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Noch immer hielten graue Wolken die Sonne versteckt und obwohl es erst Anfang September war, ließ der kühle Winde, der von See herauf tanzte, den Slytherin, der durch das feuchte, knöchelhohe Gras der Großen Wiese schritt, schaudern.
Dylans Ziel war ein riesiger Baum, der seine knorrigen Äste am Rand der Grünfläche in den Himmel reckte und dessen Blätter bereits begonnen hatten, sich zu verfärben.
Zu seiner eigenen Überraschung kam Dylan das trockene Rascheln, das ertönte, als ein paar Vögel die Flucht ergriffen, fast schon vertraut vor. Wie oft hatte er im vergangenen Jahr wohl hier gestanden und gewartet?
Am Stamm der Eiche angekommen, lehnte er sich gegen die raue Borke, brach sich aus alter Gewohnheit ein Zweig von einem tiefhängenden Ast ab und begann, ihn unruhig in den Händen zu drehen. Irgendwo weit über ihm schrie ein Vogel, und ohne hinsehen zu müssen erkannte Dylan Lasyels Stimme.
Die Schleiereule ließ sich pflichtbewusst in der Baumkrone über ihrem Besitzer nieder und folgte seinem Blick erwartungsvoll Richtung Schloss.
Den Slytherin übermannte mit einem Mal die Müdigkeit der letzten Tage, und er hoffte inständig, dass das Spinnenmädchen nicht allzu viel auf dem Herzen hatte, denn nach einem Streit war ihm im Moment rein gar nicht zu Mute.

Naomi kam an der großen Wiese an.
Sie fand Dylan und ging mit langsamen schritten zu ihm.
„Hallo Dylan. Kommen wir doch gleich zur Sache. Ich weiß, dass du mein Amulett hast. Ich weiß zwar nicht, wie du es in die Finger bekommen hast, es ist aber auch egal. Ich will es wieder und ich will auch wissen, warum du es behalten hast. Hast du es etwa per Eule wegschicken lassen? Ich sage dir Dylan, du brauchst es gar nicht zu verleugnen. Sei mal ein Mann und sage mir die Wahrheit.“, sagte Naomi in lautem Ton und stand vor dem stehenden Dylan, der einen Stock in der Hand hielt. Naomi war es so, als ob sich ein Gewitter bilden würde, ihr war es aber egal. Diese Sache musste nun geklärt werden. Sie würde nicht mehr Ruhe geben, ehe sie keine vernünftige Antwort von Dylan bekommen würde.
Ich fass es nicht, der Typ steht dort einfach nur so rum und spielt mit seinem Stöckchen. Diese Sache ist doch wohl ernst, warum nimmt er sie dann auch nicht ernst?
„Ach und Dylan, ich bin nicht das „Spinnenmädchen“, ich heiße Naomi, damit auch du es verstehst.“, erklärte Naomi. Sie bemerkte nun Dylan’s Eule, die sie mit zusammen gekniffenen Augen ansah.

Dylan stöhnte innerlich auf, kaum dass das Spinnenmädchen den Mund geöffnet hatte.
Er wartete, bis sie geendet hatte und ließ ein paar weitere Augenblicke verstreichen, bis er zu einer Antwort ansetzte.
„Dein Amulett?“, begann er, zog skeptisch eine Augenbraue in die Höhe und konnte nur mit Mühe ein Lächeln unterdrücken. Nach einem kurzen Zögern fügte er hinzu: „Es stimmt schon, dass ich etwas, das man als ‚Amulett’ bezeichnen könnte, im letzten Schuljahr hier auf der Wiese gefunden und Lasyel übergeben habe. Allerdings wüsste ich nicht, warum es sich dabei um einen Gegenstand handeln sollte, der dir gehört… Naomi.“ Warum er das Schmuckstück behalten hatte, verschwieg er.
Der Slytherin ließ den Zweig los und feine Asche rieselte zu Boden. Dylan beachtete sie nicht weiter, sondern stieß einen leisen Pfiff aus. Begleitet vom heiseren Rascheln trockener Blätter flatterte Lasyel von ihrem Platz ganz oben im Blätterdach hinunter auf die Schulter des Jungen. Der fuhr ihr sanft über das Gefieder, was ihr ein leises Gurren entlockte. Die Schleiereule zupfte fordernd an den Haaren ihres Besitzers, bis dieser in eine der zahlreichen Taschen seines Umhangs griff und einen Keks daraus hervor holte. Der Vogel stürze sich mit einem Heißhunger auf das Gebäck, verschlang es in wenigen Bissen und ignorierte Dylans Protest, als sie ihm dabei aus Versehen in den Finger biss.

Naomi konnte es nicht glauben. Er blieb ganz cool.
Wütend zog sie ihren Zauberstab und hielt ihn an Dylan‘s Nasenspitze.
„Dylan, hinter dem Amulett wurde „Naomi“ eingraviert. Daran kannst du erkennen, dass es mir gehört. Lass dir eines sagen, ich will mein Amulett wieder…“, sprach Naomi zornig, vollendete aber den Satz nicht, weil es ihr so vorkam, dass sie beobachtet wurden und auch, dass etwas kam. Sie ließ ihren Zauberstab sinken und drehte sich um. Da ist doch jemand, hat sich aber gut versteckt…. Naomi sah wieder zu Dylan und nun brach das Gewitter aus. Es fing an zu Donnern und zu blitzen. Sie brauchte gar nicht Dylan zu fragen, ob sie lieber ins Schloss gehen sollten. Als Naomi hinter Dylan blickte, erkannte sie mehre Wesen, mit mehreren Beinen.
„Bei Merlin’s dreckiger Unterwäsche, was ist denn das!?“, fragte Naomi im lauten Ton.
Sehen aus wie Spinnen. Oh nein... „Dylan, wir müssen schnell weg. Komm!“, schrie Naomi und versuchte Dylan mit sich zu ziehen. Sie fiel hin und bemerkte, dass ihre Schnürsenkel wieder offen waren. Naomi lief rot an. Und das noch neben ihm. Was der sich jetzt wohl denkt. Aber die peinliche Situation wurde ernst. Sie mussten hier weg, und zwar schnell.

Dylan blickte die vor ihm im nassen Gras liegende Naomi einen Moment lang perplex an. Die hatte vielleicht Nerven! Erst fuchtelte sie mit ihrem Zauberstab vor seiner Nase herum, dann wurde sie panisch, versuchte ihn mit sich zu schleifen und stolperte anschließend über ihre eigenen Schnürsenkel.
Ein Blitz erhellte die Umgebung, dicht gefolgt von einem grollenden Donner. Lasyel folg erschrocken auf und schien es auf einmal sehr eilig zu haben, zurück in die Eulerei zu kommen. Dylan konnte es ihr nicht verübeln. Mit dem nächsten Donnerschlag setzte der Regen ein und innerhalb weniger Sekunden waren beide Schüler bis auf die Haut durchnässt.
Der Slytherin wischte sich die Haare, die der aufkommende Sturm ihm mit Hilfe des Wassers ins Gesicht spülte, aus der Stirn und warf einen Blick über die Schulter, um herauszufinden, was der Gryffindor offenbar solche Angst machte.
Der nächste gleißende Blitz, der über den Himmel zog, zeigte in seinem kalten Licht eine ganze Herde haariger, achtbeiniger Wesen.
Spinnen?
Ohne sich weiter Gedanken darüber zu machen, warum ein Haufen Tiere, die sonst rein gar nichts vom Familienleben hielten, sich gerade jetzt zusammenrotteten, zog Dylan seinen Zauberstab. Er konnte zwar ohne dieses Hilfsmittel fast besser zaubern, aber das glatte Holzstück gab ihm einen eigenartiges Gefühl von Sicherheit und Wärme, und in einer solchen Lage – bei miesem Wetter meilenweit von Zuhause entfernt allein mit einer nervigem Gryffindor und einer Horde haariger Krabbeltiere – schien ihm das nur angemessen.

Hermine beobachtete alles. Wie Dylan ganz gelassen am Baumstamm lehnte, wie Naomi unruhig wurde. Und sie sah auch, wie die Spinnen kamen. Wie waren die denn hier herein gekommen? Das Hogwarts- Gelände war doch geschützt...?! Das konnte doch nicht möglich sein!!!
Aber sie musste handeln. Sie verschaffte sich einen Überblick. Es waren sehr viele Spinnen!!!
Welchen Zauber konnte man da am Besten anwenden. Überleg schneller, die Zeit läuft,
dachte sie panisch und sah nun, wie Naomi stolperte, Dylan ihr einen spöttischen Blick zuwarf.
Er hätte ihr wenigstens hochhelfen können...!, dachte sie. Dann fielen ihr wieder die Spinnen ein. Waren es so welche Spinnen, die Harry und Ron im letzten Schuljahr fast umgebracht hatten, wäre da nicht Mr. Weasleys Wagen gewesen?
Als eine Spinne Dylan angreifen wollte, der das aber nicht bemerkte, weil er gerade in die andere Richtung guckte, musste sie eingreifen. Zwar rettete sie Dylan nicht gerne, aber sie war ja keine Slytherin, die nur sich selber und ihre Freunde vielleicht noch rettete.
"Stupor!", schrie sie. Ein Lichtblitz, der die Spinne perfekt traf, sie erstarrte und fiel um, auf den Rücken. Hermine sah, wie Dylan überrascht umfuhr, erst jetzt die Spinne neben ihm bemerkte.
Hermine trat allerdings noch nicht aus ihrem Versteck, da sie das für klüger hielt.
Aber es waren sehr viele Spinnen, und Hermine kam es so vor, als würden es immer mehr werden.
Sie sah Naomi´s erschrockenen Gesichtsausdruck, Dylan´s konnte sie nicht deuten.
"Petrificus Totalus!", rief sie und eine weitere Spinne lag auf dem Rücken.

Was um in alles in der Welt war denn heute mit ihm los? Dylan hatte das Gefühl, nicht mehr ganz auf dem Laufendem zu sein. Um ihn herum rückten die Spinnen näher, und offenbar hatte Granger es sich zur Aufgabe gemacht, dem Spinnenmädchen hinterher zu spionieren, denn ihre Stimme brüllte Flüche gegen den Sturm und das Ungeziefer an.
Der Slytherin brauchte einige Momente, bis er sich annähernd einen Überblick geschaffen hatte. Die Tiere schienen sie eingekesselt zu haben, rückten nun langsam auf sie zu. Dylan schätze hunderte allein in den ersten Reihen. Der Regen prasselte in Strömen herab, der Himmel schien sich von Minute zu Minute weiter zu verdunkeln und es wurde immer schwerer, etwas klar zu erkennen. Rein theoretisch gesehen der perfekte Moment für einen Angriff. Vom Schloss aus würde man nicht viel sehen. Aber konnten Tiere so etwas planen?
Dylan hob den Zauberstab und ordnete seine Gedanken. Der durch das Holz verstärkte Zauber riss ein Loch in den Kreis der Angreifer, das allerdings sofort von nicht viel weniger bedrohlich aussehenden Exemplaren geschlossen wurde.
Um ihn herum entflammten weitere Flüche und der Slytherin vermutete, dass nun auch Naomi dazu gekommen war, ihren Zauberstab zu ziehen.
Und dabei hat sie vor nicht allzu langer Zeit noch mit solchen Biestern geredet und sie vor mir versteckt…

Naomi stand schnell auf und nahm ihren Zauberstab.
Ich bin nicht schwach. Sie richtete ihren Zauberstab den Spinnen entgegen.
„Confringo!“, schrie Naomi und eine Explosion entstand. Sie sah kurz zu Dylan, der konzentriert zu den immer nahe kommenden Spinnen sah. Warum sterben diese Viecher nicht? Es können unmöglich Spinnen aus dem verbotenen Wald sein. Das ist eine ganz andere Art von Spinne.
Nun hatten die Horde sie fast erreicht. Naomi fiel nur ein Schutzzauber ein. Zwar nur einer, dafür ein guter. „Cave Inimicum“, sprach sie und es schien zu wirken. „Protego Maxima!“, schrie sie und nun war der Schutzzauber verstärkt. Die Spinnen standen vor ihnen und versuchten mehrmals sie anzugreifen. Vergebens. Sie prallten ständig zurück und Naomi seufzte erleichtert. Aber wir können sie nicht dort lassen. Sie müssen vernichtet werden, wer weiß wie viele es von denen gibt. Wahrscheinlich hunderte, tausende, jedenfalls sehr viele!. Sie sah sich um, um die Person zu finden, die auch die Spinnen angegriffen hatte. Kurz sah sie Hermine’s Haare, die aber wieder verschwanden. Nun sah sie zu Dylan. „Wollen wir wegrennen, oder kämpfen? Wobei es schlauer wäre wegzurennen, wie üblich für einen Slytherin, besser wäre es aber auch zu kämpfen.“, sagte Naomi und wandte ihren Blick wieder den Spinnen zu.

Als die ersten Spinnen gegen die Schutzmauer krachten, ließ Dylan den Zauberstab sinken. Die Müdigkeit in Armen und Beinen erinnerten ihn augenblicklich daran, warum er seinen Zauberstab lieber in der Tasche ließ. Sich die nassen Haare aus dem Gesicht schiebend wandte er sich zu Naomi, die ihn offensichtlich etwas gefragt hatte, bevor sie sich wieder dem Ungeziefer widmete. Der Slytherin brauchte einige Sekunden, bis er verstand, was das Mädchen gesagt hatte. Er runzelte die Stirn und folgte ihrem Blick.
Ein nicht gerade anschauliches Gemenge aus haarigen Körpern, langen Beinen und spitzen Greifzangen tummelte sich vor dem unsichtbaren Wall.
Die Abstände zwischen Donner und Blitz wurden immer größer, wie Dylan bald auffiel. Auch der Regen war nicht mehr ganz so stark. Das Unwetter schien nicht lange von Dauer gewesen zu sein.
Dylan legte den Kopf in den Nacken. Es schien nicht mehr lange zu dauern, bis die Wolkendecke aufriss. Höchstens eine halbe Stunde, schätze er, dann würde die Sonne ungehindert scheinen – und, wenn Dylan sich nicht ganz irrte, würden die Tiere ihren Angriff wohl oder übel verschieben müssen, wenn es so weit war, denn sonst würde man sie als Zuschauer leicht entdecken können.
Um ihn herum bebte der Schutzschild unter den immer hektischeren Angriffen. Offenbar hatten es die Viecher mittlerweile sehr eilig, die Schüler zu erwischen und Dylan erinnerte sich just in diesem Moment an eine der Geschichten, die sein Vater ihm einmal erzählt hatte. Ein zerbrochener Schutzzauber hatte in ihr keine unwichtige Rolle gespielt…
Kurzerhand hob Dylan seinen Zauberstab ein weiteres Mal, nun gen Himmel. Den Schutz zu erneuern oder zu verstärken würde auf die Dauer nichts bringen, also…
Vorsichtig leerte er seinen Kopf, bis nur noch das Bild der Wolken vor seinen Augen flimmerte und spannte langsam sämtliche Muskeln, die ihm zu Verfügung standen, an.
Wenige Sekunden später versiegte der Regen endgültig, der letzte Donner verhallte in der Ferne und während die Wolken im folgten, trafen die ersten Sonnenstrahlen auf den Ländereien von Hogwarts auf. Dylan senke Blick und Zauberstab und konnte gerade noch erkennen, wie die letzten Spinnen in alle Winde verstreut das Weite suchten.
Erschöpft lehnte der Slytherin sich wieder gegen den Stamm der Eiche in seinem Rücken.

Fred kam gerade auf die große Wiese und sah überall schwarze, eklige Spinnen. Er fragte sich wie sie hier her gekommen waren, da es eigentlcih unmöglcih sein musste. Dann entdeckte er Naomi und Dylan.
Gerade wollte eine Spinne Dylan angreifen als ein greller Lichtblitz in die Spinne krachte und diese neben Dylan hinfiel.
Fred schaute sich um, entdeckte jedoch nicht von wo dieser Lichtblitz gekommen war. Er schaute wieder zu Dylan der die Spinne neben sich anstarrte und Naomi die irgendwelche Schutzzauber brüllte.
was passiert hier, wieso sind diese spinnen da und wo ist hermine?
Fred verwirrung stieg immer mehr, er verstand nichts von dem, was hier passierte.
Er ging hinter einen Felsen, in der hoffnung noch nicht entdeckt worden zu sein. Er frohr schrecklich und war bis auf die knochen durchgeweicht vom regen.
was soll ich jetzt machen?
Fred flüsterte den Schutzzauber und dieser baute sich sofort um ihm herum auf
so ist es shcon mal besser, aber was jetzt, soll ich ihnen helfen?
Er beobachtete das geschehen jetzt schon seit einiger zeit und die Spinnen wurden auch immer weniger, also entschloss er sich hinter dem Fels sitzen zu bleiben, bis alles vorbei war.
Doch nach einiger zeit wurde es ihm zu kalt und er ging wieder nach drinnen, da der regen zugenommen hatte.
Bibliothek

Dylan wusste nicht wie lange er so da gestanden hatte, doch als er die Augen wieder öffnete, war die Sonne bereits hinter den Bergen versunken, und die ersten Sterne machten es sich am Himmel bequem. Der Slytherin stöhnte leise, schob seinen Zauberstab ungewohnt langsam in eine der vielen Taschen seines Umhangs zurück, richtete sich zu seiner vollen Größe auf, legte den Kopf in den Nacken und blickte zum Firmament hinauf. Er war völlig wolkenfrei. Zu mindest für die nächsten 48 Stunden…
Ein Schatten senkte sich herab und weil seine Umrisse vor Dylans Augen leicht verschwammen, brauchte der Slytherin einige Minuten, bis er Lasyel erkannte. Die Schleiereule ließ sich auf einem langen Ast über ihrem Besitzer nieder, wartete bis dieser den größten Teil seiner Aufmerksamkeit ihr zuwandte, musterte ihn dann einen Moment lang besorgt und flatterte schließlich wieder ein paar Meter in die Luft empor.
Dylan runzelte die Stirn, bereute es aber sofort, als sich dadurch Kopfschmerzen bemerkbar machten und er sich in einem Anfall von plötzlichem Schwindel wieder gegen den Stamm der Eiche lehnen musste. Lasyel landete in einiger Entfernung auf einem Busch und sah ihren Besitzer skeptisch an. Der Slytherin schloss einen Moment die Augen, Ich glaub, dass war etwas zu viel des Guten… atmete ein paar Mal tief durch, stieß sich dann von der Pflanze in seinem Rücken ab und eilte, ohne noch einen Gedanken an Naomi oder die Spinnen zu vergeuden, ins Schloss. Lasyel begleitete ihn in fröhlicher Erwartung eines Kekses, als Dank für ihre Mühen.
Schlafsaal der Jungen (Gemeinschaftsräume - Slytherin)

Naomi war stock sauer. Sie wollte nun ein endgültiges Ende haben. Als sie Dylan nachsah, rappelte sie sich auf und überlegte, was sie tun sollte. Komm schon Lewis, du bist doch sonst nicht so blöd. Dir muss doch etwas einfallen, womit die Spinnen endgültig vernichtet werden…
Sie zog ihren Zauberstab, man kann sich ja nie sicher sein. Plötzlich fiel dem verwirrten Mädchen ein, wo sich die Spinnen natürlich rumtreiben müssten. Natürlich im Verbotenen Wald! Sie ging langsam voraus, in der Hoffnung, dass niemand sie sah. Wie von den Toten wieder erweckt, erschreckte sie sich, denn ein ziemlich hässlicher Rabe krächzte laut. „Halt den Schnabel! Silencio!“, sprach sie und die Versuche zu krächzen des Tieres scheiterten, schließlich folg er fort. Als Naomi nun weiter gehen wollte, hörte sie ein heftiges rascheln vom Gebüsch, welches rechts neben ihr war. „Expulso!“, schrie sie und richtete ihren Zauberstab auf das Gebüsch. Das Rascheln nahm ein Ende. Gut, eben nicht. Ich werde halt über die Art nachforschen. Wo aber nur? Ich habe kaum Bücher mit Spinnenarten..
Sie fragte sich, was sie nun machen solle. „Aber natürlich! Die Bibliothek! Da muss es bestimmt was darüber geben!“, sagte Naomi erleichtert, steckte ihren Stab ein und ging im schnellen Tempo ins Schloss-Bibliothek.

Bibliothek

Der Tag war fast zu ende und die Sonne ging schon unter und ich stellte so wie jeden zweiten Abend mein Stativ auf die Wiese um ein Bild zu malen.Ich spürte den Wind in meinen Haaren und dachte wehrend ich an Camille dachte ein wunderschönes bild.Aber ich konnte es ihr ja nicht sagen da ich eigentlich gar nicht sein typ war.Plötzlich kam meine schwarze Katze Samy zu mir ausf die Wiese und gab mir ein kleines Zettelchen worauf stand

Zitat :

hey,
ich habe gehört das du mich gerne magst und ich mag dich auch seh ´r gerne also lass unds gleich auf der Wiese treffen.

LG Cam ♥

ich war so froh als ich den zettel gelesen hatte und packte schnell alles ein und schickte es mit Wingardium Liviosa durch das offene Fenster meines Zimmers im Griffindor raum.

Der Abend war wunderschön und Camille sah Jason schon von weitem Zaubern.Sie ging zu ihm hin und sagte "Hey,weiß du noch wer ich bin" und lächelte dabei wie immer zuckersüß und wartete dabei auf seine antwort wehrend Cam in seine wunderschönen Braunen Augen schaute und sah wie in ihnen ein kleines Feuerwerk ausbrach.

Jason sah sie mit Strahlenden Augen an und sagte dann zu ihr "Ach Cam, natürlich weiß ich noch wer du bist" dann sah Jason ein bisschen verlege nach untern zum Boden und als er aufschaute sagte Jason zu ihr "Also Camille...es gibt da so eine Sache die ich dir sagen wollte " aber ich war zu feige und sagte einfach nur
"Gehst du mit mir am ende des Jahres auf den Halbjahres Ball" Aber ich dachte schon irgendwie das sie nein sagen würde.

Camille wurde ein wenig rot und war sehr geschmeichelt das er sie fragte aber was hätte sie tun sollen den hätte sie nein gesagt wer weiß wie die Zukunft dann ausgesehen hätte.Sie machte einen schritt nach Vorne und sagte dann "Ja klar,macht bestimmt Spaß mit dir dahin zugehen ich habe nämlich gehört das du eine richtige Party Kanone bist".Dann ließ sie sich auf die Wiese Plumpsen und sah sich den Wunderschönen Sonnenuntergang an.Camille sah ihn an und dachte daran wie sie jetzt ihre Schulter auf Jasons Schulter legen könnte.

"emm...ja" Jason wusste nict oher sie das geabt hatte aber ihm ar es im moment ganz egal da sie ja gesagt hatte und das ar das wichtigste im moment.Jason sa zu ir hinunter und fragte sie dann "Hast du vielleicht Lust mit mir in die Pausen alle zu gehen
?und reicte ihr seine Hand und wartette darauf das sie ja sagen würde.

Camille hörte das Jason sie etwas fragte und sie wollte nicht so ganz alleine hier im Duneln sitzen also sagte sie "Ja , ich komme mit,oder wolltest du mich etwa hier alleine zurück lassen"? sie lächelte in mit einem Witz auf den Lippen an und reichte ihm ihre Hand .Als Camille aufstehen wollte stolperte sie einen Schritt nach vorne und fast, aber nur fast Küssten sich Camille und Jason aber Cam zog sic schnell zurück da sie ihre Freundschaft mit Jason nicht gefährden wollte obwohl es ihr sehr schwer viel es zu tun.
Dann gingen sie Zusammen in die Pausen halle aber Camille fing schon an es zu bereuen ihn nicht geküsst zu haben.
Pausenhalle

Hazel schnappte die frische Luft auf und lachte dabei leise. Sie sah einen großen Baum und machte sich zu diesem auf.
Der liefert Schatten, gut..
Sie kam an und ließ sich auf das Gras fallen. Zu ihrem Wunder, war Aurora an einem der Äste des Baumes. Das bemerkte Hazel, da sie ihr gurren hörte. Mit einer Bewegung der Hand, deutete sie der Eule, dass sie näher kommen sollte. Dies tat auch Aurora und flog zu Hazel runter. Diese kramte in ihrem Umhang nach Nüssen und fand sie anschließend. Sie hielt der Steinkauzeule eine Nuss entgegen, welche sie sofort schnappte. Hazel zog ihren Umhang aus und faltete ihn auf der Wiese neben sich aus und legte die restlichen Nüsse und ihren Apfel darauf. Aurora machte es sich gemütlich und schaute die Nüsse mit großen Augen an. Überfriss dich bloß nicht.
Hazel schlug ihr Buch auf und suchte nach einem Zauber. Das Zwitschern der Vögel fing Hazel an zu nerven.
Kann man diesen Tieren auch ohne Gewalt den Ton abdrehen?
Ihr Blick fiel auf einen Zauberspruch, genau der, den sie brauchte. Sie nahm ihren Zauberstab und hielt ihn einem Vogel entgegen. [b]Nimms mir nicht übel, Silencio.[/i] Das Tier war still.
Ach, genug gelernt. Ich werde mal an meiner Flugtechnik feilen..
Hazel klappte das Buch zu, nahm dem Umhang und ließ den Apfel für die Würmer zurück.
Aurora hatte schon alle Nüsse aufgegessen. Hazel schickte sie wieder in die Eulerei zurück und machte sich auf ins Quidditchstadion.

Quidditchstadion

-> Eingangshalle

Weinend rannte Hermine auf die Wiese und wusste eigentlich gar nicht, wo sie hinwollte. Schließlich bemerkte sie,
wie jemand hinter ihr her rannte und schließlich blickte sie wieder in Eric´s Augen, welcher sie nun anlächelte.
Hermine fand es zwar freundlich von ihm, dass er ihr gefolgt war, aber sein komisches Lächeln passte gar nicht in die
Situation, dachte sie. Sie ließ ihn stehen, wich ihm aus und rannte weiter, setzte sich am Rande des verbotenen Waldes ab.
Im Gebüsch hörte sie ein leichtes Rascheln. Zunächst machte sie sich keine Gedanken darum, bis sie plötzlich kleine Spinnen auf ihren Arm bemerkte. Ihre braunen Augen weiteten sich vor Schreck, eilig sprang sie auf, schüttelte ihren Arm und riss ihren Mund auf.
Hinter den Büschen konnte sie plötzlich etwas Größeres ausmachen. Nein, das waren mehrere. Panisch und gelähmt vor Angst konnte sie sich nicht rühren, lediglich entfuhr ihr ein schriller Schrei, dann passierte es auch schon. Mehrere große Spinnen brachen aus dem Gebüsch und krabbelten auf sie zu. Eine kam ihren Schuhen gefährlich nach. Gerade wollte sie nach ihrem Zauberstab tasten, als eine andere Spinne sie von hinten angriff und sie nach hinten zerrte. Erneut schrie Hermine auf und schaffte es nicht mehr, ihren Zauberstab zu ziehen. Wild schlug sie um sich, und hoffe, die Viecher irgendwie zu treffen und zu verletze. Ein Schauder des Grauens durchfuhr sie.

Hermines schriller Schrei holte Eric aus der Wirklichkeit zurück- sie hatte ihn kurz zuvor abgewiesen. Die Gryffindor wurde nach hinten gezerrt. Spinnen. Was?! Spinnen...?!! Schnell durchforstete der Rawenclaw sein Gedächtnis nach geeigneten Zaubersprüchen. "Stupor!" schrie er und zeigte mit seinem Zauberstab auf die Spinne, die sie nach hinten zerrte. Ein roter Lichtblitz erschien- die Spinne wurde zurückgeschleudert- verlor das Bewusstsein. In dem kurzen Augenblick, indem die Spinnen von dem grellen Licht abgelenkt waren, kämpfte er sich zu Hermine und reichte ihr seine Hände und zog. Scheiße, scheiße, scheiße! Das war nur eine Spinne, die ich außer Gefecht gesetzt habe! Wie viele noch übrig sind...! Währenddessen hoffte er mit seinen Schuhen wenige Spinnen niederzutrampeln oder wenigstens zu treffen. Hermine konnte sich aufrappeln und nun standen sie Rücken-an Rücken- Eric war etwas größer als Hermine- und bekämpften angsterfüllt ihre Gegner. Stürmisch rief Eric "Stupor! Stupor! Stupor! Stupor! Stupor! Stupor! Stupor! Stupor! Stupor! Stupor! Stupor! Stupor! Stupor! Stupor! Stupor! Stupor! Stupor! Stupor!" Doch unter Kontrolle hatte er sich nicht. Hermine wandte den gleichen Zauber verzweifelt aus, doch er spürte, wie etliche Spinnen an ihm hochkletterten und blankes Entsetzen machte sich in ihm breit. Fieberhaft durchsuchte er sein Gehirn nach besseren, stärkeren Zauber, doch es half nichts- er konnte sich unmöglich auf zwei Sachen konzentrieren. Sie würden sterben, wenn sie keine Hilfe bekämen...!

Plötzlich bekam Hermine eine Idee. Schnell richtete sie ihren Zauberstab auf das Ungeziefer. Es waren kleinere, aber auch Größere dabei.
"Incendio!", schrie sie und entfachte damit ein Feuer.
Die meisten Spinnen konnte sie damit vertreiben, sie flohen zurück in den Verbotenen Wald.
Jene, die übrig geblieben waren, erledigte die Gryffindor mit gezielten Stupor-Zaubern.
Als die Spinnen schon weg waren, klopfte ihr Herz immer noch wie verrückt.
Woher kamen denn immer diese Spinnen? Und was wollten sie? Was hatten Eric und sie damit zu tun?
Warum hatten die Spinnen die beiden angegriffen? Hermine fand keine Erklärungen auf die vielen Fragen, die sich vor ihr auftaten.
Als sie sich allmählich beruhigen konnte, sah sie zu Eric. "D-danke.", meinte sie unsicher und musterte ihn.
Er blutete ein bisschen aus der Nase. "Wenn du nicht gewesen wärst, hätten die... mich wahrscheinlich verschleppt oder wer weiß was gemacht...Du blutest übrigens aus der Nase.", fügte sie dann noch unsicher hinzu.
Sie wollte sich gar nicht ausmahlen, was da alles hätte passieren können.

Oh mein Gott... Hermine ist echt genial. Auf "Incendio" wäre ich jetzt wirklich nicht gekommen. Staunend sah er Hermine an. Sie hatte sie verjagt.
Die restlichen, übriggebliebenen Spinnen erledigten sie mühelos.
Auch Eric überfluteten Wellen von Fragen, Fragen- woher die Spinnen kamen, was sie wollten,... Allmählich beruhigte er sich. Dennoch, das konnte auch anderen Schülern passieren und wenn diese nicht so klug wie Hermine waren...? Er wollte sich deren Schickal nicht ausmalen. Sie mussten gewarnt werden! Als Hermine sich unsicher bedankte und ihn musterte, machte sein Herz einen Hüpfer. Er lächelte Hermine schief an und als sie noch entgegnete, dass er aus der Nase blute, wirkte er blitzschnell den Zauber "Episkey" und im Nu hatte sich die -Blutung- gelegt. Er seufzte und blickte in Hermines Augen, von denen ihn nahezu eine Woge Überwältigung umspülte. Er blickte schüchtern auf seine Schuhe, um kurz danach wieder in ihre wundervollen, braunen, klaren Augen zu schauen und zu seufzen. Schließlich räusperte er sich, als ihm bewusst wurde, was er gerade getan und gedacht hatte...! Oh nein... Was denn? Hermine ist so faszinierend, so...! Sag bloß, du hast dich in sie verknallt? Ich? Ich doch nicht- entgegnete er der Stimme in seinem Bewusstsein, doch vermutlich ein wenig zu voreilig.

Hermine sah zu, wie Eric seine Nase mit 'Episkey' heilte. Das war ihrer Meinung nach der richtige Zauber und die Nase heilte auf, und hörte wieder auf zu bluten. Doch der Schreck saß immer noch tief.
Dann bemerkte sie, wie er auf seine Schuhe guckte, wieder aufsah und seufzte und sich dann verlegen räusperte.
Sie mochte ihn, er war jedenfalls nicht so wie die anderen üblichen Idioten, die sie vom Unterricht her kannte.
Die Situation war aber trotzdem unangenehm, weil keiner so recht wusste, was er sagen sollte.
Vielleicht sollten sie ins Lehrerzimmer gehen und die Lehrer oder sogar den Schulleiter warnen?
Oder waren ein paar Spinnen zu wenig? Sollte man vielleicht erstmal abwarten, ob so etwas noch mal passiert?
Sie wusste es einfach nicht und eine Lösung wollte ihr erst recht nicht einfallen.
"U-und jetzt?", fragte sie an Eric gewandt und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr zurück und entschied, dass sie nun ihren Zauberstab wieder einstecken konnte und tat dies auch.