja mit Hermine auf einem Besen fliegen- er würde gut auf sie aufpassen. Ein Grinsen stahl sich in ihr Gesicht. Ash hatte keine andere Idee und niemand wandte etwas dagegen ein. "Ich habe noch immer nicht wirklich verstanden, worum es geht, aber das könnt ihr mir auch auf dem Weg erzählen!" Oh, nein... Wieso hatte ihr kleiner Bruder Jason nur gefragt... Er wäre in Lebensgefahr...!

Hermine überlegte. Sie mussten einen Ort finden, wo sie sich später in Ruhe treffen konnten und den Plan bereden konnten.
Ihr fiel nur eine Sache ein.
"Wie wäre es, wenn wir uns heute Mittag nach dem Essen in der Bibliothek treffen würden? Nach dem Mittagessen wird glaube ich niemand sofort in die Bibliothek kommen, und außerdem ist heute Sonntag, da werden bestimmt alle draußen sein oder in den Gemeinschaftsräumen. Und so müssen wir es nicht verbotenerweise Nachts machen, es würde so also etwas unaufälliger sein, und ich könnte euch gleich Bücher über Hippogreife zeigen, damit ihr wisst, wie man richtig mit ihnen umgeht.", schlug die Gryffindor vor.
Da sie fast alle aus verschiedenen Häusern kamen, viel eine Besprechung im Gemeinschaftsraum also weg.
Vielleicht war die Idee mit der Bibliothek da ja gar nicht so schlecht? Wenn sie sich zusammen in eine Ecke setzen würden?
Aber Hermine wusste bei besten Willen noch nicht, wie sie das mit den Hippogreifen anstellen sollten, da müssten sie sich also noch etwas überlegen, und auch einen zweiten Plan bereit haben, wenn das mit den Hippogreifen nicht funktionieren sollte.
Sie schluckte, als ihr ein andere Gedanke in den Sinn kam. "Allerdings werden wir so oder so sehr viele der Schulregeln brechen müssen. Und wir müssen dafür sorgen, dass unser Verschwinden nicht bemerkt wird." , flüsterte Hermine und sah dann wieder in die Rune.

"Wenn wir den Plan gut überdenken, dann können wir vielleicht mit Hippogreifen wegfliegen.
Flohpulver und Portschlüssel... Das wird nicht funktionieren, da Hogwarts geschützt ist gegen solche Magie.
Alternativ könnten wir auch auf Besen fliegen... Aber...Erstens, bin ich nicht gerade die beste im Besenfliegen, Zweitens,
wenn jemand gegen einen Baum fliegt, dann ist der Besen wahrscheinlich kaputt, und dann hätten wir ein Problem.
Ich hab mal von Hippogreifen gelesen. Und ich aheb sie auf ihrer Koppel gesehen. Hagrid hat eine ganze Herde.Man muss nur wissen, wie man richtig mit ihnen umgeht. Ahsley müsste Hippogreife kennen. Oder hat jemand eine andere Idee?" Hippogreife? Erics Gedanken rasten förmlich. Flohpulver und Portschlüssel würde nicht gehen- ja... Mit dem Besen zu fliegen, harmonierte Eric. Doch Hippogreife wären auch nicht schlecht. Doch Besen wären... unscheinbarer. Wenn auf der Koppel von Hagrids Herde einfach so einmal ein paar Tiere fehlten... Dann müssten sie sich beeilen.
Ich habe noch immer nicht wirklich verstanden, worum es geht, aber das könnt ihr mir auch auf dem Weg erzählen!" Oh, nein. Mist. Jason würde mitkommen... Das war ja logisch. Der Rawenclaw seufzte.
"Wie wäre es, wenn wir uns heute Mittag nach dem Essen in der Bibliothek treffen würden? Nach dem Mittagessen wird glaube ich niemand sofort in die Bibliothek kommen, und außerdem ist heute Sonntag, da werden bestimmt alle draußen sein oder in den Gemeinschaftsräumen. Und so müssen wir es nicht verbotenerweise nachts machen, es würde so also etwas unaufälliger sein, und ich könnte euch gleich Bücher über Hippogreife zeigen, damit ihr wisst, wie man richtig mit ihnen umgeht." Bibliothek? Ja, das wäre gut. Niemand würde auf den Gedanken kommen, dass jemand in der Bibliothek etwas aushecken würde. Dazu war sie viel zu zentral. Vor allem um diese Zeit, inder die Schüler nicht auf den Gedanken kommen würden, ihre Zeit in der Bibliothek zu verschwenden. Bücher über Hippogreife? Natürlich wusste Eric, wie man mit den respektvollen Tieren umging. Es war geradezu eine Beleidigung von Hermine- er war schließlich ein Rawenclaw.
Eric nickte zur Bestätigung darauf, dass er den Vorschlag akzeptierte- ihn gut fand und bereitwillig mitmachen würde.
"Allerdings werden wir so oder so sehr viele der Schulregeln brechen müssen. Und wir müssen dafür sorgen, dass unser Verschwinden nicht bemerkt wird." , flüsterte Hermine und sah dann wieder in die Runde. Eric's Blick blieb etwas länger an Hermine haften, als nötig gewesen wäre. Ihre klugen, braunen Augen blitzten geradezu. Ein Grinsen stahl sich in sein Gesicht.
Regelnbrechen war eigentlich gar nicht sein Typ, aber schließlich brauchte jeder ab-und zu ein wenig Abwechslung.

// WARUM findet Ash es schlimm, dass Jason mitkommt??? Jason ist halt so... Ist da was dabei, dass er ein bisschen... abenteuerlustig ist? //

Die Andere, nee, Hermine, redete mal wieder wie am Fliessband, nur das mann es mit scharfem S, also Fließband schrieb: "Wie wäre es, wenn wir uns heute Mittag nach dem Essen in der Bibliothek treffen würden? Nach dem Mittagessen wird glaube ich niemand sofort in die Bibliothek kommen, und außerdem ist heute Sonntag, da werden bestimmt alle draußen sein oder in den Gemeinschaftsräumen. Und so müssen wir es nicht verbotenerweise Nachts machen, es würde so also etwas unaufälliger sein, und ich könnte euch gleich Bücher über Hippogreife zeigen, damit ihr wisst, wie man richtig mit ihnen umgeht."
Jason grinste. "Der Lehrplan ist in Kanada etwas anders, wir ham Hippogreife schon gehabt. Waren eigentlich nicht soooo schwer...
"Allerdings werden wir so oder so sehr viele der Schulregeln brechen müssen. Und wir müssen dafür sorgen, dass unser Verschwinden nicht bemerkt wird.", sagte Hermine.
Klar...
Wir könnten disselusionment charms benutzen. Jason fiel zum ersten mal auf, dass er nur das kanadische Wort dafür kannte. Diese Zaubersprüche mit denen man sich sozusagen unsichtbar machen kann... Sie sind gar nicht so schwer. Wenn man schon viele Male irgendwo rumgeschlichen ist lernt man das Irgendwann.
Im schlimmsten Fall können wir apparieren... Mein Freund Larry kann das... Er würde uns garantiert hinbringen. Aber wenn die Reise danach weitergeht, kann ich nichts versprechen. Und Rückfahrkerte auch nicht... also wohl eher nicht. Bibliothek ist gut. Und was Regelbrechen betrifft... Ist das denn wirklich ein Hinderniss?
Jason war langweilig, er beschloss bis nach dem Mittagessen in den Gemeinschaftsraum zu gehen.

Gryffindor Gemeinschftsraum

"Wir könnten disselusionment charms benutzen", schlug Jason vor. "Diese Zaubersprüche mit denen man sich sozusagen unsichtbar machen kann... Sie sind gar nicht so schwer. Wenn man schon viele Male irgendwo rumgeschlichen ist lernt man das irgendwann.
Im schlimmsten Fall können wir apparieren... Mein Freund Larry kann das... Er würde uns garantiert hinbringen. Aber wenn die Reise danach weitergeht, kann ich nichts versprechen. Und Rückfahrkerte auch nicht... also wohl eher nicht. Bibliothek ist gut. Und was Regelbrechen betrifft... Ist das denn wirklich ein Hindernis?"
Hermine kniff leicht die Augen zusammen. "Also erstmal: Man kann aus Hogwarts nicht apparieren. Wenn, dann müsste man erst mit den Hippogreifen herausfliegen, und dann apparieren. Und außerdem helfen Unsichtsbarzauber auch nicht immer. Das mit dem Apparieren würde ich lassen, da kann viel schief gehen, und es wäre mir wirklich lieber, wir würden mit Hippogreifen fliegen.
Sie warf einen Blick in die Runde und zwang sich ein leichtes Lächeln auf ihr Gesicht.

Hermine wurde angerempelt. Sie wirbelte herum und sah ein verrückt aussehendes Mädchen, das eine Zeitschrift falsch herum in der Hand hielt. Sie verengte die Augen zu Schlitzen.
"Entschuldigung!", kam es schließlich. "Ihr müsst unbedingt vor Nargels aufpassen, sie verstecken mir immer was , aber mein Papa schickt mir mit der Eule bald eine Kette wie die hier." Hermine zog die Augenbrauen hoch. "Es gibt keine Nargel!", belehrte sie das Mädchen.
"Würde es sie geben, hätte ich doch schon von ihnen gelesen." Die Verrückte beachtete sie nicht.
"Das ist mein Gnom-Talisman, die Gnome denken dann, ich sei auch einer und lassen mich in Ruhe. Aber wenn ich mein Nargels-Talisman habe, schützt mich das vor ihnen", fuhr sie fort, dann entfernte sie sich mit langsamen Schritten von der Gruppe.
Hermine sah ihr hinterher und schüttelte verständnislos den Kopf, sagte aber nichts.
Sie dachte nach. Um ihren Kopf frei zu bekommen, würde sie erstmal alleine sein müssen. Vielleicht würde sie sich einfach einen Ort im Schloss suchen, wo sie nachdenken konnte. Genau, das würde sie machen.
"Ich glaube, ich gehe. Ich muss nachdenken. Wir treffen uns dann wie besprochen...", meinte sie und sah von Ashley zu Jason, und schließlich zu Eric, dem sie ein leichtes Lächeln zuwarf. Dann wandte sie sich um und ging in Richtung Schloss.

-> Schloss.

Mit festem Griff an ihrem Zauberstab, erreichte Hazel endlich die große Wiese. Sie ließ sich neben einem Baum nieder und bemerkte erst dann, dass sie nicht alleine war. Neben einer Gryffindor, waren auch eine Slytherin und ein Ravenclaw anwesend. Sie lehnte ihren Kopf an den Baum und schloss die Augen, genoss die frische Luft. Das Wehen des Windes, das Bewegen der Blätter in den Bäumen, das schreien der Vögel im Himmel, der Geruch des Sommers, das Herzschlagen der Natur, das alles nahm Hazel für wenige Momente war. Sie fühlte sich wie eins mit der Natur. Ein Gefühl, welches Hazel lieber öfters haben würde. Doch wie das Schicksal will, soll es so nicht sein. Das Kreischen von Aurora war zu hören. Die Eule flog in Hazels Richtung und landete geschickt auf ihrer Schulter. In ihrem Schnabel hielt sie einen Briefumschlag, welcher an Hazel war. Sie nahm es. Wie es schien, erwartete Aurora eine Belohnung. Hazel sah die Eule an. „Ein wenig Grünzeug wird dich schon nicht umbringen. Außerdem hilft es dem Gewicht.“, meinte sie und die Eule kreischte wie verrückt, stocherte mit ihren Krallen in Hazels Schulter ein und flog Richtung Eulerei. Die Slytherin suchte nach dem Absender, es war ihr Vater. Sie öffnete ihn mit wenig Neugier und las.
Hazel könnte sich vor Lachen auf den Boden werfen. Nach vierzehn Jahren nimmt ihr Vater seine Pflichten als Erziehungsberechtigten ernst? Die Schülerin fragte sich, wo denn nun die guten Neuigkeiten waren? Unter „gut“ hatte sie sich gedacht, dass er sich von Samantha getrennt hätte. Obwohl Hazels Stiefmutter über keinerlei magischen Begabungen verfügte und selbst nichts davon wusste, sah Hazel sie dennoch als alte Hexe an. Dieser Brief enthielt ihrer Meinung nach nichts anderes als Lügen und das Highlight war ja wohl die Schwangerschaft.
Mach dir nichts draus, nur noch drei Jahre und du bist Volljährig..
Ohne noch einen Gedanken an den Brief zu verschwenden, zerknüllte sie den Brief und warf ihn von sich weg. Wie gern Hazel jetzt getröstet werden würde, Freunde hätte, die ihr Mut zu sprechen würden, eine Mutter die sie beschützen würde. Das alles war nur Fantasievolle Vorstellungen, die in Hazels Kopf schwirrten. Eine Mutter, die hatte sie mal, doch nun ist sie in einer anderen Dimension, die Hazel selbst noch nicht erreichen könnte. Die Sehnsucht war sehr groß. Die Slytherin stand auf und machte sich erneut auf zur Peitschenden Weide.

Peitschende Weide

Luna blickte in den Himmel und lächelte leicht. Sie hebte kurz die Hände und lachte. Luna blickte weiter durch ihre Brille, die ihr ein Bunten Blick bescherte. Leicht tanze Luna auf der Stelle mit Luft herum, für sie waren dort kleine fliegende Wesen. Die sah man nur durch ihre Brille. Lächelnd tappste sie weiter herum nd tanzte fröhlich ehe sie stehen blieb und in ihrer Zeitrung wieder las. Sie lächelte und nickte kurz. "Ja..." kamm aus ihren Mund und bewegte sich leicht hüpfend weiter auf der Großen Wiese.

Ashley bemerkte nicht die anderen - bemerkte nicht, wie Jason, Hermine, Eric und Hazel sich entfernten.
Sie achtete auch nicht auf das schnelle Pochen ihres Herzens, nicht auf den Weg, den ihre Füße in gleichmäßigem Rhythmus zurücklegten.
Die Slytherin nahm ganz allein den wispernden Wind wahr, der an ihren Wangen dahinglitt und ihr sanfte Worte zuflüsterte.
"Mama." Ein leiser Sehnsuchtsruf entglitt ihr - oder war es doch nur ein Wort? Oh, Mama...
Dann blickte sie auf. Ein alter Baum prankte in voller Größe vor ihrer Nase. Er sieht mich an...- er sieht mich an! Bäume können nicht sehen... Aber, aber...! Kein Aber, Ashley Taylor.
Du bist geistlich verwirrt, du bist nicht du, ich meine, wenn du schon mit dir selbst redest?
Schließlich gab sich das Mädchen geschlagen und sah gedankenverloren auf den Boden, der sich ihr bot.
Nicht setzen, Ash! "Aber ich bin so müde..." klagte sie niedergeschlagen, doch schließlich gab sie es auf, sich selbst zu wiedersprechen und nickte langsam, bis sie sich an den Baumstamm lehnte....
Ein Zittern ging durch ihren Körper. Alt! Sehr alt... Wer hat das gesagt? Erschrocken blickte sie sich um, nein - sie sah niemanden.
Doch auch niemand hätte sie für sie gehalten, sie - Ashley- - dieser Jemand würde sicherlich ebenfalls nichts über das Schicksal ihrer Mutter wissen,
da diese Art von Schicksal von nun an vielleicht sogar ihre ganze Familie verfolgte - wie ein Stern über ihren Köpfen thronte, ein Stern, der sich nicht zu erkennen gab - ein Stern der nichts Gutes im Sinn hatte. Sie fuhr mit ihren zarten Fingerkuppen über die raue Rinde - nein, sie umarmte ihr Gegenüber.
"Wer bin ich?" war die letzte Frage, die sie sich nachdenklich stellte, bevor sie vollkommen die Kontrolle über ihre Gedanken verlor und ihre Augen anfingen, die Welt, in der sie lebte, aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

Luna sprang noch etwas herum, befohr sie langsam zu den Baum hupste. Das Heft immer noch im Arm und die Brilel auf der Nase ging sie zu dem Baum und blickte auf das Mädchen. "Hallo" kamm es leise aus ihren Mund, eher flüsternd, die Stimme war zart und klang eher Süß. "Du hast aber eine Menge Schlikschlupfe um dich." Sie kicherte leise und blickte sie mit der Flügelartigen Brille an die Bunte Gläser hatte. "Sie machen dich Wuschig musst du aufpassen." Sie lächelte und zeigte ihr die Seite aus ihren Heft, doch war sie falsch herum mal wieder. "Da, steht alles drin." Sie lächelte wieder und hielt es ihr noch kurz hin befuhr sie es wieder unter die Arme klemmte.

Eine zarte Stimme, die "Hallo" flüsterte, drang an das Ohr der Slytherin. Erschrocken wirbelte sie herum, und sah in ein Paar silbergrauer Augen, die hinter einer etwas -komisch- aussehenden Brille freundlich funkelten.
"Du hast aber eine Menge Schlickschlupfe um dich." Ein leises Kichern unwebte sie. Äh, Schlickschlumpfe?
Verständnislos blickte Ashley das fremde Mädchen an.
"Sie machen dich wuschig, musst du aufpassen." Sie lächelte. Wuschig, ja? Interessant... "Da, steht alles drin." Ähm...
Schließlich verschränkte sie ihre Arme und holte zu einer vorwurfsvollen, ärgerlichen und verständnislosen Aussage aus, doch schließlich besann sie sich eines Besseren.
Eine liebliche Stimme in ihren Kopf wisperte, dass dieses Mädchen eine äußerst sanfte-und gutmütige Persönlichkeit besaß - und eben ein wenig verrückt war.
Und die Art, mit der sie redete - wie ihre Augen dabei glänzten und dieses scheinbare dauerhafte Lächeln ihre Lippen umschmiegte.
Sie atmete tief aus und zwang sich, ihre listige Seite für immer hinter sich zu lassen.
"Hallo..." begrüßte Ashley das fremde Mädchen schließlich verlegen, und fuhr sich durch ihre kupferrotblonde Mähne.
Schließlich musterte sie ihr Gegenüber noch einmal gründlich...

Luna lächelte, nach dem Hallo von Ashley, lächelte sie und blickte sie weiter an. Ihr kamm das Mädchen merkwürdig vor, doch war ihr das grade erst mal egal. Sie sah etwas besseres. Langsam ging Luna näher zu ihr und zog ihren Zauberstab aus der Tasche und piekste Ashley gegen das Ohr und die Haare. "Sie kommen immer mehr raus. Sie mögen eure Gedanken" Sie lächelte leicht und blickte sie wieder an.